Kapitel 1 (3)

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Eyjooooooooooooo I'm back all my bitches and bros and non binary hoes!

Ok hab mich jetzt ein bisschen zu episch angekündigt ;-;

Aber Hi ich hab eine neue Story für euch! Diese wird viel kürzer als die letzte, aber ich hoffe es gefällt euch <3

POV DREAM

Ich ließ den Kopf seufzend gegen die Lehne meines Stuhles fallen. Müde rieb ich mir die Augen.

Mir fällt nichts ein. Mein Kopf ist einfach leer. Seit 4 Tagen überlege ich ständig wie die Storyline auf dem Dream smp weitergehen kann. Die Erwartungen sind hoch und alle wollen irgendwelche krassen Wendungen. Wie komme ich dort aus dem Gefängnis? Welche Rolle spielt Techno dabei? Was passiert mit dem Buch? Ich habe keine Ahnung (btw stand: 01.07.21) Meine Gedanken waren schon wieder wo anders. Mein ADHS macht mir zu schaffen. Anstatt zu überlegen, kann ich stundenlang gegen die kleinen Knubbel auf der Raufasertapte starren.

Alle hatten verschiedene Größen und Formen. Es gab welche, bei denen, wenn man sie verbinden würde, das Wort "Dream" entstand. Bei anderen konnte man die Rote Farbe erkennen, welche vorher an der Wand gewesen war. Als Sapnap, George und ich hier einzogen hatte ich mein Aufnahmezimmer Hellgrün gestrichen und überall an den Wänden weiße Regale aufgebaut. Doch diese Quollen bereits über, da ich Fanpost und Fanarts darin lagerte.

Meine Aufmerksamkeit kehre zurück, als mein Handy vibrierte. Eine neue Nachricht von George:

--------Eine ungelesene Nachricht-----------
George <3
Bin auf dem Rückweg

Dream
Wolltet ihr nicht erst
23 Uhr zurück sein?

George <3
Ja eigentlich schon.
Sapnap bleibt auch noch
da, aber ich bin müde

Ein Grinsen huschte über mein Gesicht. George ist immer müde! Wir sind jetzt seit 3 Monaten zusammen und ich bin der glücklichste Menach ever. Das einzige was mich manchmal stört ist Sapnap. Ja ich weiß, er wohnt auch hier, aber ein bisschen Privatsphäre ist doch nicht zu viel verlangt. Jedes Mal wenn er sieht das George und ich und küssen, starrt er so, als wurde er uns gerne und mit viel Vergnügen den Hals umdrehen wollen.

Und weder für mein, noch für Georges Zimmer gibt es keine Schlüssel. Daran ist Nick schuld! Er hat die Schlüssel einmal aus Spaß versteckt, doch sie sind nie wieder aufgetaucht. Der einzige ungestörte Ort ist also das Bad, nicht weiter zu empfehlen. Sehr ungemütlich! Oder halt Nicks Zimmer. Aber wenn er das erfährt, dann kann ich nur auf einen möglichst kurzen und schmerzlosen Tod hoffen.

Ich versuchte meine Gedanken wieder auf wichtige Dinge zu lenken. Zum Beispiel muss ich noch ein Video schneiden. Es ist zwar eines von der Sorte, die nicht so kompliziert zu bearbeiten sind aber es wird trotzdem mehrere Stunden dauern.

Egal, etwas anderes produktives bekomme ich jetzt sowieso nicht hin. Mit einem Mausklick öffnete ich das Schneidprogramm.
(Ich hab btw keine Ahnung welches er benutz und wie der shit funktioniert also muss das so gehen)

Ich hatte die Kopfhörer auf und war so in das Bearbeiten vertieft, dass ich nicht das Klicken der Haustür hörte. Denn wenn ich mich erstmal auf etwas konzentrierte, dann verfiel ich in eine Art Tunnelmodus und es war normalerweise schmerzhaft, daraus geholt zu werden.

Sehr sanft und vorsichtig legten sich zwei Hände von hinten auf meine Schultern. Langsam schoben sie sich Stück für Stück nach unten, bis die sich um eine Taille schlungen. Ich legte den Kopf in den Nacken, um George sehen zu können, doch dieser hatte sich nach unten gebeugt. Seine weichen Lippen hatte er, anstatt auf meine, auf meinen Hals gelegt und verteilte viele kleine Küsse darauf.

"Schaffst du es alleine ins Bett zu gehen oder bist du zu müde und ich soll dich tragen?", fragte ich scherzhaft. George hielt in seiner Bewegung inne, doch hob dann den Kopf und kam mir näher.

"Ich habe mich umentschieden...", hauchte er mir ins Ohr. "... Ich bin nichtmehr müde. Ich hab Hunger.~"

"Auf was? Ich kann dir etwas kochen.", meine ich möglichst unschuldig, doch George ignorierte mich.

Seine rechte Hand schob sich bereits unter mein Tshirt und ich konnte seinen warmen Atem an meinem Hals spüren. Seine linke fixierte mein Handgelenk an meinen Gamingstuhl.

Aprupt stand ich auf, griff Georges Schultern, schmiss ihn auf mein Bett und landete selbst auf ihm. Um genau zu sein saß ich jetzt knapp unter seiner Hüfte auf seinen Beinen und pinnte seine Arme links und rechts neben ihm aufs Bett. Diese Bewegung passierte so schnell, dass George mich völlig perplex anstarrte. "Nur um das mal klar zu stellen...", sagte ich grinsend. "Niemand und vorallem nicht du, kann mich toppen." Ich lehnte mich nach unten, bis unsere Gesichter nurnoch Millimeter von einander entfernt waren.
"Du bist und bleibst halt einfach ein Bottom Gogy.~"

Mit einem genervten und gleichzeitig etwas wütendem Blick, drehe George seinen Kopf zur seite. Dieses Gefühl, was bis gerade eben noch da war, war plötzlich verschwunden. Diese dominantere Art von George hatte mir gefallen. So wie eben hatte ich ihn noch nie erlebt. Ich biss mir selbst auf die Lippe und musste zögern.

"Ok,...". ich seufzte. "... aber nur dieses eine Mal!", sagte ich, während ich uns so umdrehte, dass George über mir war. Seine Augen weiteten sich. So glücklich hatte ich ihn lange nicht gesehen.

~815 Wörter

Dreamnotfound// Lemon🍋 Storys but in GERMANWo Geschichten leben. Entdecke jetzt