ZWEIUNDDREIßIG

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Nachdem wir unsere Sachen verstaut hatten, liefen wir gemeinsam zum Wohnzimmer. Als wir durch die Tür kamen, stürmte Wanda auf Jenni zu und die beiden fielen sich in die Arme. Steve kam auf mich zu und wir nahmen uns kurz in den Arm.

„Gefällt euch das Zimmer?", fragte er.

„Ja. Du hättest Jenni's Augen sehen müssen. Sie haben gestrahlt. Und die Fotos sind wirklich perfekt.", sagte ich.

„Das freut mich zu hören.", sagte Steve und ich beobachtete, wie Jenni jeden einzelnen begrüßte. Zu meiner Überraschung waren auch Thor und Loki da. Jenni ließ gerade Thor los und wandte sich an Loki. Er schloss die Augen, als sie ihn umarmte. Seine Reaktion war anders, als die der anderen. Ich wusste, dass ich Loki im Blick haben sollte. Nun kam sie direkt auf uns zu und umarmte Steve. Danach sah sie mich an und legte eine Hand an meine Wange.

„Warum schaust du so konzentriert?", fragte sie.

„Ach nichts.", sagte ich und schaute sie lächelnd an. Sie gab mir einen kurzen Kuss und setzte sich zu den Anderen. Mein Blick lag auf ihr und ich sah einfach zu, wie sie lachte und strahlte, als sie von unseren Flitterwochen erzählte.

„Sie ist glücklich.", sagte Steve.

„So wie ich.", sagte ich und Steve nickte zufrieden. Der Nachmittag und Abend vergingen zügig. Die ersten hatten sich verabschiedet. Auch Jenni kam auf mich zu.

„Baby, lass uns auch ins Bett gehen.", sagte sie.

„Ja. Ist gut.", sagte ich. Wir sagten den Anderen Bescheid und gingen in unser Zimmer. Jenni verschwand im Bad und ich setzte mich aufs Bett. Es war ungewohnt, da es höher und breiter war als das Letzte. Ich zog meine Jeans aus und legte sie auf den Stuhl. Ich setzte mich auf das Bett und lehnte mich am Kopfteil an. Die Badezimmertür öffnete sich und Jenni trat hinaus. Sie hielt ihre Kleidung im Arm und legte sie ebenfalls auf den Stuhl. Sie zog sich ein T-Shirt über den Kopf und drehte sich zu mir.

„Bequem?", fragte sie mich.

„Sehr. Komm her.", sagte ich und streckte meine Hand nach ihr aus. Sie griff danach und kam zu mir rüber. Zu meiner Überraschung, setzte sie sich rittlings auf meinen Schoß und legte mir ihre Hände in den Nacken. Ich ließ meine Hände an ihrer Hüfte ruhen und sie sah mich an.

„Was geht dir durch den Kopf?", fragte ich sie.

„Was meinst du? Weihen wir dieses wunderschöne Bett mal ein?", fragte sie und grinste mich verschmitzt an. Ich musste automatisch grinsen und sie fuhr sich mit der Zunge über die Unterlippe. Diese verdammte Zunge, die sich so schön anfühlen konnte. Sie packte den Saum ihres Shirts und zog es sich kurzerhand über den Kopf. Sie ließ es neben das Bett fallen und sah mich mit lustvollen Augen an. Meine Hände wanderten über ihre Taille hoch und legten sich seitlich an ihre Brüste. Meine Daumen streichelten vorsichtig über ihre Brust und umkreisten ihre Nippel. Sie reagierten sofort auf meine Berührungen und wurden härter. Jenni's kleine Hände wanderten unter mein T-Shirt und fuhren über meine Brust. Als sie sich dadurch zu mir hinabbeugte, legten sich unsere Lippen aufeinander. Unsere Lippen öffneten sich ein wenig und unsere Zungen trafen aufeinander. Wir unterbrachen nur einen kleinen Augenblick, als Jenni mir mein Shirt über den Kopf zog. Ich packte sie und drehte sie unter mich auf die Matratze. Meine Lippen wanderten von ihren, hinab zum Hals. Sie streckte ihren Kopf nach hinten, sodass ihr gesamter Hals frei lag. Ich wusste wie sehr sie es liebte, wenn ich ihren Hals küsste. Als meine Lippen ihre empfindlichen Stellen am Hals trafen, bekam sie automatisch eine Gänsehaut und wimmerte leise. An ihrer Schulter hielt ich inne und sah sie an. Ihr Blick war flehend, also setzte ich meinen Weg fort. Als ich an ihrem Bauchnabel ankam, hakte ich die Finger in ihrem Höschen ein und zog es ihr langsam von den Beinen. Ich stützte mich anschließend auf meinen Armen ab und schaute zu ihr hoch. Sie streckte ihre Hand aus und umfasste mein Kinn. Sie dirigierte mich zu sich nach oben und ich küsste sie. Ihre Hände suchten unbeholfen nach meinen Shorts. Ich wusste was sie vorhatte und übernahm für sie. Ich zog meine Shorts aus und legte mich wieder über sie. Meine Erektion rutschte zwischen ihre Beine und meine Spitze traf auf ihren warmen und feuchten Eingang. Sie stöhnte leise auf. Ich vergrub mein Gesicht an ihrem Hals und drang langsam in sie ein. Sie schloss sich um mich und ein tiefes Brummen kam aus meiner Brust. Sie fühlte sich perfekt an. Sie wusste genau wie sie mich wahnsinnig macht und spannte ihre Muskulatur an. Sie wurde noch enger und ich musste unwillkürlich aufstöhnen. Sie atmete durch und ich fing an mich in ihr zu bewegen. Ihre Lippen waren dicht an meinem Ohr. Sie knabberte daran oder stöhnte direkt hinein, was mich irre machte. Ich wurde automatisch noch härter und stieß etwas schneller zu. Immer wieder, bis ich merkte, dass sich bei mir langsam der Höhepunkt aufbaute. Ich fuhr mit der Hand zwischen ihre Beine und spielte an ihrer empfindlichsten Stelle. Sie stöhnte laut auf und krallte ihre Finger in meinen Rücken. Ich versuchte meine Lust noch etwas zu kontrollieren, bis ich spürte wie sich die Anspannung in ihrem Körper aufbaute. Dann brach ihre Anspannung und sie stöhnte laut auf. Ich ließ meine fallen und kam ebenfalls. Schwer atmend und noch immer überrollt vom Orgasmus schob ich meine Arme um sie und blieb einfach auf ihr liegen. Ich spürte ihren Herzschlag an meiner Brust und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Ich zog mich aus ihr und schlüpfte in meine Shorts. Sie ging kurz ins Bad und kuschelte sich anschließend wieder zu mir.

„Ich würde sagen, dass Bett ist sehr gut eingeweiht.", sagte sie und legte ihren Kopf auf meine Brust.

„Mh, ja. Das denke ich auch.", sagte ich und fuhr mit meinen Fingern durch ihr Haar.

„Ich liebe dich.", flüsterte sie.

„Ich liebe dich, meine Schöne.", sagte ich und schloss meine Augen.

PLEASURE AND PAIN // MARVEL FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt