Einen wunderschönen guten Morgen euch!
Habt einen angenehmen ersten Weihnachtsfeiertag.Wie viele andere denke auch ich immer noch an die Folge gestern.
Leider endet die Reise mit Isi bald. Die neunte Woche ist vorbei, also haben wir noch eine Woche, bevor wir uns von Isi, Sascha und den anderen Charakteren fürs Erste verabschieden müssen.
Was also für mich bedeutet: Ich werde wahrscheinlich bald mit den Sashisi OneShots ein Ende finden. Aber noch bin ich nicht an diesem Punkt angekommen.
Also hier habt ihr was kleines wieder zum Lesen.
Es war fast schon absurd, wie Isi nicht mehr aufhören konnte, daran zu denken, was gestern passiert ist. Sascha und Isi hatten sich endlich geküsst. Und es war unglaublich gewesen.
Schon lange hatte sie nicht mehr so viele Gefühle auf einmal gefühlt. Aber Isi fühlte sich fantastisch. Er fühlte sich irgendwie wie neu geboren; er hatte den riesen Sprung gemacht, sich zu öffnen, er geht mit allen Pronomen und er hatte Sascha geküsst. Die zwei hatten die Nacht viel zusammen verbracht. Und es war einfach wunderbar gewesen.
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Mittlerweile war es neun Uhr morgens. Die Sonne scheinte draußen und der Frost, der in der Nacht gekommen war, funkelte hübsch auf den Zweigen der Bäume.
Stumm starrte Isi aus dem Fenster. Und als er die Augen schloss, musste er sofort wieder an den Kuss mit Sascha denken. Der Gedanke alleine sorgte für ein überdimensionales Grinsen auf seinem Gesicht.
Sein Handy vibrierte, und als er sein Handy entsperrte, während er sich aufs Bett setzte, bildete sich ein neues Lächeln auf seinem Gesicht. Sascha hatte geschrieben.
Guten Morgen, Isi. ☺️
Es war fast schon absurd, wie Isi sich über Saschas Nachricht freute. Sofort fing sie an zu tippen.
Guten Morgen, meine Frostbeule.
Ist das jetzt dein neuer Spitzname für mich?
Du weißt genau so gut wie ich, dass dir Nachts kalt war.
Ich weiß.
Ich wollte fragen, ob du hochkommen magst.
Isi grinste glücklich. Dann fing sie wieder an zu tippen.
Bin gleich da.
Isi legte das Handy zur Seite, erhob sich vom Bett und zog sich im Rekordtempo um. Schnell bürstete er sich ein wenig seine Haare, dann schnappte er sich Handy und dann noch den Lebensbaum Aurora.
[...]
Vor Saschas Wohnungstür angekommen, klopfte Isi wie gewohnt mit dem typischen Rhytmus.
Es dauerte nicht lange, bis die Tür geöffnet wurde. Als Sascha die Tür öffnete, hatte er genau wie gestern wieder ein glückliches und verliebtes Lächeln auf den Lippen, was Isi dazu brachte mitzulächeln.
»Na?«, fing Isi mit einem Grinsen an. Sascha konnte nicht aufhören zu lächeln. Seine Endorphine spielten verrückt. »Na?«
Isi hebte den Lebensbaum ein Stückchen hoch. »Aurora hat sich bei mir beschwert.« Sascha legte den Kopf schief und blickte die Pflanze an. Er trat einen Schritt auf Isi zu und legte seine Hände an die von Isi, sodass sie beide den Lebensbaum festhielten. »Ach ja?« »Mhm. Aurora hat mir gesagt, dass sie dich vermisst. Sie will wieder zu dir zurück.«, sagte Isi und blickte Sascha lächelnd an. Sascha lachte leise auf. »Ich glaube, das lässt sich einrichten«, erwiderte Sascha grinsend. »Aber nur unter einer Bedingung.« »Die wäre?«, hakte Isi interessiert nach. »Wenn du mit reinkommst und mit mir Kakao trinkst.«, antwortete Sascha grinsend.
Es war irgendwie zur Tradition geworden, dass Isi und Sascha jeden ersten Weihnachtsmorgen zusammen Kakao tranken. Sie machten das schon, seit sie zwölf Jahre alt waren. Bis heute hatte sich das nicht verändert.
Ismail nickte zufrieden und lächelte den Jungen liebevoll an. »Okay.«
Dann machte Sascha Platz, sodass Isi eintreten konnte. Sascha schloss die Tür und dann gingen sie in die Küche.
Stumm blickte Isi sich um. »Deine Mum ist noch nicht da, oder?« Auf der Küchentheke standen bereits zwei Tassen und eine Packung Milch. Sascha schüttelte den Kopf und öffnete eins der Regale, um das Kakaopulver rauszuholen. Dann löffelte er jeweils zwei mal Kakaopulver aus der Packung und füllte es in die mit Milch gefüllten Tassen. Währenddessen stellte Isi die Zypresse auf dem Küchentisch ab. »Noch nicht. Sie kommt ein bisschen später«, erwiderte Sascha und rührte fleißig um.
Isi grinste erneut. Dann näherte sie sich Sascha langsam von hinten.
Als sie genau hinter ihm stand, legte Isi seine Arme liebevoll um Saschas Taille.Sascha hörte auf zu rühren, als Isi ihm einen sanften Kuss auf die Wange gab. Glücklich schloss Sascha seine Augen und genoss diesen Moment. Das fühlte sich gut an. Kann gerne zur Gewohnheit werden, dachte Sascha in Gedanken nach.
Dann drehte er sich langsam in Isis Armen, legte seine Arme um seine Schultern und näherte sich ihm, sodass sich ihre Lippen wieder trafen. Mit Freude erwiderte Isi den Kuss. Es fühlte sich immer noch fantastisch an. Er hoffte, dass dieses Gefühl nicht mehr verschwinden würde.
Als Sascha seine Lippen öffnete, sodass Isis Zunge Einlass bekam, seufzte er zufrieden auf. Gott, er hatte sich definitiv viel zu lange danach gesehnt. Er wollte am liebsten Isi nie wieder loslassen und ihn so oft küssen, wie es nur ging.
Nach wenigen Minuten lösten sie sich, um Luft zu holen. Langsam öffnete Sascha seine Augen, und er fing an wie bescheuert zu lächeln, als er dieses Funkeln in Isis Augen sah. Vorsichtig näherte sie sich dem Jungen, sodass sich ihre Nasen berühren konnten. Liebevoll stupste Sascha seine Nase gegen die von Isi und er stupste sanft zurück. Dann drückte er Sascha einen Kuss auf die Stirn.
»Daran könnte ich mich gewöhnen.«, sagte Sascha leise und fuhr mit seiner Hand durch Isis dunkle Locken. Isi lächelte zufrieden. »Ich auch.«
Und so küssten sie sich erneut.
Jap, Sascha zu küssen war definitiv etwas, was Isi gerne weiterhin machen würde.
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Alt er love. || ˢᵏᵃᵐ ᵍᵉʳᵐᵃᶰʸ
Short StoryEine kleine Sammlung an OneShots zur Serie DRUCK. Wie würde Hanna vielleicht reagieren, wenn Matteo sich zuerst bei ihr geoutet hätte? Wie würde Jonas damit umgehen, wenn er wüsste, dass sein bester Freund mal in ihn verknallt war? Wieso kümmert si...