Mit 14 durchgeknallten Jahren schon Mutter

Teil15

Als ich die ersten Bücher durchgewälzt hatte, war ich eingeschüchtert. Plötzlicher Kindstot. Stand da fett gedruckt. Ein Risiko, welches nicht auszuschließen ist. Daneben. Mein Gott, was mache ich dann? Herzfehler. Kann ab der Geburt die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Todes ihres Kindes erhöhen. Super, wird ja immer besser. Blut im Stuhl, nach Rutsch von niedrihen Gegenständen, wie z.B Sofa, Bett, Sofatisch. Passen sie auf alle Fälle auf, dass so was nicht passiert. Treffen sie vorkehrende Maßnahmen. Wenn dieses eingetreten ist, können innere Verletzungen bestehen. Sofort den Kinderarzt oder Notarzt aufsuchen. Ich glaube ich werde langsam panisch. Oh, was wenn ich nicht richtig vorbereitet bin. Was wenn ich keine Ahnung habe wenn die Kinder da sind? Ich stehe auf und verlasse meine Wohnung. Ich klingele bei Linus und bitte ihn heraus zukommen.

Wir sitzen am Strand. Wahnsinn, dass wir noch nich vorher hier waren. Keine Touristen. Ein Steinstrand. Doch klares Wasser. Ich deute aufs Meer und Linus nickte. Ich habe meinen Badeanzug zum Glück angezogen. bevor wir los sind. Linus holt seine Buchse aus der Schwimmtasche. "Wusstest du, dass es über 10 Tausent Krankheiten für Kinder gibt? Ich habe ein Buch mit 10000 Krankheiten für Babys." "Mach dir keine Sorgen. Mia-Pauline und Felix werden schon gesund sein." Ich nickte und zog meine Hose und mein T-shirt aus. Es ist 10 Grad. Und windig, aber ich will JETZT in dieses Wasser! "Ähh Claire? Muss ich da rein?" "Klar Linus, ich gehe auch. Wir halten uns an den Händen und rennen. Okay?" Diesmal nickte er. Wenn uns irgendeiner in der nächsten 3/4 Stund beim spritzen im Wasser entdeckt hätte, hätte er uns für verrückt gehalten. Als wir klatschnass aus dem Wasser über die Steine hüpfen, haben wir festgestellt, dass im Wasser fast keine Steine liegen. Aber dafür umso mehr am Strand. "Claire, du blutest!" Ich sah hinunter auf meinen Fuß. Scheiße, mir ist eine Muschel in den Fuß gegangen und hat einen langen, etwas 5cm, Schnitt hinterlassen. Aber weh tut es nicht. Linus kniet sich hin und berührte  vorsichtig meine Wunde. "Soll ich dich nach Hause tragen?" "Nee. Wir müssen und naoch anziehen."

Doch auch als wir angezogen waren, gingen wir nicht fort. Wir blieben auf der Decke sitzen und dann, küssten wir uns das erste Mal. Es war mein erster Kuss, den ich wollte, den ich erwiederte, der sich als Kuss mit Liebbe verbunden und nicht mit Ekel anfühlte. Nach dem Kuss, raften wir unsere Sachen zusammen und liefen nach Hause. Der Schnitt, tat überhaupt nicht mehr weh.

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