The best thing I've ever done

156 3 78
                                    

Ihr Lieben, heute geht Druck zu Ende.

Ich hab heute zwei Mal die größte Heulattacke bekommen. Aber mir geht's jetzt wieder gut, ich hab mich ausgeheult. Kann aber auch sein, dass ich später wieder heulen werde.

Whatever.

Ich hatte mir zwar gesagt, dass ich keine Sashisi OneShots mehr schreiben möchte, aber weil ich der Meinung bin, dass der Sashisi Content etwas mager war (ich bin dennoch dankbar über jeden einzelnen Krümel), möchte ich euch noch ein allerletztes Mal ein bisschen Sashisi für euch und auch für mich selbst hinterlassen.

Mit diesem OneShot werde ich nun einen Cut setzen mit den Druck OneShots. Seid bitte nicht traurig darüber. Druck war seit zwei Jahren ein fester Bestandteil meines Lebens und ich werde ewig dafür dankbar sein, dass diese Serie - beziehungsweise das Skam Universe - existiert. Ich möchte mich nicht abhängig von der Serie machen, deswegen wird dies hier mein letztes, kleines "Geschenk" sein.

Vorab einige Infos: Ich habe hier herzlich den richtigen Plot der Serie ignoriert und es so geschrieben, wie es mir gefällt. Kein unnötiges Drama und die Isi-Consti-Lou Konstellation wurde hier vollkommen gestrichen.

Ich wechsle auch hier wie immer mit Isis Pronomen ab, und ich habe versucht das Thema Gender Identy einzubauen, denn wie dieses Thema in Isis Staffel behandelt wurde, war absolut ungerecht.

Ich hab mich an winzigen Stellen ein bisschen von Heartstopper und Stranger Things inspirieren lassen. Vielleicht erkennt ihr ja die Stellen wieder.

Falls sich hier irgendwo noch Rechtschreibfehler verstecken, weist mich bitte gerne darauf hin. Der OneShot beträgt (ohne die Anmerkungen) 5000-6000 Wörter.

Aber egal, genug von mir.

Ich hoffe, ihr genießt diesen letzen OneShot ein bisschen. <3












Herbst 2008


Als Sascha den Kindergarten betrat, war er ängstlich, vorsichtig, aber auch neugierig und aufgeregt zugleich. Der alte Kindergarten, den Sascha besucht hatte, musste geschlossen werden, deswegen hat Frau Belin nach einer neuen Einrichtung gesucht. Überall konnte er Kinderlaute und Babygeräusche aus der Gruppe für die ganz kleinen hören, und überall wo er hinguckte war es bunt. Sein Herz pochte aufgeregt. Als Sascha mit seiner Mutter das Büro der Chefin dieses Kindergarten erreichte, musste Sascha staunen. An der linken Wand hingen viele Bilder, die von Kindern gemalt wurden; einige davon waren bloß ein paar Bilder, die vollgekrakelt wurden mit kunterbunten Farben, aber andere dagegen waren auch wirklich hübsch. Sascha malte auch gerne. In seinem alten Kindergarten hat er oft am Maltisch gesessen. An der rechten Wand hingen einige eingerahmte Bilder; es waren ehemalige Kinder, die bereits alt genug waren, um zur Schule zu gehen. Sascha hatte noch ein bisschen Zeit, bevor er zur Schule gehen würde.

Sascha mochte die neue Ehrzieherin. Sie war jünger als die andere, hatte rotblonde Haare, ein freundliches Lächeln und hatte Sascha eine kleine Tüte Gummibärchen angeboten. Neulinge bekamen immer eine Tüte Gummibären. Sascha mochte am liebsten die gelben.

Nach dem Gespräch ging Sascha mit seiner Mutter und der Erzieherin (ihr Name war Frau Möller) zu der Gruppe für die fünfjährigen. Der Gruppenname lautete "Würmchenland". Sascha mochte den Namen.

Zuerst hatte Sascha ein bisschen Angst gehabt. Seine Mutter war zwar die ersten zehn Minuten noch geblieben, um zu schauen, wie ihr Sohn sich hier fühlte, aber dann hatte Sascha darauf bestanden, dass seine Mutter gehen konnte. Als Sascha nämlich gesehen hatte, wie viele tolle Wachsmalstifte es in seiner Gruppe gab, war er sofort begeistert gewesen. Die zwei Leiter der Gruppe (Herr Wolf und Herr Beck) waren super freundlich und hatten Sascha angeboten, mit ihm zusammen etwas zu malen, aber Sascha hatte dankend abgelehnt, denn er wollte selbst etwas malen.

Alt er love. || ˢᵏᵃᵐ ᵍᵉʳᵐᵃᶰʸWo Geschichten leben. Entdecke jetzt