die Zwei Verlorenen

Kapitel 15

„Charlies Sicht“
Yuni wachte nach einer Zeit auf. Guckte als erstes nach ihrer Wunde die schon dank ihrer Alpha Gene geschlossen war. Ich schlief noch tief und fest. Yuni sah sich in der Höhle um konnte aber nix bedrohliches sehen. Langsam wachte ich endlich auf. Verschlafen schaute ich zu Yuni herüber „Guten Morgen.“ "Morgen gut geschlafen?" Lächelte sie. „Geht so.“ Mit einer Handbewegung ließ ich meinen Nacken knacksen. „Lass uns gleich los gehen.“ "Ja das ist gut!" Yuni streckte sich kurz und schon hörte man ihre Schultern knacksen. Ich stand auf und spähte vorsichtig zwischen den Ästen ins Freie. „Ok... die Luft scheint rein zu sein.“ ich entfernte die Äste vorsichtig. „Komm!“ Sofort war Yuni hinter mir her gegangen und sah sich die Umgebung an die außerhalb der Höhle war. „Gut... wir blieben völlig unentdeckt. Lass uns ein besseren Ort für eine Rast suchen und von dort aus weiter planen.“ Als ich fertig gesprochen hatte lief ich bereits aus unserem Versteck hinaus. ich überprüfte nochmals die Umgebung bis ich meine Deckung endgültig etwas senkte. Sie nickte und folgte mir weiter und sah sich in der Umgebung um, um einen Ort für ihre Rast zu finden. „Es riecht verbrannt...“ hauchte ich. "Ja riecht es so wie es aussieht hat wohl jemand etwas vor kurzem verbrannt..." Ich nickte. „Doch wo und was?“ "Das weiß ich nicht ich rieche nur verbranntes" "Ich habe ein schlechtes Gefühl bei der Sache... ich denke wir sollten versuchen so weit wie möglich von hier zu verschwinden…" Ich blieb stehen und versuchte mich zu orientieren wo das Haus war, wo sie den Peilsender liegen gelassen haben. Yuni sah sich um und sah in der Ferne das Haus "da ist das Haus!" ich drehte mich um. „Jetzt weiß ich auch woher dieser Geruch kommt...“ ich lief in die entgegengesetzte Richtung an Yuni vorbei. „Kommst du? Wir müssen weg bevor sie uns doch noch finden.“ "Ja ich komme!" Sie rannte mir hinter her. ich lief weiter voran, immer geradeaus ohne wirkliches Ziel. In meinen Kopf rasten die Gedanken. Wie können wir diesen Wolfsklan entkommen? Wie können sie für ihr Überleben sichern? Und wieder kam ihn der Gedanke, ob sie vielleicht doch in der Lage wären von hier zu fliehen und zurück zu Zivilisation zu gelangen. Yuni sah ganz weit hinten in der Ferne einen dunklen Fleck der sich als Haus herausstellte. "Hey da ganz weit hinten ist ein kleines Haus" "Du hast Recht." Ich blieb kurz stehen und dachte nach. "Ok... lass uns dort rasten." "Ja und dann weiter gehen!" ich nickte.

„Normale Sicht“
Yuni war am Haus angekommen und sah das niemand drinnen war. „Die Luft ist rein?“ "Ja ist sie" so gleich öffnete sie die Tür und ging rein. Er folgte ihr hinein und setzte sich zugleich auf einen der staubigen Stühle. Yuni sah sich im Haus um und setzte sich kurze Zeit auf die Couch und holte ihr Buch heraus und lass darinnen etwas nach. Charlie hingegen lag in seiner Erschöpfung seinen Kopf auf den Tisch ab und war auch schon kurz darauf eingeschlafen. Yuni sah von ihrem Buch zu ihm und kicherte leise sie ging zu ihm und trug ihn hoch ins Schlafzimmer und zog ihn die Hose, Schuhe und das T-Shirt aus danach legte sie sich dazu und schlief ein. Im Schlaf schloss Charlie Yuni fest in seine Arme. Yuni drehte sich in der Umarmung zu ihm.