Alt er love. || ˢᵏᵃᵐ ᵍᵉʳᵐᵃᶰʸ

It's better than I imagined || 2

In der Serie läuft es gerade nicht so gut zwischen Sascha und Ismail. Aber das hält mich nicht davon ab, meine Ideen umzusetzen.

Hier ist der zweite Part. Und ich hoffe, ihr mögt es ein bisschen.

Zögerlich lösten Sascha und Ismail sich voneinander. Ismail spürte, wie er am ganzen Körper zitterte. Er atmete schwer.

Als er dann vorsichtig seine Augen öffnete, sah er das mit wohl schönste Lächeln, das er je gesehen hatte. Saschas Augen leuchteten vor Aufregung und jetzt zum ersten Mal begriff Ismail wirklich, wie verliebt Sascha ihn gerade ablickte. In Saschas Augen lag so viel Zuneigung und Liebe. Wieso hab ich das nicht schon früher gemerkt? Ismail fing an langsam zu lächeln. Sein Herz schlug wie verrückt. Sachte legte er seine rechte Hand an Saschas Wange und strich über sie.

»Und? Wie .. wie fühlst du dich?«, traute Sascha sich dann schließlich zu fragen. Er blickte Ismail mit einem neugierigen Grinsen an.

Ismail lachte leise auf. Er näherte sich Sascha vorsichtig, sodass sich ihre Nasenspitzen berühren konnten. »Gut«, wisperte er ehrlich. »Mehr als gut.« Sascha grinste noch mehr. »Also nehme ich an, dass es .. nicht schlecht war?« Seine Wangen gewannen an Röte; was Ismail wirklich niedlich fand. Er schüttelte den Kopf und lächelte. »Nein, ganz im Gegenteil.«, sagte er leise. Dann atmete er tief aus. »Sascha- ich ..-«

Nervös lachte Ismail auf. Er musste erneut anfangen zu zittern. Er vergrub sein Gesicht in den Händen und lachte leise vor Verzweiflung auf. Ismail war schon lange nicht mehr so nervös gewesen. Er wusste überhaupt nicht, was er zuerst sagen sollte.

»Isi, du musst bitte deutlicher werden«, meinte Sascha lachend. Er betrachtete den Größeren grinsend und legte den Kopf schief.

Ismail nahm vorsichtig seine Hände vom Gesicht und sah Sascha mit geröteten Wangen an. Er grinste vor Verlegenheit und kratzte sich hilflos im Nacken. »Sorry.«, lachte er nervös. »Ich- ich bin bloß so aufgeregt grad. Ist das normal? Dass ich plötzlich so viel auf einmal fühle? Fuck, ich kann's gar nicht mal beschreiben, wie aufgeregt ich bin. Wie kannst du überhaupt so gechillt bleiben!?«

Er legte mit einem dämlichen Grinsen den Kopf schief und sah Sascha fragend an. Sascha biss sich grinsend auf die Lippen. »Ich bin wahrscheinlich noch aufgeregter als du.« Ismail konnte nicht anders als zu lachen. Er schloss wieder seine Augen.

»Hey«, murmelte Sascha ruhig, »gib mir mal deine Hand.« Ismail öffnete seine Augen und blickte Sascha schüchtern an.
Dann gab er dem Jungen seine rechte Hand. Sachte strich Sascha mit seinem Daumen über Ismails Hand und lächelte. »Besser?« Ja, jetzt konnte Ismail sich ein bisschen besser entspannen. Also nickte er. »Besser.« Sascha lächelte zufrieden. »Das ist schön.«

Kurz schwieg Sascha. Er sah Ismail einfach nur mit einem Lächeln an. Und das beruhigte Ismail gerade wirklich auf eine sehr gute Weise. Es war, als wäre Sascha dieser Ruhepol, den Ismail brauchte um wieder klare Gedanken zu bekommen.

»Also: Was fühlst du grad?«, hakte Sascha nach einer kleinen Pause nach. Er sah Ismail fragend an. Aber nicht drängend; er wartete geduldig darauf, bis Ismail bereit war für eine Antwort.

Nachdenklich senkte Ismail den Kopf und hielt für ein paar Minuten inne.
Er und Sascha hatten sich geküsst. Sie hatten sich geküsst. Und es hatte sich überirdisch angefühlt. Es war das beste Gefühl, was Ismail jemals gespürt hatte.

»Wir haben uns geküsst.« Tatsächlich war es gut, dass Ismail das jetzt mal aussprach.

Sascha konnte sich sein Lächeln nicht verkneifen. Er biss sich auf die Lippen und betrachtete Ismail mit einem schüchternen Lächeln. »Jap.«