Kapitel 15

1.1K 23 1
                                    

Anna rannte die Strasse entlang, es war riskant, aber sie musste diesen Weg nehmen, sonst würde sie sich verlaufen. Dann war sie verloren in einem fremden Land, ohne deren Sprache zu sprechen. Ausserdem mussten ja an einer Strasse irgendwann Häuser sein oder Autos vorbei fahren. Wobei das Letzte sehr riskant war, es könnte Bors sein oder einer seiner Männer. Sie rannte einfach weiter. Es regnete aus Kübeln und Anna war, trotz Stevens Regenjacke, längst durchnässt. Die zehn Minuten waren sicher längst vorbei und Bors war bestimmt schon auf dem Laufendem. Er wird das ganze Anwesen durchsuchen und mich nicht finden, dachte Anna. Der Gedanke, dass er sie nicht finden würde, berauschte sie. Plötzlich spürte sie ein Vibrieren an ihrer Brust. Verwirrt hielt sie an und suchte die Ursache. Sie fand Stevens vibrierendes Handy in der Innentasche. Er musste es vergessen haben. Es war ein Slider- Handy und Anna stockte der Atem, als sie sah wieso das Handy vibrierte. Bors rief an. Anna schaute geschockt auf das Handy, bis auf dem Bildschirm, ein Anruf in Abwesenheit stand. Dann fing es gleich wieder an zu vibrieren, Bors rief wieder an. Panisch überlegte Anna was sie tun sollte. In der Zwischenzeit kam eine Nachricht von Bors rein und Anna öffnete diese:

Anna ich weiss, dass du Stevens Handy hast, also nimm verdammt noch mal ab!

Dann rief er erneut an. Das war es, dachte Anna plötzlich, ich rufe die Polizei an. Sie drückte Bors weg und wollte gerade die Polizei Nummer eingeben, als ihr in den Sinn kam, dass die Polizei von Hiyokuna nicht die gleiche Nummer hatte wie die Schweiz. Ihre Hoffnung sank wieder. Das Handy vibrierte immer noch und Anna drückte Bors genervt weg. Verzweifelt versuchte Anna eine Lösung zu finden, während sie Bors immer wieder wegdrückte. Dann kam wieder eine Nachricht von ihm:

Anna, letzte Chance nimm ab oder ich schlitze Vanessa den Hals auf und wenn du immer noch nicht abnimmst, nehme ich mir Sonja vor und dann Luljeta.

Anna las die Nachricht mehrmals durch. Nein, das würde er nicht tun, dachte sie erschüttert. Das Handy vibrierte und mit zittriger Hand nahm sie ab, sie hatte keine Wahl.
„Anna?", schluchzte eine Stimme und Anna erkannte Luljetas Stimme. „Anna, er meint es ernst! Bitte, komm zurück!"
„Hast du gehört Anna? Ich meine es ernst.", tönte Bors Stimme aus dem Handy, rasend vor Wut.
„Das würdest du nicht tun!", sagte Anna tonlos.
„Oh doch, wie ich es tun würde. Also, wo bist du?"
Anna konnte es nicht fassen, ihr war endlich die Flucht gelungen und jetzt bedrohte Bors ihre Mitschülerinnen.
„Anna, wo bist du?", brüllte Bors wütend.
„An der Strasse.", antwortete sie gebrochen und sie hörte wie Bors eine Salve Befehle gab. Die ganze Hoffnung war weg, sie hatte wirklich geglaubt sie würde es erreichen ihre Mitschülerinnen und sich selbst zu retten.
„Wage es nicht weiterzulaufen und bleib in der Leitung. Hast du verstanden?", sagte Bors drohend.
„Ja. Ich habe verstanden.", flüsterte Anna gehorsam. Es regnete immer noch aus vollen Kübeln und Anna begann zu frieren. Es dauerte keine fünf Minuten, da kam eine Bentley Limousine um die Kurve. Es hielt vor Anna an und Jack stieg mit grimmiger Miene aus, sein blaues Auge war nicht zu übersehen. Er kam auf sie zu, nahm ihr das Handy aus der Hand und hielt es ans Ohr.
„Ich habe sie Boss!"
Dann schob er das Handy zusammen und steckte es in seinen Ledermantel. Jack packte Anna am Arm, zog sie zum Auto und schob sie grob auf den Rücksitz. Er setzte sich neben sie und knallte die Autotür zu.
Sofort fuhr Fabio, der am Steuer sass, los, wendete und schon ging es zurück aufs Anwesen. Niemand sagte etwas. Fabio fuhr schnell und in zwei Minuten fuhren sie schon die Auffahrt der Villa hoch. Fabio liess den Wagen vor der Treppe halten.
„Steig aus!", befahl Jack und Anna gehorchte. Sie hatte keine Wahl, das Leben anderer hing daran, was sie jetzt tat. Kaum ausgestiegen, packte Jack Anna wieder am Arm und ging mit ihr die Treppe hoch. Sie traten in die Eingangshalle, gingen auf die Veranda, aber anstatt Richtung Keller, wo Anna geglaubt hatte zu landen, öffnete Jack die zweite Tür im linkem Flügel. Er trat ein und zog Anna mit in den Raum. Es war Bors Büro. Ihre Mitschülerinnen sassen auf einem grossen Sofa, alle drei hatten rote Augen vom Weinen und sie hatten grosse Angst. Rej und ein anderer Mann, den Anna vorher noch nie gesehen hatte, standen links und rechts vom Sofa. Ma-Long und James waren ebenfalls anwesend und noch zwei weitere Männer. Jack zerrte sie bis zu Bors Schreibtisch, erst dann liess er sie los und blieb rechts neben dem Schreibtisch stehen. Anna stand vor Bors Schreibtisch, er selbst schaute aus dem Fenster, während sie mit ihrer Kleidung den Boden nass tropfte. In seiner Nähe lehnte sich Steven mit dem Rücken gegen die Wand und betrachtete seine Schuhe. Sie hätte sich selbst belogen, wenn sie behauptet hätte, dass sie kein Angst habe. Die Wahrheit war, sie hatte schreckliche Angst davor, was nun folgen würde. Aber die Konsequenzen würde sie tragen, das hatte sie Steven jedenfalls gesagt. Sie blickte kurz zu Steven, doch der fand seine Schuhe definitiv interessanter.
„Hast du wirklich geglaubt, du könntest mir entkommen?", fragte Bors zornig und drehte sich um. Seine Augen glühten vor Zorn und seine ganze Aura strahlte Wut und Gefahr aus. Er ging um den Schreibtisch zu ihr hin und Anna wäre am liebsten zurückgewichen, aber das durfte sie nicht. Sie hatte Angst um ihre Mitschülerinnen, wenn sie es täte. Bors stand nun vor ihr. Anna blickte noch einmal kurz zu Steven, doch der lehnte sich immer noch, mit verschränkten Armen, gegen die Wand und blickte nun aus dem Fenster. Ein kurzer, aufmunternder Blick von ihm, wäre Gold wert gewesen für sie, aber sie konnte es ihm nicht verdenken. Sie schaute zu Bors hoch, der sie wütend anstarrte.
„Sag mir", sprach Bors erzürnt und packte Anna, mit einer Hand, am Hals. „hast du es wirklich geglaubt?"
Anna keuchte und versuchte vergebens seine Hand von ihrem Hals zu lösen.
„Bors!", rief Steven drohend, er hatte sich von der Wand gelöst und kam näher, um einzugreifen, falls sein Vater gänzlich austickte. Bors liess Anna los und sie rang nach Luft.
„Wie kannst du es wagen, den Boss bei einer Zurechtweisung zu unterbrechen?", knurrte Jack Steven an.
„Du hältst den Mund!", rief Steven zornig. „Oder ich verpasse dir auf dem anderen Auge noch ein hübsches Veilchen!"
„Genug!" bellte Bors und sofort wurde es ruhig. Ein kurzer Moment sagte niemand was. Steven und Jack funkelten sich gegenseitig tödliche Blicke zu. Bors hatte sich von Anna abgewendet, um sich um die Streithähne zu kümmern. Sie atmete kurz auf, ihr Hals schmerzte, war jedoch bei weitem nicht so schlimm verletzt wie das letzte Mal.
„Ich habe genug davon. Jack, vergiss deine Position nicht!", knurrte Bors zornig und blickte Jack warnend an. Dieser wurde bei Bors warnendem Blick gleich ein bisschen kleiner. Bors Aufmerksamkeit widmete sich nun wieder Anna.
„Anna ich bin einfach nur enttäuscht! Da ich nicht weiss, wie ich dich bestrafen soll damit du gehorsam bleibst, werden alle bestraft! Vielleicht hilft das!", entschied sich Bors wütend. „Bringt sie alle in den Keller!"
„Nein!", schrie Anna, das konnte sie nicht zulassen. „Nein! Bors warte!"
Ihre Mitschülerinnen wurden von Bors Männer vom Sofa hochgezogen und zur Tür gebracht. Sie selbst wurde von Jack gepackt und zur Tür gezerrt. Sie versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Sie musste unbedingt Bors anflehen, um dies alles zu verhindern. Sie rammte Jack den Ellbogen in seinen Bauch, dieser war wegen Stevens Knieschlag noch empfindlich und er liess sie los. Sie eilte zurück zu Bors und flehte ihn an.
„Bitte Bors, tu ihnen nichts! Bitte!"
Bors schlug ihr ins Gesicht, sodass Anna zu Boden fiel und sie wieder das Gefühl hatte auf deren Gesichtshälfte, die Bors getroffen hatte, taub zu sein.
„Ich sagte, es gibt vier Strafen und es wird auch vier geben!", brüllte Bors sie wütend an.
„Dann bestrafe mich viermal!", sagte Anna laut und rappelte sich mühsam auf. Auf einmal war es ganz still im Raum. Die Männer, welche die Mädchen hielten, blieben vor der Tür stehen und glotzten abwechslungsweise sie und ihren Boss an. Steven starrte sie entsetzt an und Bors blickte drein, als ob sie sich mit ihm einen schlechten Scherz erlaubt hätte.
„Was hast du gesagt?", fragte Bors, der sich sicher war, sich verhört zu haben.
„Bestrafe mich viermal!", wiederholte Anna mit fester Stimme und schaute ihn an. „Aber bitte verschon meine Freundinnen."
Es war das erste Mal, dass Anna sie so nannte, denn eigentlich hatte sie keine Freundinnen, aber das war jetzt egal.
„Du willst wirklich alle Strafen auf dich nehmen und hoffst damit, dass ich deine Freundinnen verschone?", fragte Bors knurrend und betonte das Wort Freundinnen besonders.
„Ja.", antwortete Anna. Sie schauten sich an.
„Wenn du das tust, wirst du alle vier, egal welche Strafe, dich widerstandslos stellen!", forderte Bors von ihr. Anna blickte über Bors Schulter zu Steven, er blickte sie entsetzt an und schüttelte kaum merklich den Kopf, es nicht zu tun. Sie schaute Bors wieder an.
„Ja, das werde ich!"
Ein Raunen ging durch das Büro. Sie sah, dass Steven verzweifelt die Augen schloss. Aber sie musste die Konsequenzen tragen. Sie konnte nicht zulassen, dass andere ihre Strafen ertrugen. Bors kam ihr ganz nah, hob ihr Kinn und musterte sie kurz, bevor er mit drohender Stimme sprach.
„Wenn du versagst Anna, wird deine Freundin, sie ebenfalls erleiden müssen! Hast du verstanden?"
„Verstanden.", flüsterte Anna.
„Dann soll es so sein!", sprach Bors laut und wendete sich von Anna ab. „Bringt die Mädchen zurück in ihre Zimmer!"
„Anna!"
Anna blickte zu Luljeta, sie schaute Anna verzweifelt an, aber auch dankbar.
„Bringt sie weg!", knurrte Jack zu Rej und dieser gehorchte. Jack starrte Anna wütend an, während er die Tür hinter Rej wieder schloss. Im Büro waren nur noch Bors, Steven und Jack anwesend. Bors lehnte sich gegen den Schreibtisch, verschränkte die Arme und blickte Anna an. Er war immer noch wütend, wenn auch nicht mehr so extrem.
„Du wirst es bereuen, dich für deine sogenannten Freundinnen eingesetzt zu haben. Ich werde dich leiden lassen!", höhnte Bors arrogant. Steven blickte wieder aus dem Fenster, als wollte er von all dem nichts wissen.
„Jack, bring sie in den Keller!", befahl Bors, Jack nickte und packte sie wieder am Arm.
„Jack!", sagte Steven, seine Stimme hatte eine gewisse Härte. „Mein Handy!"
Steven hatte sich neben Bors gestellt und streckte die Hand fordernd danach. In Jacks Augen blitzte kurz Zorn auf, doch nur Anna sah dies, bevor er das Handy aus seinen Mantel zog und es Steven gab. Er packte sie wieder an ihrem Arm und zog sie zur Tür.
„Wartet!", rief Bors, als Anna und Jack schon fast aus der Tür waren. „Kommt zurück!"
Vorsichtig lief Anna zurück, eine kleine Hoffnung stieg in ihr auf.
„Bevor du gehst, zieh dich bis zur Unterwäsche aus!", befahl Bors und Anna sah ihn entgeistert an. Steven blickte ihn genauso an. Anna hatte schon gedacht, er hätte seine Meinung geändert, dass er vielleicht doch gutherzig sei. Wut stieg in ihr hoch, widersprechen konnte sie nicht, also blickte sie Bors wütend an, während sie Stevens Regenjacke auszog. Sie schmiss sie wütend zu Bors Füssen. Sie zog ihre nasse Bluse aus, dann ihre nasse Hose und schmiss jedes einzelne Kleidungsstück wütend zu seinen Füssen. Als letztes zog sie ihre Ballerinas aus, dann war sie bis zur Unterwäsche nackt. Mit einem letzten, tödlichen Blick Richtung Bors, drehte sie sich zum Gehen um. Jack wollte sie erneut packen, doch Anna schlug seine Hände weg.
„Danke, ich kenne den Weg!", zischte sie ihn an und stolzierte aus Bors Büro, Jack folgte ihr. Anna nahm die Tür zum Keller und stieg die Treppe runter. Unten angelangt, packte Jack Anna und zog sie wieder zum dunklem Raum.
„Ich sollte dich schlagen, wegen vorhin.", knurrte er wütend, während er sie in den Raum drängte. Anna drehte sich zu ihm um.
„Na los! Tu es doch!", sagte sie laut, um ihn in Versuchung zu bringen, denn sie wusste, so würde er gewiss ein zweites blaues Auge von Steven kassieren. Für einen Moment sah es so aus als wollte Jack tatsächlich zuschlagen, doch er besann sich und schloss die Tür. Anna blieb allein im dunklen, kalten Raum. Sie begann zu frieren, ihre Haare waren nass vom Regen und ihre Haut war von der durchnässten Kleidung ebenfalls nass. Ihre Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit, sodass sie endlich die Wände erkennen und sich in eine Ecke niederlassen konnte. Sie schlang ihre Arme um ihre Beine, machte sich so klein wie möglich, um nicht zu frieren, trotzdem begann sie zu schlottern. Irgendwie schlief sie doch nach einer Weile ein. Ein paar Stunden später erwachte sie, als ein Schlüssel gedreht wurde und sie stand mit Mühe auf. Bors kam rein mit einer Camping Lampe, die er an der Decke an einen Hacken hing und schloss die Tür. Er blickte sie grimmig an.
„Willst du deine erste Strafe erfahren, Anna?", fragte er.
„Ja.", antwortete Anna, sie wollte es nur noch hinter sich bringen.
„Du wirst in diesem Kellerraum bleiben, solange ich es für nötig halte! Wenn du etwas brauchst, sei es nur Wasser oder um aufs Klo zu gehen, wirst du es dir verdienen müssen!"
„Und wie kann ich etwas verdienen?", fragte Anna ungehalten, sie ahnte jedoch Schlimmes.
„Du wirst meinen Schwanz lutschen!"
Jede Farbe wich aus Annas Gesicht.
„Das ist nicht dein Ernst?", flüsterte Anna entgeistert.
„Oh doch!", knurrte Bors. „Du wirst dir alles verdienen müssen!"
„Aber ich weiss nicht wie!"
Bors lachte höhnisch auf.
„Dann wird Luljeta begeistert sein, ihre Strafe selbst ertragen zu dürfen!"
Bors nahm die Lampe von der Decke und ging zur Tür.
„Du könntest mir wenigstens eine Decke geben!", rief Anna ihm hinterher, als er schon fast draussen war. Bors drehte sich um und kam wieder rein.
„Willst du es dir verdienen? Dann komm her!", forderte Bors und sein Blick durchbohrte sie fast. Doch Anna kriegte es mit der Angst zu tun und ging ein Schritt rückwärts.
„Wie du willst. Erfriere doch!", schnaubte Bors wütend, ging aus dem Keller und knallte die Tür zu. Die Tür wurde wieder verriegelt und Anna stand wieder im Dunkeln. Es vergingen wieder einige Stunden, Anna sass in einer Ecke und fror erbärmlich. Es widerte sie an, sich etwas so zu verdienen. Doch sie wusste, wenn sie es nicht täte, würde Luljeta diese Strafe ebenfalls erdulden müssen und das konnte sie nicht zulassen. Irgendwann musste sie es tun, irgendwann würde sie Wasser brauchen. Sie brauchte jetzt Wasser, sie hatte grossen Durst. Völlig durchfroren rappelte sie sich hoch zur Tür. Sie hämmerte gegen die Tür. Die Tür wurde entriegelt, aufgemacht und James kam herein.
„Was willst du dir verdienen?", fragte er mit seinem starken, englischen Akzent. Dabei liess James seinen Blick gierig über ihren halbnackten Körper wandern.
„Wasser.", flüsterte Anna und versuchte ihren Körper mit ihren Armen zu verdecken, da ihr James Blick nicht entgangen war. James grinste kurz dreckig, dann nickte er, ging wieder hinaus und schloss die Tür. Nach wenigen Minuten kam Bors rein. Er hing die Camping Lampe wieder an den Hacken und blickte sie grimmig an.
„Komm, verdiene dir dein Wasser!", forderte Bors, liess seine Hose und Boxer runter. Anna kam langsam zu ihm hin. Sie wusste gar nicht wie es ging. Sie stand nun genau vor ihm und blickte ihn verängstigt an.
„Knie nieder und nimm mein Schwanz in den Mund!", befahl Bors ungeduldig. Anna kniete sich langsam vor ihm nieder. Sein erregter Schwanz zuckte schon vor Vorfreude. Anna schloss fest die Augen, ihr war schlecht, trotzdem öffnete sie ihren Mund. Sie zögerte kurz, dann nahm sie Bors mächtiges Glied in ihren Mund. Sie hörte wie Bors stöhnte, er griff sie an den Haaren und bewegte ihren Kopf vor und zurück. Anna verabscheute es, es war schwierig, Luft zu holen. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie ihm schon einen blies, aber sie hoffte es würde bald enden. Bors bewegte ihren Kopf immer schneller und sein Atem wurde schwerer. Bors stöhnte auf und schob sein ganzes Glied tief in Annas Mund. Sein ganzes Sperma ergoss sich in Annas Mund, diese begann zu würgen und zu schlucken. Ungewollt schluckte Anna sein ganzes Sperma. Es schmeckte salzig, mehr wollte Anna nicht herausfinden, sie fürchtete sich, sich sonst übergeben zu müssen. Sie war ohnehin kurz davor. Endlich zog Bors seinen Schwanz aus ihren Mund und liess ihren Kopf los. Keuchend blieb Anna am Boden, während Bors seine Hose und Boxer hochzog.
„Steh auf!", befahl Bors barsch und Anna versuchte schnell aufzustehen, ihre Knie schmerzten vom harten Kellerboden. Anna stand nun vor ihm, ansehen wollte sie ihn aber nicht. Der Geschmack seines Spermas lag ihr noch auf der Zunge. Sie fand es widerlich. Er hob ihr Kinn und küsste sie. Seine Zunge durchforschte ihren Mund, dann küsste er sie inniger. Als Bors aufhörte schaute er sie an, Anna sah, dass seine Wut noch nicht verraucht war.
„Das hast du gut gemacht!", lobte Bors sie, jedoch klang seine Stimme immer noch sehr kalt. „Das nächste Mal will ich mehr Zungenarbeit und Leidenschaft!"
Anna wurde bleich, sie hatte gehofft es würde kein nächstes Mal geben. Wie konnte ich mich nur irren, dachte sich Anna. Bors nahm die Lampe vom Hacken und öffnete die Tür.
„James, Anna hat sich Wasser verdient.", sprachBors zu James, mit einem letzten Blick zu ihr ging er hinaus. James kam rein,er hatte immer noch ein dreckiges Grinsen im Gesicht. Anna versuchte so gut es gingJames zu ignorieren. Er stellte eine kleine Flasche Wasser auf den Boden,danach schloss er die Tür wieder zu. Anna holte sich das Wasser und trank,hoffte den widerlichen Geschmack im Mund beseitigen zu können. Sie hatte dieHälfte der Flasche schon getrunken und sie hatte den Geschmack von Bors Spermaimmer noch im Mund. Plötzlich überkam ihr ein Gefühl von Selbstekel, sie hatteBors einen geblasen für diese kleine Wasserflasche? Sie widerte sich selbst an.Hatte sie denn gar kein Selbstwertgefühl mehr? Sie setzte sich wieder in dieEcke und versuchte nicht daran zu denken was noch kommen würde. Anna schlief trotzder Kälte wieder ein und erwachte viele Stunden später. Sie hatte Hunger undsie hatte kalt, doch sie würde sich nichts mehr verdienen. Sie wollte sich nochdas letzte Selbstwertgefühl behalten.
So vergingen wieder viele Stunden. Sie versuchte so wenig wie möglich, vom Wasser zu trinken. Weitere Stunden vergingen. Anna wusste nicht, dass sie schon länger als einen Tag im Keller sass. Sie fühlte sich erschöpft, hatte furchtbar kalt, Hunger und Durst. Die Wasserflasche war leer und sie wusste nicht, wie lange sie es noch aushalten konnte. Anna war kurz vor dem Einschlafen, als sie hörte wie die Tür entriegelt wurde. Bors kam mit der Lampe hinein, das künstliche Licht blendete sie. Bors hängte die Lampe an die Decke, als Anna sich an das Licht gewöhnt hatte, sah sie, dass Bors wütend war.
„Du kleines Miststück steh auf!", herrschte er sie an. Müde wollte Anna aufstehen, doch Bors hob sie grob hoch und hielt sie am Arm fest.
„Dachtest du, du könntest so die Strafe umgehen?", fragte Bors wütend und schlug ihr ins Gesicht. Da er sie am Arm hielt, kippte Anna nicht um, doch sie antwortet ihm nicht. Bors liess Anna los und sie taumelte leicht. Zornig lief er im Keller hin und her, Anna fürchtete sich. Er hielt inne und blickte sie an.
„Du wirst jetzt meinen Schwanz in den Mund nehmen! Du wirst es mit Leidenschaft tun und genüsslich meinen Saft schlucken oder Luljeta wird dran glauben müssen!", sagte Bors wutentbrannt und Anna wurde blass.
„Hast du mich verstanden?"
Anna blieb vor Schock stumm, vielleicht lag es auch ein wenig an ihrem Zustand.
„HAST DU MICH VERSTANDEN ANNA?", brüllte Bors, seine Stimme hallte in den Wänden des Kellers wider, dass Anna zusammenzuckte und sie aus ihrer Schockstarre holte.
„Ja."
Annas Stimme war nur noch ein Wispern, aber sie würde alles tun, um ihre Freundinnen zu schützen. Schliesslich waren sie nur ihretwegen hier. Sie musste eine Glanzleistung bringen, doch dafür musste sie all ihren Ekel, ihre Verachtung, ihre Ängstlichkeit und vor allem sich selbst vergessen. Langsam ging Anna auf Bors zu, bei ihm angelangt, legte sie ihre Hände an seine Brust. Ihre Hände wanderten zu seinem Nacken und sie blickte in Bors wütende Augen, dann küsste sie ihn. Seine Zunge fand die ihre und während sie sich leidenschaftlich küssten, wanderten Annas Hände zu seinem Gürtel. Irgendwie schaffte sie es gleichzeitig ihn zu küssen und seinen Gürtel und Hose zu öffnen. Anna ging auf die Knie und schob gleichzeitig seine Hose mit den Boxer runter. Sein Schwanz war schon steif und erwartete ihren Mund. Anna blickte zu Bors hoch, der sie lüstern ansah, dann liess sie langsam Stück für Stück von seinem Schwanz zwischen ihren Lippen verschwinden. Sie begann langsam an seinem besten Stück zu saugen und liess ihre Zunge über seine Eichel gleiten.
„Oh...Anna.", stöhnte Bors auf und schloss die Augen, seine Finger waren in ihren Haaren. Anna schloss ebenfalls die Augen, auch wenn sie ihren Geist schon längst ausgeschaltet hatte. Bors begann leicht in ihr zu stossen, während sie weiter an seinem Glied lutschte. Bors Atem wurde schneller und als er sein ganzes Sperma in ihren Mund spritzte schrie er ihren Namen. Obwohl es Anna völlig widerstrebte, schluckte sie, dabei kam es ihr beinahe wieder hoch. Doch sie beherrschte sich, schluckte alles artig hinunter und leckte seinen Schwanz sauber, dann hörte sie auf. Bors zog seine Hose und Boxer wieder hoch.
„Steh auf!", befahl Bors unwirsch und Anna rappelte sich hoch. Sie hoffte, ihn überzeugt zu haben und blickte ihn an, seine Wut war noch nicht vergangen.
„Deine erste Strafe ist vorbei. Ich will, dass du ins Gäste- Bad gehst, dich frisch machst und dann kommst du in mein Büro!", trug er ihr auf. Anna nickte, erleichtert, ihre erste Strafe geschafft zu haben. Bors öffnete die Tür und liess sie als erstes hinaus. Mit steifen Gliedern lief sie zur Treppe, Bors war gleich hinter ihr. Oben angekommen musste Anna ihre Augen vor dem Morgenlicht schützen, so lange hatte sie im Keller gesessen. Mit erhobenem Arm schirmte sie ihre Augen vor der Sonne ab und ging, ohne nach Bors umzusehen, zum Gäste Bad. Sie schloss die Tür ab und ging hastig zum Waschbecken. Sie liess Wasser ins Becken fliessen und trank, bis sie nicht mehr durstig war. Danach spritzte sie sich noch Wasser ins Gesicht, wischte sich das Gesicht ab und ging noch aufs Klo. Den Blick in den Spiegel vermied sie, sie konnte sich nicht ansehen. Ihr war immer noch kalt, obwohl im Bad eine angenehme Temperatur war. Sie holte tief Luft bevor sie aus dem Bad kam, drei Strafen musste sie noch bewältigen. Auf der Veranda strahlte die Morgensonne, Annas Augen hatten sich wieder an Licht gewöhnt. Anna ging auf Bors Bürotür zu und nahm im Augenwinkel eine Bewegung wahr. Sie blickte nach links und sah Steven. Steven kam gerade aus der Eingangshalle, er sah sie ebenfalls.
„Anna.", sprach Steven leise und ging auf sie zu, doch Anna schüttelte den Kopf. Er blieb stehen und blickte sie schwermütig an. Sie wusste er würde sie trösten wollen, doch dann könnte sie nicht mehr hart sein und sie musste jetzt hart sein für die nächste Strafe. Anna wendete den Blick von Steven ab und trat in Bors Büro ein. Bors wartete bereits. Er sass in seinem Bürostuhl und hatte sich zurückgelehnt. Seine wütenden Augen erfassten sie. Meine Güte, dachte sich Anna, wie lange kann dieser Mann noch wütend sein? Anna blieb vor seinem Schreibtisch stehen und Bors stand auf. Er ging um den Schreibtisch herum und lehnte sich dann dagegen.
„Ich werde dich hart ficken, und zwar so dass es dir nicht gefallen wird. Das ist deine zweite Strafe.", setzte Bors sie zur Kenntnis. „Obwohl, vielleicht gefällt es dir sogar. Vanessa hat es beim zweiten Mal gefallen und es wird ihr ein weiteres Mal gefallen, wenn du dich wehrst. Oder wenn ich nicht zufrieden bin."
Anna schnappte entsetzt nach Luft. Er hatte Vanessa bereits angefasst, doch ein weiteres Mal würde sie es nicht zulassen. Sie musste wieder alles geben.
„Zieh deine Unterwäsche aus!", befahl Bors barsch und Anna gehorchte. Als sie nackt vor ihm stand, musste sie dem Drang widerstehen, ihre Arme, um ihren Körper zu legen. Ihr Körper mit ihren Armen zu bedecken hätte sicher Bors Zorn aufgeweckt. Bors betrachtete sie genau und Anna hatte das Gefühl, ein Stück Fleisch zu sein. Bors stiess sich vom Schreibtisch ab, umrundete Anna einmal und blieb dann hinter ihr stehen. Er packte Anna an den Haaren und zog diese nach unten, sodass Anna zur Decke blickte.
„Für diese Strafe wirst du mich mit mein Meister ansprechen!", raunte Bors fordernd in Annas Ohr. „Hast du mich verstanden?"
Anna schluckte schwer, bevor sie antwortete.
„Ja, mein Meister."
„Ich werde dir die Seele aus dem Leib ficken!", knurrte Bors weiter in ihr Ohr und liess dann ihre Haare los. Bei dieser Drohung wäre Anna am liebsten schreiend aus dem Büro gerannt, doch sie blieb standhaft.
„Verschränke deine Hände nach hinten!", befahl Bors barsch und Anna gehorchte, ohne zu zögern. Er fesselte ihre Hände, es fühlte sich nach einem Seil an, hinten am Rücken. Er verschnürte das Seil fest zu, sodass es in Annas Haut schnitt, dann stand Bors wieder vor ihr. Er hatte sich das Hemd ausgezogen, präsentierte seinen muskulösen Oberkörper und blickte sie an. Seine meeresblauen Augen waren dunkel vor Wut und Lust. Er zog seinen Gürtel aus seiner Jeanshose und beobachtete Annas Reaktion genau. Anna liess sich nichts anmerken, obwohl sie Angst bekam und Bors begann sie wieder zu umrunden.
„Wirst du mir gehorchen?", fragte Bors mit harter Stimme.
„Ja, mein Meister.", flüsterte Anna. Sein Gürtel knallte auf ihren Arsch und Anna sog vor Schmerz scharf die Luft ein.
„Lauter!", forderte Bors knurrend.
„Ja, mein Meister.", wiederholte Anna laut, ihr Hinterteil brannte und Wut breitete sich in ihrem Körper aus. Bors umkreiste sie immer noch.
„Wem gehörst du?"
Anna presste die Lippen zusammen. Sie wusste was er hören wollte und sie begann, den Sinn dieser Strafe zu erkennen. Absolute Demütigung und Unterwerfung. Sein Gürtel peitschte erneut auf ihren Hintern und liess Anna vor Schmerz zusammenzucken.
„Antworte!", bellte Bors.
„Ich gehöre euch...mein Meister.", presste Anna mit zusammengebissenen Zähne hervor.
„Ganz genau!", knurrte Bors und blieb vor ihr stehen. „Das heisst, ich kann mit dir machen was ich will!"
Bors stellte sich neben Anna und packte von Neuem ihre Haare, zog diese grob nach unten.
„Mit unartigen Frauen mache ich so oder so was ich will!", raunte Bors bösartig in Annas Ohr. „Und du warst eine unartige Frau. Nicht wahr Anna?"
„Ja, mein Meister.", antwortete Anna, obwohl sie einen ganz anderen Standpunkt vertrat.
„Unartige Frauen müssen bestraft werden! Hab ich recht?", hauchte Bors weiter in ihr Ohr. Anna spannte ihren Kiefer an, ihm in Allem recht zu geben widerte sie an, doch für Vanessa tat sie es.
„Ja, mein Meister.", antwortete Anna leicht wütend.
„Wie schön, dass wir einer Meinung sind.", meinte Bors und liess ihre Haare endlich los, packte sie jedoch am Arm und zog sie grob zum Fusse des Schreibtisches. Mit einem Schwung seines Armes, fegte Bors alles von seinem Bürotisch zu Boden.
„Leg dich über den Schreibtisch!", ordnete Bors sie an. Anna legte sich auf seinen Schreibtisch, sodass ihr Hintern leicht in die Höhe ragte.
„Spreize deine Beine!"
Anna spreizte leicht ihre Beine.
„Mehr!", forderte Bors verstimmt, aber auch wollüstig und Anna spreizte ihre Beine noch weiter, Scham kroch in ihr hoch.
„Sehr gut. Ich werde dich fünf Mal hart schlagen und du wirst dich für jeden Schlag bedanken!"
Das war absolute Demütigung für Anna, sich bei ihm auch noch zu bedanken, für das was er ihr antat. Die Scham verflog und eine neue Welle der Wut durchflutete ihren Körper, sodass sie fast vergass, ihm eine Antwort zu geben.
„Ja, mein Meister."
Während sich die Wut in Annas Körper ausbreitete, versuchte sich Anna auf die kommenden Schmerzen vorzubereiten. Doch nichts hätte sie vorbereiten können, als der Gürtel auf ihre Pobacken knallte. Anna schrie geschockt auf. Ihr Hintern brannte wie Feuer und sie wünschte sich, Bors hätte ihren Rücken geschlagen anstatt ihren Hintern. Seine Schläge waren deutlich härter als die von Jack.
„Bedanke dich Anna!"
„Danke...mein Meister.", presste Anna zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und bereitete sich auf den nächsten Schlag vor, während sie vor Wut schäumte.

Gefangen im Schatten der Liebe - Wieso ich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt