Dreamnotfound// Lemon🍋 Storys but in GERMAN

❄Kapitel 1 (8)❄

FROHE WEIHNACHTEN IHR KLEINEN!!!

Ich wünsche euch ein schönen Abend, macht es euch gemütlich, schnappt euch eine Tasse Glühwein/Kinderpunsch und viel Spaß mit meinem Weihnachtsgeschenk für euch!

POV DREAM

"Es schneit, Dream! Schau raus, es schneit!"

Georges Stimme hallte von Unten bis in mein Aufnahmezimmer. Ich sah nach draußen und tatsächlich, dicke Flocken fielen aus den Wolken. Mit einem Lächeln erhob ich mich und verließ den Raum. Ich musste eigentlich das Video fertig bekommen, doch mein Freaund hatte an Weihnachten Vorrang! Als ich die Stufen der Treppe hinab stieg, schlug mir der Geruch von frischem Gebäck entgegen. George war den ganzen Tag schon damit beschäftigt, Plätzchen für alle möglichen Leute zu backen und diese im Anschluss bunt zu dekorieren. (Also die Plätzchen und nicht die Leute)

Ich betrat die Küche und sah, wie er gerade ein Blech voll belegt mit dem goldenen Teig, aus dem Ofen holte. Hier sah es aus, als wäre eine Bombe explodiert! Überall lagen Zutaten und Otensilien verteilt. Es gab keinen einzigen Quadratmeter mehr, der nicht mit Mehl bedeckt war. Und überall standen Backbleche mit Plätzchen, mache bereits gebacken, mache noch roh.

Doch ich darf mich nicht aufregen! Erstens, es ist Weihnachten und zweitens, George sieht dabei so verdammt glücklich aus. Wie könnte ich ihm das also übel nehmen?

Ich griff nach seinem Sweater, zog George zu mir und umarmte ihn von hinten.

"Ey!-", beschwert sich dieser lachend, als ich ihn nichtmehr loslassen wollte.

"-Das nächste Blech muss in den Ofen, Dream"

"Oh, verstehe. Das Blech ist dir also wichtiger als ich?", fragte ich gespielt beleidigt.
Er hatte den Kopf zu mir gedreht.

"Comon Dream, das ist doch selbsterklärend. Mit wem hab ich öfter geschlafen? Mit dir oder dem Backblech?", fragte er mit hochgezogen Augenbrauen.

"Ich weiß nicht, was du in deiner Freizeit so mach-"

Mein eigenes Lachen hatte mich mitten im Satz unterbrochen. Alleine der Gedanke daran, wie George versucht mir einem Backblech zu schlafen, ließ mich vor lachen weinen. Er schien genau zu verstehen, an was ich gerade dachte, denn auch er konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.

Schlussendlich ließ ich George dann doch los, sodass er weiter seiner Beschäftigung folgen konnte. Ich hatte mich auf einen Stuhl fallen lassen, nachdem ich diesen von einem Berg aus Mehl befreit hatte. Stumm folgten meine Augen George, wie er einen weiteren Teig ausrollte und ihn mit Austechern im verschiedenen Formen zerteilte. Ab und zu warf er einen Blick in das Backbuch, obwohl er das Rezept auswendig konnte.

-1 Ei
-125g Zucker
-250g Mehl
-150g kalte Butter
-2 Päckchen Vanillezucker
-Prise Backpulver

Das ganze zu einem Teig kneten und für eine halbe Stunde in dem Kühlschrank. Im Anschluss den Teig ausrollen und austecken. Aber der Teig darf sich nicht zu sehr erwärmen, da er sonst klebrig wird.

Das Blech mit dem Augestochenen Teig dann bei 160°C Umluft für m oder bei 180°C Ober-/Unterhitze für 10 Minuten backen.

Der Brünette war zu konzentriert, dass meine Versuche mit ihm eine Unterhaltung zu starten, meist im einem sehr kurzen Smalltalk endeten. So ging es schon seit einer Stunde und es störte mich, dass ich an Heiligabend nicht seine Aufmerksamkeit bekam. Ich hatte extra alle Termine abgesagt und das Schneiden meines neusten Videos unterbrochen, um mit ihm Zeit zu verbringen. Doch der kleine ist nur damit beschäftigt, Plätzchen zu backen. Danke für garnichts.