ZWEIUNDVIERZIG

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Im gesamten Park roch es nach Süßigkeiten, man sah viele Ballons und Familien mit Mickey-Mouse-Ohren in verschiedensten Farben. Auf mich wirkte die volle Disney-Magie. Wir starteten mit ein paar entspannten Attraktionen und schauten uns am frühen Mittag eine Show im Toonland an. Immer wenn mein Blick den von Bucky streifte, wirkte er zufrieden. Kurz bevor die Sonne unter gehen sollte, liefen wir gemeinsam zu dem Zug, der einmal um den Park führte. Pro Bank passten drei Personen hinein. Beim Einsteigen drehte Wade sich zu mir um und sagte, „Du und Bucky setzt euch am besten nach hinten. Wir drei wollen nicht sehen, wenn ihr euch die Zungen in den Hals steckt.".

„Da verpasst ihr aber was.", sagte Bucky neben mir und ich musste grinsen. Steve, Wanda und Wade rutschten nacheinander auf die Bank vor uns und Bucky lies mir vortritt. Er setzte sich neben mich und legte den Arm um meine Schulter. Als der Zug sich in Bewegung setzte, sah Bucky zu mir und fragte, „Gefällt es dir?".

„Ja. Es gefällt mir sehr gut. Danke.", sagte ich und lächelte bis über beide Ohren. Es steckte Bucky an und er grinste ebenfalls.

„Kann ich mich noch umdrehen oder sehe ich dann Dinge, die ich nicht sehen will?", fragte Wade.

„Du kannst dich umdrehen.", sagte Wanda. Ganz vorsichtig drehte sich Wade um und Wanda verdrehte die Augen. Alle drei schauten zu uns und Steve fragte, „Wenn der Zug eintrifft, findet das Feuerwerk statt, richtig?".

„Ja. Das würde ich gerne sehen und dann ins Bettchen. Das waren heute so viele Eindrücke.", sagte ich zufrieden.

„Klingt doch nach einem guten Plan. Ich muss auch zugeben, dass es mir hier besser gefällt, als ich erwartet hätte.", sagte Steve.

„Siehst du. Ich liebe es hier. Es tut gut. Guter Ausgleich zu unserer trubeligen Arbeit.", sagte ich.

„Außerdem sehen die Prinzen gut aus.", sagte Wanda.

„Was ist denn mit Vision?", fragte Steve.

„Ich habe nur gesagt, dass sie gut aussehen.", sagte Wanda und wurde rot.

„Die Prinzessinnen übrigens auch.", sagte Wade und zuckte mit der Augenbraue.

„Unrecht hat er da nicht.", pflichtete ich ihm bei.

„Dornröschen war ganz hübsch. Aber die Anderen waren so lala.", sagte Bucky.

„Aurora gehört mir.", sagte Wade.

„Ich will sie ja auch nicht. Ich will nur Jenni.", sagte Bucky.

„Wollte nur sicher gehen.", sagte Wade und Steve schüttelte amüsiert den Kopf. Die drei drehten sich wieder um und schauten sich um. Sie plauderten und ich legte meinen Kopf auf Bucky's Schulter. Er sah mich an, hob mein Kinn an und legte seine Lippen auf meine. Ich legte meine Hand auf seinen Oberschenkel. Als ich sie etwas höher bewegte, hielt er sie fest und murmelte an meinen Lippen, „Spar dir das für später auf. Das wäre jetzt etwas unpassend.". Ich musste lachen, weil ich das nicht bedacht hatte und zog meine Hand zurück. Der Zug fuhr in den Bahnhof ein und wir stiegen aus. Bucky hielt meine Hand ganz fest in seiner, als wir zum Schloss liefen, um uns einen guten Platz zu suchen. Wir setzten uns direkt an der Straße auf den Bordstein. Neben mir Bucky und Steve. Die Parade mit dem zugehörigen Feuerwerk fing zehn Minuten später an. Ich lehnte mich an Steve und sagte, „Fühlt sich ein bisschen wie die Expo damals an.", sagte ich.

„Du meinst die, wo Bucky dir den Antrag gemacht hat?", fragte er. Ich nickte und griff nach Buckys Hand.

„Ja. Du hast recht.", sagte er.

„Es fühlt sich ausnahmsweise so unbeschwert an.", sagte ich.

„Es ist viel passiert. Deine neuen Kräfte, die Missionen und ich denke, dass hier tut gut.".

„Ja ich denke auch.", sagte ich und beobachtete die bunten Lichter am Himmel. Das gesamte Feuerwerk ging eine Dreiviertelstunde. Wir gingen danach alle zusammen ins Hotel, aßen zu Abend und verteilten uns anschließend auf unsere Zimmer. Ich ging durch ins Bad und zog mich aus, da ich duschen wollte. Als ich gerade den BH geöffnet hatte und ihn auszog, fuhren Buckys Hände um meine Seite und umfassten von hinten meine Brüste. Seine Lippen berührten meinen Nacken und ich bekam eine Gänsehaut.

„Gefällt dir das?", flüsterte er dicht an meinem Ohr.

„Ohja. Und das weißt du ziemlich genau.", sagte ich mit zittriger Stimme, weil der Schauer, den die Gänsehaut ausgelöst hatte, noch immer präsent war.

„Dann geh schnell duschen und dann schwing dein hübschen Hintern zu mir ins Bett.", sagte er leise und ließ die Hände an meiner Taille sinken. Er verließ das Bad und ich schaute mich im Spiegel an. Meine Wangen waren gerötet und warm. Seine Küsse und Berührungen sorgten augenblicklich dafür, dass es zwischen meinen Beinen warm und feucht wurde. Schnell band ich mir die Haare hoch, um schnellstmöglich zu duschen. Denn jetzt konnte ich es kaum noch erwarten. Unter der Dusche wusch ich mich gründlich und ließ dabei die Haare aus. Danach trocknete ich mich ab und lief splitterfasernackt ins Schlafzimmer. Bucky lag in Boxershorts auf dem Bett und sah mich an. Seine Augen weiteten sich und ich sah die Begierde in seinem Blick.

„Komm her, Baby.", sagte er und streckte seine Hand nach mir aus. Ich lief langsam auf das Bett zu und griff nach seiner Hand. Mit einem Ruck zog mich Bucky ins Bett und drehte sich über mich. Er presste seine Lippen fest auf meine, packte meine Handgelenke und fixierte sie mit seiner Metallhand über meinem Kopf. Er kniete sich mit einem Bein zwischen meine und seine andere Hand fuhr langsam an meinem Hals hinab. Sein Daumen spielte kurz an meinem Nippel, der unter seinen Berührungen sofort hart wurde. Die Hand wanderte weiter hinab und blieb auf meinem Oberschenkel liegen. Er sah zu mir herunter. In seinen Augen funkelte es vor Lust. Mit seinem Knie schob er meine Beine auseinander und schob dann sein zweites Bein dazwischen. Langsam ließ er meine Hände los und legte sich auf mich. Sein harter Schwanz drückte sich gegen meine bereits pulsierende und heiße Mitte. Bucky griff nach unten und zog die Boxershorts etwas herunter. Gerade ausreichend, um seinen Penis zu befreien. Er dirigierte seine Spitze direkt an meinen Eingang. Seine Finger glitten kurz über meine empfindlichste Stelle. Er drang ganz langsam mit seiner Eichel in mich. Stück für Stück füllte er mich mehr aus. Er vergrub sein Gesicht an meinem Hals, um sein Stöhnen zu dämmen. Als er tief in mich stieß, streckte ich meinen Kopf nach hinten und stöhnte laut auf. Er bewegte sich in mir. Mal schnell, mal langsam. Mal hart, mal sanft. Ich drückte ihn von mir und drehte mich über ihn. Meine Finger hakten sich in den Shorts ein und zogen sie langsam aus. Als ich wieder nach oben krabbelte hielt ich kurz inne. Ich umgriff seinen Schwanz und beugte mich darüber. Mit den Lippen umschloss ich seinen Schwanz, wodurch er laut aufstöhnte. Seine Finger vergruben sich in meinem Haar und er gab das Tempo an. Sein Schwanz fuhr immer wieder tief in mich. Bis seine warme Flüssigkeit in meinen Hals schoss und seine Anspannung nachließ.

„Fuck.", stöhnte er. Ich setzte mich auf und Bucky sah mich mit lüsternem Blick an. Er zog mich zu sich hoch und schob mir schnell seine Zunge in den Mund. Als er wieder hart wurde, unterbrach ich den Kuss und hockte mich über ihn. Ich ließ ihn in mich eindringen und spürte seine volle Länge. Ich begann ihn zu reiten und steuerte meinen Höhepunkt an. Bucky legte eine Hand an meine Brust und die andere bahnte sich den Weg zwischen meine Beine. Seine Finger kreisten an meinem Kitzler und mich durchzuckten die süßen und intensiven Impulse. Vor lauter Ekstase, ließ ich meinen Kopf in den Nacken fallen. Die Anspannung baute sich rasant auf und ich kam immer näher an meinen Orgasmus. Dann überrollte mich die Erlösung und ich mündete in einem intensiven Orgasmus. Ich ließ mich nach vorne fallen und Bucky schloss seine Arme um mich. Er küsste liebevoll meine Schläfe und Stirn. Er zog sich langsam aus mir, legte sich bequemer hin und hielt mich fest. Ich zog die Decke über uns und kuschelte mich an ihn.

„Gott, ich liebe dich, Baby.", sagte er.

„Ich liebe dich auch, Babe.", sagte ich und küsste ihn. Wir lagen einfach so da und schliefen auch bald ein.

PLEASURE AND PAIN // MARVEL FANFICTIONWo Geschichten leben. Entdecke jetzt