Teil24

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Die Kleinen weckten mich diese Nacht mindestens drei Mal, wie jede Nacht. Erste wollten sie trinken, dann habe ich sie gewickelt und als sie ein drittes Mal alle beide wach waren, wustte ich auch nicht wieso. Sie schrien, bis Mama aus der Nachbarwohnung kam und fragte was los sei. Wie aufs Stichwort gaben die Beiden Ruhe und schliefen den Rest der Nacht bis um halb 6 durch. Dann hatten sie wieder hunger, ich stillte sie. Weil ich danach eh nicht wieder einschlafen konnte, begann ich meine Wohnung aufzuräumen. Ich bediente meine Waschmaschiene schon nach 10 Minuten, weil da der Wäsche korb, in dem ich die dreckigen Klamotten sammelte, voll war. Ich kriegte ihn noch ein zweites Mal voll und dann musste ich die Bücher vom Boden aufsammeln und in das Regal sortieren nach etwa 1 Stunde machte ich den zweiten Wäschekorb in die Waschmaschiene und wischte den mini Herd in mener Kochzeile ab. Dann sammelte ich ein Paar CDs und DVDs vom Boden auf und dann noch einige Schnuller. So war das Wohnzimmer mit der Küchenzeile schon Mal sauber. Ich Staubsaugte noch und ging ann weiter in mein Schlafzimmer. Auch hier räumte ich den Boden frei und staubsaugte. Noch hatten Mia und Felix ein Zimmer zu zweit, weshalb ich dort erst reinginge, wenn sie wac sein würden. In meinem "Arbeitszimmer" wo der Schulunterricht stadfand, war es aufgrund des täglichen Besuches der Lehrer einigermaßen sauber. Ich staubsaugte auch hier und wischte den Schreibtisch ab. Dann ging ich wieder in mein Schlafzimmer und bezog das Bett neu, wobei ich schon Schwierigkeiten hatte. Dann schüttelte ich die Bettdecke aus und machte das Bett ordentlich. Ich ging zurüch zu der Kochzeile und plünderte meinen persönlichen Kühlschrank, für mein Frühstück. noch haltbare Milch, die ich erst letzten Samstag gekauft hatte und ein paar Cornflakes stellte die Morgenmahlzeit heute für mich da. Dann hörte ich, das Felix aufgewacht war und stillte ihn. Dann wechselte ich seine Windel. Dann war die verschlafene Mia drann. Danach beschloß ich, die Babys könnten noch eine Mütze Schlaf vertragen und legte sie mit einer Decke aufs Sofa, weil dieses im Wohnzimmer stand, und so näher am Bad war, denn ich wollte nach der anstrengenden Aufräumorgie einfach nur duschen. Als ich um halb Acht mit nassen Haaren angezogen im Wohnzimmer saß und den Kleinen beim Schlafen zusah, war Linus schon weg. Ich glaube ich würde jetzt immer so früh aufstehen. Das war echt praktisch. Ich föhnte mich und sagte Mama Bescheid, das ich jetzt noch mit den Kleinen am Strand joggen gehen würde, da heute Mittwoch war und Charlotte und ich ausgemacht hatten, sie würde Freitags von 10-12:30 Uhr kommen und Mittwochs von 9:00 Uhr bis 12:30 Uhr kommen würde und ich noch Zeit hätte.

Nach dem Joggen, bei dem die Kleinen im Sportbuggy schliefen, kam auch schon bald Charlotte. Sie ist klein und dick und stottert. "Ha-Ha-Hallo Cl-cl-Cai-Caire. Alles Kl-kl-klar?" "Ja. Bei dir auch?" "Ja." Wir hatten ausgemacht, wir würden und duzen. "N-n-na ihr Kl-Kl-Kleinen?" Mit dem Kl tat sie sich besonders schwer und mit ihr Kleinen waren mein Sohn und meine Tochter gemeint. "So, wo wol-wol-len wir a-a-anfangen?" Ja, sie stotterte, war aber ein von Herzensguter Mensch. "Cl-Cl-Claire. A-a-antworte mir." Ich holte die Schulsachen für ihr Fach heraus und wir begannen mit dem Unterricht.

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900 Reads. Oh mein Gott. Danke ihr Lieben. Danke. Selbst wenn ich weiß, dass sich die meisten solche Autorenkommentaren nie durchlesen, eine bitte an euch: Kommentiert! Damit ich weiß, was ich verbessern kann.

Mit 14 durchgeknallten Jahren schon MutterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt