Ernsthaft jetzt? Ich guckte gerade in die Krankenhaustasche die mir Linus gepackt hat. Obenauf liegt ein Schlafanzug mit Kaputze an die Hasenohren genäht wurde. Ich habe diesen Plüschpyjama geliebt als ich 8 war. Er liegt nur noch als Erinnerung in meinem Schrank. Dann lag in der Tasche noch eine Menge Schwangerschaftshosen, die ich jetzt ja nicht mehr brauch, viel zu weite T-shirts, und eine passende Jeans und zwei einigermaßen sitzende Pullis und eine Jacke. Mama war gestern Abend erst um 11 gegangen, aber Linus Eltern wollten, dass er schon um 8 zu Hause ist, so blieb er nur bis um halb acht, was mir ehrlich gesagt auch recht war, denn ich war mega müde und wollte schlafen. Jetzt saß ich vor meiner Krankenhaustasche, die mir Linus gepackt hatte, und wusste nicht ob ich die Hose anziehen soll, oder nicht. Schließlich enthloss ich mich, da es kalt war, einen von den Pullis über zu ziehen und die Schlafanzugshose, die Mama mir gesten mitgebrachte hatte anzulassen. Ich legte mich, nach dem ich die Tasche mit einem Seufzen zugemacht hatte wieder in mein Bett. Gestern Abend so gegen 6 hatte eine Schwester die Babys auf die Säuglingstation gebracht, sodass man sie besser an die Schläuch schließen kann und sie esser überwacht werden. SIe waren ja auch zu früh zur Welt gekommen. Die Schweste hatte versprochen, ich könne meine Süßen direkt am nächsten morgen, also heute, wieder besuchen, aber sie bräuchten rstmal schlaf, und ich auch. Ich werde sie nachher besuchen gehen.dachte ich. Mama machte leise die auf und sah mich schon auf dem Bett sitzen. "Mum? Kommt Pa auch mal um uns zu besuchen?" "Ich weiß nicht Sweety, wahrscheinlich wirst du in 2 Wochen entlassen, dann können auch laut dem Arzt die Babys hier raus. Dein Vater ist noch bei Karo, aber ihr geht es schon viel beser. vielleicht kommt er am Donnerstag, also übermorgen wieder. Ich habe mit ihm telefoniert und wir wollten ja mit dir reden. dein Vater und ich. Wir wollten dich fragen, ob du ein Jahr Unterricht zu Hause haben willst. Oder wenigstens paar Monate. Oder an 2 Tagen die Woche. Damit du auch eine Bindung zu Felix und Mia aufbauen kannst. Wir wollen das beste für dich und für die Kleinen, und wenn sie 4 Tage die Woche in die Krippe gehen würden, wäre eure Bindung sehr schwach. Das wollen wir nicht." erklärte sie. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Pa macht sich Sorge um mich und ich soll nicht mehr zur Schule? Ich sah Mama an. Sie schaute mich ebenfalls erwartungsvoll an. "joah." sagte ich fragend. Dann murmelte sie: "du kanst es dir ja mal überlegen. Komm, wir besuchen jetzt Felix und Mia." Ich nickte zustimmend.
Eine Schwester brachte uns zu den beiden Kleinen. In ihren Handgelenken steckte ein Kabel. Sie lagen wieder unter der Wärmelampe, aber sie bewegten sich. Mia sah mich mit großen Augen an, Felix strampelte. Die Schwester hob Mia raus und gab sie mir. Ich musste wegen dem Kabel aufpassen, aber ich war so auf Wolke 7, dass mich das nicht störrte. Dann kriegte ich Felix. Auch er war so schnuckelig un süß.
Ich saß wieder in meinem Zimmer. Mama war zur Arbeit gefahren und Linus, Bella und Bennedikt in der Schule. Die Babys waren auf der Säuglingsstation und ich war müde konnte aber nicht schlafen. Es klopfte. Eine Schwester kam ins Zimmer, hinter ihr ein schlanker, hochgewachsener Mann, mit schwarzen Locken die um sein Kopf flogen. "Hey Claire. Schön dich zu sehen." sagte er lächelnt. Er schüttelte mir die Hand. "Ich bin Johannes Baule. Ich werde dich für die nächste Zeit unterrichten. In Englisch, Mathematik, Geschichte, Musik, Sport und Geographie. Charlotte Lore wird dich in den übrigen Fächern unterrichten. Sport und Musik machen wir nur, wenn wir noch Zeit haben. Ich komme, bis du wieder zur Schule gehst, Montags, Dienstags, Donnerstags. Mittwochs kommt Charlotte und Freitags auch aber nur von 10-12. Ich komme von 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr. Wenns recht ist." "Ja, Mama hat mir bereits von ihnen erzählt." "Nenn mich ruhig Johannes." "Okay." "Wie geht es dir?" "Gut." "Okay, heute fangen wir noch nicht mit dem Unterricht an, ich dachte so in 4 Wochen, davor komme ich ein- zwei Mal die Woche vorbei. Du lässt dir schön die Sachen bringen die ihr in der Schule gemacht habt und macht, ich helfe dir dabei und erkläre dir die Sachen, so dass keine Lücken entstehen." "In Ordnung." antwortete ich. Die Schwester war gegangen und wir waren alleine da. "Dürfen sie eigentlich hier rein?" fragte ich, weil doch eigentlich nur verwante kommen dürfen. "Ja, denke schon. Deine Mutter hat mich hier angemeldet, so dass wir mit dem Bekanntmachen anfangen können." "Ja." Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Hallo Johannes, das ist ja toll, ode eher ähh könnten sie wieder gehen, ich bin schrecklich bekleidet und müde? Ich entschie dmich für ein freudliches Lächeln und sagte schließlich: "Schön sie kennen zu lernen. Ich bin nicht so gut in Englisch und Geographie." "Macht nichts, aber du musst offen sein für neues, sonst unterrichte ich dich auch nicht so gerne." Iritiert lächelte ich und fühlte mich wie ein Schaf. Ein betrunkenes Schaf. Weil ich irgendwie fand, dass die Situation peinlich ist. "Claire, wenn du nichts dagegen hast fahre ich jetzt wieder, du siehst müde aus. Alles in Ordnung?" "Ja. okay. Alles klar. Wir sehen uns dann wieder." Ich hatte die Überraschung überwunden und sah ihn an. Er lächelte verständnissvoll und freundlich. Er streckte mir die Faust hin und ich drückte meine Faust gegen seine. Er nickte anerkennend und sagte: "Tschau, wir sehen uns." Und verschwand.
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wie findet ihr den neuen Charakter? Passt er dazu? Ist es gut dass Claire eine Pause i der Schule macht? Keine Angst, im nächsten schreibe ich noch ein wenig aus Leonies Sicht und ein wenig aus Benedikts Sicht und auch wieder aus Claires Sicht. Wie findet ihr den Sichtweisenwechsel?
Tschüss
B.
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Mit 14 durchgeknallten Jahren schon Mutter
Roman d'amourDie 13 Jährige Claire beginnt eine Beziehung mit dem 16 Jahre alten John. In einer übermütigen Disonacht, machen John und Claire etwas unüberlegtes. Besser gesagt macht John etwas unüberlegtes und schläft mit Claire, nachdem er sie mit Alkohol lahm...