Kapitel 57

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„Yunis Sicht“
Ich drehte mich um und ging aus dem Raum raus. Ich atmete ein und aus, um mich wieder zu beruhigen nachdem ich damit fertig war lief ich wieder zu meine Zimmer. Mein Wolfsschweif wedelte hin und her. Dario blickte leicht lächelnd zu mir. Er saß auf meinen Bett mit dem Rücken an der Wand und legte leicht den Kopf schief als ich herein kam. „Und…? Wie liefs…?“ „….Es lief nicht so wirklich gut… Am anfangen wollte er erst gar nicht mit mir reden und als ich ihm versucht habe zu erklären das ich ihn genauso wie dich liebe hat der einfach nur gemeint das ich ihn in Ruhe alles soll….. Er hatte zum Schluss gemeint das ich mich endlich entscheiden soll ansonsten macht es für mich einfacher“ Ich setzte mich zu ihm und legte meinen Kopf auf seine Brust. Sanft streichelte er mir über den Rücken. „Das… klingt wirklich nicht sonderlich…“ seufzte er, „Also… ein wenig Ablenkung?“ Mit einen leichten Grinsen schaute er zu mir herunter. Ich lachte auf. „Klar gerne“ Ich packte Dario am Kragen von seinen T-Shirt und zog ihn zu mir. „Gut dann Lenk mich doch Mal ab“ grinste ich ihn an. „Kein Problem.“ Lächelte er nur und zog mir schon die Hose aus. Vorsichtig langten seine Hände zwischen meine Beine, während er mir immer noch direkt ins Gesicht grinste. „Ah….. Ja….. Dario!“ Meine Beine zitterten ich zog ihm sein T-Shirt über den Kopf und fuhr über seinen Oberkörper. Er machte einfach immer weiter, ohne sein Lächeln dabei zu verlieren. Ich lächelte ihn an und drehte die Position so das er auf dem Bett lag und ich über ihn schwebte. Ich senkte meinen Kopf zu seiner Brust und zog mit meiner Zunge Kreise darüber bis ich zu seinen Hosenbund gelang sah ich zu ihm auf. „Darf ich Süßer~?“ Das süßer stöhnte ich ihm ins Ohr. „Klar!“ lächelte er verlangend. Ich zog ihm seine Hose und Boxer aus schon sprang mir sein Glied entgegen. Ich nahm es in den Mund und saugte dran. Zufrieden stöhnte er auf. Ich hörte nach einiger Zeit auf und sah ihn an. „Du willst doch auch deinen Spaß oder?“ Grinste ich ihn an. Das ließ er sich kein zweites Mal sagen. Schon drehte er sich mit mir im Arm um, damit er wieder über mir thronen konnte. Da konnte ich bereits sein Glied zwischen meinen beiden spüren, während er mich wieder fest an sich drückte und zufrieden keuchte. Ich setzte mich auf seinen Schoß und bewegte mich schnell auf und ab. „Ah…. Ja…. Süßer Fick mich bitte so hart wie du kannst….“ Ich zog mir mein T-Shirt aus und sah ihn verlangend an. „Bitte Spiel mit meinen Brüsten…. Bitte….!“ Schon griff er danach und massierte sie in seinen starken Händen. Ich stöhnte laut auf. Ich krümmte meinen Rücken während Dario meine Brüste massierte und mit den Brustwarzen spielte. „Süß…… Süßer ich…. Komme!“ ich  zitterte am ganzen Körper und ließ sich erschöpft nach hinten Fallen. „Mach…. Ruhig…. Weiter….. Wenn du…. Das willst“ lächelte sie ihn warm an. „Ich brauch nicht mehr…“ ich spürte wie er in mir kam, „…viel…“ stöh er befriedigt auf. Ich sah zu ihm auf. „Komm… Wir sollten uns lieber Mal sauber machen und vielleicht noch ein bisschen die frische Luft draußen genießen oder nicht?“ „Klingt gut!“ Lächelte er, als er langsam wieder aufstand und mir seine Hand hin hielt. Ich nahm seine Hand und lief mit ihm in die Dusche und duschte mich. Ich war fertig mit duschen und lehnte mich an die Wand und schloss meine Augen. „willst du weiterhin meinen Körper betrachten oder willst du Mal unter die Dusche kommen und dich sauber machen?“ Lächelte ich ihn an. „Ist gut… ist gut…“ Lachte er und kam dann zu mir. Das warme Wasser floss über seinen Körper, es brauchte nicht lange und Fragen hallten wieder laut in seinen Kopf. Was er da den schon wieder treibt, ob er nicht eigentlich aufhören wollte, warum er nicht aufhört. „gut dann lass ich dich Mal alleine weiter duschen sonst kommen wir hier gar nicht mehr raus…“ Lachte ich leicht und legte meine Hand auf seinen Mund und gab einen Kuss drauf, danach stieg ich aus der Dusche. Aus seiner Trance gerissen schaute er mir nachdenklich hinterher. „S-sorry…“ Schnell wusch er sich komplett ab und sprang wieder aus der Dusche heraus um sich auch seine Klamotten wieder überzuziehen. Ich lachte auf. „Schon gut ich weiß das ich einen geilen Körper habe…“ ich zog mich fertig an. Danach lief ich aus dem Badezimmer. Er lachte leicht und folgte mir dann hinaus, als er wieder angezogen war.

„Normale Sicht“
Es dauerte nicht lange und schon öffnete sich wieder die Tür: „Hier bin ich schon. Oh…? Alles in Ordnung…?“ Verwundert schaute sie ihn an, als sie seine geröteten Augen sah. Er nickte nur leicht, „Ich hab dir auch etwas zu Essen mitgebracht.“ Sachte stellte sie eine Schüssel mit lauwarmer Suppe auf den kleinen Beistelltisch ab, „ Wenn du dann fertig bist können wir ein paar Übungen machen. Aber erst Toilette?“ Wieder nickte er leicht, während sich vor Scham sein Kopf leicht rötete. Sie hingegen lächelte einfach weiterhin freundlich. „Sag… kann ich irgendwie rausgehen…?“ Charlie schaute fragend zur Ärztin auf, die ihn gerade mit seinen Essen im Zimmer zurücklassen wollte. „Rausgehen…? Erstmal nicht, es ist besser wenn wir dich erstmal im Blick behalten können.“ Lächelte sie. „Ok…“ seufzte Charlie nur entmutigt. „Ich… werde vielleicht was arrangieren können, dass eure Freunde herkommen können.“ Verwirrt blickte er wieder hinauf zur Ärztin, „Wenn du hier so vereinsamst übt sich das nicht gerade gut auf deine Heilung aus.“ „Aber ich hab doch…“ „Nein nein! Dein Wächter gilt nicht.“ Sie schaute ihn etwas streng an, woraufhin er den Kopf etwas senkte. Er wusste genau, dass sie wohl Recht hatte, „Außerdem zerrt er an deinen Kräften, nicht wahr?“ „Ja… aber… ohne sie…“ „Hast du Nichts…? Ich weiß…“ Sorgsam lächelnd lief sie wieder zu ihm zurück und tätschelte ihn sanftmütig. Da füllten sich seine Augen wieder mit Tränen: „Ich… hasse es… ich hasse es… ich hasse es…“ Vorsichtig stellte der Wolf seine Vorderpfoten auf die Bettkante und schaute ihn besorgt an. Er wollte zu ihm, aber er wollte keine seiner Blätter in seinen Essen versenken. „Ich bin ein Idiot…“ verzweifelt wischte er sich die Tränen wieder aus den Gesicht, „Ein riesen Idiot! Als wüsste ich es nicht besser…“ Deprimiert stellte er den halb aufgegessen Teller weg und vergrub sich tief in seinen Bett. „Ich lass euch zwei mal alleine.“ Sagte die Ärztin noch bevor sie aus den Zimmer verschwand. Vorsichtig sprang sein Wolf wieder zu ihm ins Bett und legte sich sanft auf ihn. Yula lief zu Charlie. „Hey Charlie alles gut bei dir?“ Keine Reaktion. Er hatte sich komplett unter seiner Decke vergraben. Nur sein Wolf schaute sanft auf, als sie herein kam. Vorsichtig stand er auf und lief zu ihr herüber. Traurig setzte er sich vor ihr hin und ließ die Ohren hängen. „Leidet er?“ Yula sah den Wolf fragend an. Der Wolf schaute zu ihr auf. „Nicht… körperlich…“ Grässlich kratzend und unmenschlich klang seine Stimme. Dann schaute er wieder zu Charlie. Leicht bewegte sich die Decke durch seinen Atem auf und ab. „Oh also seelisch wegen Yuni?“ Yula setzte sich auf den Boden und lächelte den Wolf warm an. Betrübt schaute er zu Boden. „Vieles…“ Deprimiert legte er sich zu Boden und seine Schnauze auf seine Vorderpfote, „Einsam… Selb-“ „Kannst du ruhig sein?!“ knurrte es plötzlich unter der Decke, „Das tut verdammt weh!“ Erschrocken schaute der Wolf auf und legte dann eine Pfote auf seine Schnauze als er seinen Kopf wieder zu Boden ablegte. „Hey! Keinen Grund ihn an zu Schnauzen er will dir doch nur helfen genauso wie ich und Lissy, Freddy, Lucas, Mia, Paul und Ju! Also Versuch bitte wieder mit uns zu reden…“ Yula sah traurig zu Boden. „I-ich weiß…“ Vorsichtig schob er die Decke beiseite und setzte sich wieder auf. Seine Haare völlig zerzaust und sein Blick matt und mutlos. Er schaute sie nicht einmal an. „Aber viel länger halte ich es nicht aus… wenn sie redet…“ Sachte klopfte er auf die Decke und schon sprang sein Wolf zu ihm um sich streicheln zu lassen. „Meinst du Yuni? Ich es tut mir leid was passiert ist…“ Yula sah ihn traurig an. „Yuni…?“ Leicht verwirrt blickte er zu ihr und legte dann den Kopf schief, „Nein… ich meine Elli…“ sanft strich er seinen Wolf über den Rücken, „Du weißt… dass das schmerzhaft für mich ist…“ Sachte legte er seinen Kopf gegen den Wolf, der leicht nickte. „Oh und was ist dann zwischen dir und Yuni… Also liebst du sie eigentlich noch?“ Yula sah ihn fragend an. Er schaute aufgewühlt zu ihr auf, aber dann wieder weg. „Wieso… fragt ihr das alle…?“ „Weil Yuni auch wenn man das nicht sieht darunter leidet das du ihr keine richtige Antwort gibst… Und ihr auch nicht wirklich glaubst das sie euch beide sehr liebt… Was sie aber wirklich tut und das du von ihr verlangst das sie sich entscheiden soll somit schaffst du es nicht sie wieder zu dir zuziehen falls du das willst somit brichst du ihr nur weiter ihr Herz….. Und dann könnte es doch sein das sie ihre Emotionen verliert…“ Yula liefen ein paar Tränen über die Wangen. Da jaulte plötzlich der Wolf laut auf, mit einer sanften Handbewegung brachte Charlie ihn, aber wieder zum schweigen. Unzufrieden legte er sich auf Charlies Schoß, welcher bloß seufzte: „Wann hab ich jemals was anderes behauptet… als das ich sie liebe… und wieso… sind jetzt alle so gegen mich… Was wollt ihr den alle von mir?! Soll ich sie etwa anlügen?! Irgendeinen scheiß auftischen, damit sie sich besser fühlt?! Wenn ich ihr Problem bin, dann soll sie mich loswerden, aber richtig! Nicht so ein bullshit von wegen Freunde oder sonst was…“ aufgekratzt knirschte er mit den Zähnen, „Wenn… acht Tage… acht Tage! Genug waren… dass sie jemand anderen gleich liebt…. Dann war unsere Zeit wohl wertlos für sie… und wenn dem so ist… woher soll ich dann wissen, dass ich nicht auch wertlos für sie bin?! Ich lass nicht so mit mir umgehen! Entweder er oder ich. Ich will keinen scheiß in der Mitte!“ Wutentbrannt starrte er sie an, „Und wenn ihr mich dafür alle hasst… dann soll dem so sein… Dann hasst mich und lasst mich in Ruhe!“ Sein Körper zitterte unter seiner Wut, Angst und Trauer. „Wir wollen doch nur das du Yuni zeigst das du sie liebst und Versuch dich bitte in ihre Lage… Sie hat sehr viel Zeit mit Dario verbracht sie brauchte eine Stützte… Dich die ganze Zeit da zu sehen brach ihr das Herz… Dann kam noch hinzu das sie ihre Emotionen verloren hat… Ich habe einfach Angst das es ihr nochmal passiert!!....“ „Ok… und jetzt… versuche mich zu verstehen… Ich wache auf und alle hassen mich auf einmal…“ Verzweifelt griff er sich mit beiden Händen an den Kopf und zog ihn herunter, „Habe für acht Tage die gesamte Hölle wieder gesehen, die ich nie wieder sehen wollte… wache auf um dann herauszufinden, dass ich nicht mal in der verdammten Lage bin selbstständig auf Toilette zu gehen… und werde konstant von allen wie das größte Stück Scheiße behandelt, dass es gibt…“ Wütend schnaubte er, dann weichten seine Gesichtszüge wieder auf. Völlig aufgelöst schaute er einfach zu Boden, „Was soll ich den auch tun…? Sie liebt ihn doch… oder? Dann reicht er doch völlig aus… Wofür also noch mich…? Wenn ich doch eh das Problem bin, dass das alles ausgelöst hat…“

die Zwei VerlorenenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt