Kapitel 18

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„Normale Sicht“
Am frühen Morgen klopfte jemand an die Balken ihres Schlaflagers. „Hey ihr zwei. Das Frühstück ist schon fertig.“ Darios freundliche Stimme erklang durch die Felle hindurch. „Ist gut… wir sind gleich da…“ grummelte Charlie, noch etwas schlaftrunken. Yuni hob ihren Kopf. „Guten Morgen“ sie gab ihn einen Kuss und stand auf. Charlie hätte sich am liebsten noch einmal hingelegt, doch er folgte ihr hinaus. Dario lächelte die zwei an und lief schon wieder zur Feuerstelle zurück. Die anderen hatten sich alle bereits dort versammelt um den Rest der Suppe vom Vortag zu essen. Noch immer müde setzte sich Charlie neben Rudolf und starrte in die Flamme. „Na wie habt ihr alle so geschlafen? Und ach wegen gestern der Typ war einer aus meiner Welt der mich umbringen wollte weil…. Argh was ist den jetzt los??“ Yuni sackte zusammen und sah Bilder vor ihrem geistigen Auge. Erschrocken stand Charlie direkt auf und nahm sie in den Arm. „Hey? Alles ok?“ „Warum sehe ich diese Bilder… Warum…!?“ Yuni hielt sich den Kopf. „Was für Bilder?“ Er legte seine Hände auf ihre und schaute ihr besorgt ins Gesicht, „Was ist mit dir?“ „Ich sehe Bilder von meiner Welt…. Von meiner Familie sie wollten einfach das ich sterbe und sie wollten mich auch umbringen… Aber wieso!!!!! Wieso!!!!!?????“ Schrie Yuni und die Erde bebte und eine blaue weiße Flamme bildete sich um ihre Rechtes Auge. Erschrocken fuhr Charlie zurück, bis er wieder Mut fasste um nach ihr zu rufen. „Yuni!“ In seiner Stimme lag Verzweiflung. Die anderen der Truppe konnten das Spektakel nur tatenlos zusehen. Yuni rannte raus auf einen Berg und schrie und weinte. Instinktiv folgte ihr Charlie, auch wenn er kaum hinterherkam. Völlig außer Atem lief er zu ihr. „Yuni…?“ Yuni sah zu ihm. „Schatz“ lächelte sie ihn an. „Willst du dich vielleicht zu mir setzten?“ Er nickte und kam näher zu ihr. „Ich weiß einfach nicht mehr ob meine Familie mich noch liebt oder einfach mich nur noch tot sehen will… ich weiß es einfach nicht?!“ Yuni sah zu Charlie. Er schaute sie erst direkt mit besorgten Blick an, aber schaute dann doch weg. „Ich…“ Er kratzte sich am Hinterkopf. „Ich kann dir nicht sagen was es mit deiner Familie auf sich hat… Ich weiß nicht wer oder was all diese Leute geschickt hat um dich zu erledigen… Ich…“ Er seufzte mit Schmerz in seiner Stimme, „Ich… kann ja nicht einmal nachvollziehen, wie sich eine Familie anfühlen sollte…“ Yuni sah ihn geschockt an und nahm ihn in den Arm. „Weißt du was soll meine Familie doch versuchen mich umzubringen ich bringe jeden von den um… Und ich habe schon eine neue Familie gefunden auch wenn man das eigentlich nicht so wirklich nennen kann“ lachte Yuni leicht. Er nickte leicht und nahm sie nochmals fest in den Arm. „Hier seid ihr!“ Charlie zuckte zusammen und drehte sich um. Dario war ihnen gefolgt und schaute sie besorgt an. „Hey Dario… was machst du hier?“ Yuni sah ihn fragend an. Er lachte etwas unsicher. „Ich wollte euch einfach nicht ohne weiteres alleine zurücklassen. Glaubt mir, diesen Fehler mach ich kein zweites Mal! Außerdem hab ihr euch ja nicht einmal bewaffnet!“ Er drückte ihnen beiden eine kleine Handfeuerwaffe in die Hand. „Danke!“ Yuni nahm Dario in den Arm. „Auch wenn es jetzt komisch klingen mag aber ihr alle aus der Gruppe seid für mich wie eine Familie geworden“ lachte sie und setzte sich wieder. „Willst du dich dazu setzten?“ „So komisch klingt das doch gar nicht! Ihr seid mir auch bereits sehr ans Herz gewachsen.“ Mit einen Lächeln setzte er sich neben Yuni und schaute den Hang hinab. Charlie setzte sich ebenfalls zu ihr. „Sag mal…“ begann er, „Was meintest du mit ‚zweites Mal‘?“ Schockiert schaute Dario zu ihm herüber und dann wieder weg. „Ich habe zu viel gesagt…“ hauchte er leise und kaum hörbar. „Lass es lieber leise zu reden deswegen sag lieber was du angefangen hast!“ Yuni sah ihn streng an und kuschelte sich an Charlie. Er schaute sie eine Weile einfach nur an. Sein Körper zitterte ein wenig, als er endlich mit der Sprache rausrückte. „Das ist jetzt schon ein wenig her… aber ich habe noch immer das Gefühl, dass es gestern gewesen war…“ Still schweigend starrte er wieder den Hang hinab. „Was war geschehen?“ Yuni sah fragend zu ihm. Er seufzte. „Ich war nicht schnell genug. Wäre ich gleich hinterher, hätte ich ihr Rückendeckung geben können. Doch alles was ich tun konnte, war mich zu verstecken und zuzuschauen wie sie durchlöchert wurde…“ Sein Gesichtsausdruck war blank. Es schien als würden Erinnerungen von diesen Tag ihn völlig einnehmen, bis er plötzlich den Kopf schüttelte. „So ist dieser Ort wohl… man liebt jemanden und man verliert ihn. Hätte ich den Boss nicht getroffen, hätte ich wohl schon lange aufgegeben.“ Er lächelte die zwei schwächlich an. „Oh das tut mir leid und keine Sorge ich werde jetzt besser auf mich aufpassen versprochen!“ Lächelte sie beide an. „Komm, lass uns lieber zurück gehen.“ Charlie lächelte Yuni an, „Sie können bestimmt unsere Hilfe bei irgendwas gebrauchen.“ Dario nickte nur. „Es gibt immer irgendwas zu erledigen.“ „Gut dann auf Jungs!“ Yuni griff nach Charlies und Darios Hand und stand auf.

„Charlies Sicht“
Es dauerte ein wenig bis wir wieder zurück im Lager waren. Die anderen waren wohl bereits wieder dabei irgendwelche Dinge zu erledigen. Nur der Boss verweilte noch am Feuer und schaute mit einen Lächeln auf, als er uns wieder zurückkommen sah. Ich lief auf ihn zu uns setzte mich gegenüber von ihm. Yuni setzte sich neben mich. „Sorry wegen dem was gestern und heute passiert ist…“ Sie kratze sich verlegen am hinter Kopf. „Ist schon gut, esst erstmal was.“ Er gab jeden von uns eine Schüssel von der Suppe, die vom Feuer warmgehalten worden war. „Dennoch würde ich gerne mehr erfahren. Würdest du mir vielleicht erzählen, was es mit dem Ganzen auf sich hat?“ „Was genau willst du den wissen?“ Yuni aß etwas von der Suppe. „Wer war der Eindringling? Ihr scheint euch gekannt zu haben.“ Auch Dario und ich schauten sie interessiert an. „Ja das war einer aus meiner Welt… sein Name war Nightmare shy ich weiß aber nicht wie er mich gefunden hat… oder was er gegen Menschen hat… und ich weiß auch nicht ob noch mehr von meiner Welt kommen… Aber eins ist sicher ich bringe jeden um der euch weh tun sollte!!!!“ Bei Yunis rechtes Auge Bildete sich wieder die Flamme. Der Boss lächelte etwas. Dario hingegen war von ihrer Passion gepackt. „Jaa! Gemeinsam gewinnen wir jedes Gefecht!“ „Was hat es mit dieser Flamme auf sich?“ fragte der Boss hingegen einfach ruhig weiter. „Das weiß ich leider nicht… und ja Bruder wir gewinnen jedes Gefecht! Ist es eigentlich okay wenn ich dich Bruder nenne Dario?“ Lachte Yuni und aß ihre Suppe weiter. „Klar doch!“ lachte Dario. Der Boss hingegen wollte seine Fragestunde weiter fortführen. „Du meintest etwas von deiner We…“ „Wenn du weitere Fragen stellen willst, solltest du uns erstmal deinen Namen verraten!“ knurrte ich. Der Boss allerdings schaute mich bloß überrascht an. „Hatte ich das nicht…?“ Ich starrte ihn weiter feindselig an. „Das tut mir natürlich aufrichtig leid, mir muss wohl entgangen sein mich richtig vorzustellen! Mein Name lautet Deacon.“ „Okay Deacon was wolltest du fragen?“ Yuni sah zu ihm. Er lachte etwas. „Ich bin es ja gar nicht mehr gewöhnt beim Namen angesprochen zu werden! Wie dem auch sei, du meintest etwas von ‚deiner Welt‘. Bedeutet, dass du und die anderen Werwölfe gar nicht von hier kommt? Wie kamt ihr hierher?“ „Also ja ich komme nicht von hier genauso wie die anderen Werwölfe also ich kam durch ein Portal hier her wie die anderen hier her kamen weiß ich nicht“ Er legte den Kopf etwas schief in Verwunderung. „Du bist also tatsächlich aus einer völlig fremden Welt… Mir war nicht bewusst, dass sowas möglich ist…“ dachte er etwas leise vor sich hin, „Hängt diese Sense auch mit deinen Fähigkeiten zusammen?“ „Kann gut möglich sein?“ „Hm? Heißt das, du kennst deine eigenen Fähigkeiten gar nicht?“ Deacon schaute sie verwundert an. „Ja ich habe sie erst seit kurzem deswegen“ Yunis Ohren zuckten und sie drehte ihren Kopf zum Eingang. Direkt griffen alle 3 zur Waffe und folgten ihren Blick. Yuni lief zum Eingang. „Was… Wie bist du hier her gekommen…“ „Yula bist du verletzt?“ Yuni beugte sich herunter und trug sie zu den anderen. „Bist du sicher, dass sie Safe ist?“ fragte ich sie vorsichtig, noch immer den Finger am Abzug. „Ja sie ist eine kleine Schwester von einer Freundin von mir von der anderen Insel ihr Name ist Charlotte naja man kann eher sagen das Yula eigentlich eine Freundin ihrer verstorben Schwester ist“ erklärte Yuni. Ich schaute sie etwas irritiert an und steckte seine Waffe wieder weg.  „Aber… was ist mit ihr passiert?“ „Bringen wir sie erstmal zu mir und verarzten sie ordentlich.“ Der Boss stand auf und hob Yula vorsichtig an. Yula sah verängstigt zu ihm. „Keine Sorge kleine er ist lieb und nett“ Yula nickte. Sanft legte er sie auf den Tisch in seinen Raum ab. „Wo bist du überall verletzt? Zeig mal her.“ Er lächelte sie sanft an. Yula zeigte auf ihr rechtes Knie, Yuni sah zu Yula ihr Blick sah nachdenklich aus. Mit äußerster Sorgfalt desinfizierte er zuerst die Wunde und wickelte den Verband drum herum. Ich beobachtete alles stillschweigend. Dario hingegen hielt im Schlaflager Wache. „Danke Deacon ich hoffe es macht nix wenn sie hierbleibt?“ Yuni sah zu Deacon. Deacon lachte. „Nein, natürlich nicht. Sie kann hier solange bleiben wie sie will.“ Er streichelte Yula sanft durch die Haare, als er an ihr vorbei ging um den Verbandskasten wieder fein säuberlich wegzuräumen. „Ich frage mich… wie sie hierhergekommen ist…“ murmelte Charlie vor sich hin. „Nicht nur du…“ Yula klammerte sich ans Bein von Deacon. „Ich glaube Yula mag dich und so wie ich sie noch von früher kenne macht sie das bei Leute die sie sehr gerne hat“ Er lachte herzlich und kniete sich zu ihr herunter um ihr wieder durchs Haar zu streicheln. „Willst du uns erzählen wie du zu uns gefunden hast?“ fragte er mit einen Lächeln. Yula nickte. „Ich würde verstoßen weil ich es nicht gut fand das Yuni weg geschickt wurde zum Sterben nur weil sie alle Angst vor ihr haben!!“ Yula klammerte sich stärker an das Bein von Deacon und sah zu ihm rauf. „Du musst dir jetzt keine Sorgen mehr machen.“ Er lächelte sie freundlich an, „Wir passen hier auf dich und auf Yuni auf.“ „Wirklich?“ Yula sah zu Deacon. „Natürlich!“ Er streichelte ihr wieder durchs Haar und reichte ihr seine Hand. “Aber jetzt solltest du erstmal etwas essen!” „Ja was gibt es den?“ Yula lächelte Yuni an. Da hörten sie plötzlich laute Geräusche von draußen.  „Ah! Sie sind zurück.“ Deacon öffnete die Tür. „Willkommen zurück, war die Jagd erfolgreich?“ „Jawohl, Boss! Wir konnten ein ganzes Wildschwein erledigen!“ Rudolf Stimme hallte Stolz durch das Lager. Mit einen Lächeln drehte sich Deacon zu den anderen um: „Wie sicherlich gehört habt, gibt es heute Abend einen Braten. Doch wir haben noch Gemüsesuppe übrige, die ich dir anbieten kann, Yula.“ „Ja sehr gerne aber wo schlafe ich dann?“ Yula sah zu Deacon. Er legte den Kopf etwas schief. „Korrekt, wir müssten dir noch einen Schlafplatz errichten. Charlie, geh doch gerade wieder Holz mit Dario holen.“ Charlie nickte nur und lief am Boss vorbei hinaus. „Sag Mal Deacon gibt’s hier vielleicht wo man sich waschen kann?“ Yuni und Yula sah zu Deacon. „Hier direkt nicht… da müsstet ihr entweder in ein unbewohntes Haus gehen oder zum Fluss.“ „Okay und wo genau ist der Fluss?“ Yuni sah zu Yula und lächelte sie an und streichelte ihre Ohren und ihr Schweif wedelte. „Hm… es ist schon ein gutes Stück weit weg von hier, ich führ euch besser hin.“ Er lächelte sie an, „Aber wir rüsten euch noch vorher aus.“ „Okay danke wie genau meinst du das mit ausrüsten?“ Yuni sah fragend zu Deacon. „Ich kann euch kaum unbewaffnet draußen rumlaufen lassen! Wir haben noch ein paar Waffen in der Waffenkammer.“ „Okay bleibst du dann am Fluss?“ Yuni lief schon zum Waffenlager. „Das bleibt ganz euch entschieden.“ Er folgte Yuni zum Waffenlager. „Ich glaube du kannst ruhig mit kommen dann kommst du auch Mal hier raus“ lächelte sie ihn an. „Sehr gerne.“ Er lächelte sie kurz an und verschwand kurz darauf in der Waffenkammer. In kürzester Zeit kam er schon mit 2 großen Waffen in den Händen heraus und überreichte sie den beiden. „Dann folgt mir mal.“ Sagte er mit einen Lächeln und lief schon mal voraus zum Lagerausgang. „Warte habt ihr Handtücher?“ „Oh! Achja! Wartet kurz.“ In kürzester Zeit kam er schon mit 2 Handtücher wieder zurück. „Danke dann los!“ Yuni nahm Yula’s Hand in ihre und liefen neben Deacon. Er führte sie aus der Höhle hinaus in den Wald. Er schien sich in der Gegend auszukennen, denn ohne Umschweife lief er einfach weiter und weiter. Bis sie das Plätschern des Flusses schon hören konnten: „Hier sind wir.“ Er schob ein paar Blätter beiseite und gab den Blick auf den langsam vor sich hinplätscherten Fluss frei. „Oh wow ist das schön hier… Könntest du dich umdrehen?“ Er nickte und lehnte sich an die Rückseite von einen Baum, der Blick von ihnen weg gerichtet. Yuni und Yula zogen sich aus und gingen in den Fluss und wuschen sich danach trockneten sich ab und zogen sich wieder an. „Wir können wieder zurück wir sind fertig“ Er lächelte die zwei an. „Sehr gut, ich denke es sollte auch mittlerweile alles im Lager herge…“ Er stockte und er scannten mit seinen Augen die Umgebung, während er langsam und geräuschlos zu seiner Waffe griff. Aus einen weiter entfernten Busch sprang ein kleiner Hase heraus und starrte kurz mit erschrockenen Blick zu ihnen herüber, bevor er abhaute. Deacon steckte seine Waffe erleichtert wieder zurück. „Entschuldigt, ich dachte irgendjemand wäre in der Nähe, lass uns zurück gehen.“ Er lächelte wieder freundlich. „Ist nicht schlimm wir hätten dir es schon gesagt wenn jemand hier wäre?“ Yula und Yuni sahen zu ihm und wuschelten ihm durch die Haare. Er lachte etwas. „Da habt ihr wohl Recht!“ „Ja“ Yuni trug Yula huckepack zum Versteck zurück.

„Normale Sicht“
Alle waren am Lagerfeuer versammelt um das große Wildschwein gleichmäßig zu braten. Alle bis auf Charlie und Dario die etwas weiter hinten gerade gemeinsam ein kleines Schlaflager für Yula errichten. „Hier sind wir schon wieder.“ Der Boss lächelte zufrieden. „Na komm Yula gucken wie weit Dario und Charlie sind?“ Schon lief Yuni weiter und sie kamen bei Charlie und Dario an. Yuni ließ Yula runter und umarmte Charlie von hinten. „Na Schatz“ „Oh! Hey!“ Er hatte sich kurz erschrocken, doch drehte sich jetzt zu ihr um sie zärtlich zu küssen. „Wo wart ihr den?“ Yuni erwiderte Charlies Kuss. „Wir waren im Fluss und haben uns gewaschen und wie weit seid ihr gekommen?“ Yuni ging zu Dario und umarmte ihn. Er erwiderte ihre Umarmung. „Ach der Fluss ist echt schön! Da müsste ich eigentlich auch mal wieder hin.“ „Wir sind so gut wie fertig!“ rief Charlie ihr zu, während er noch die letzten Holzpfähle auf ihre Stabilität testete. „Und Essen gibt es sicherlich auch gleich.“ Sagte Dario mit einen Lächeln. „Okay dann habe ich die Idee lass uns morgen ein schönen Tag am Fluss machen zu viert was haltet ihr davon?“ Yuni sah Dario, Charlie und Yula fragend an. „Das klingt super! Ich müsste nur eben den Boss fragen, bin gleich zurück!“ Damit lief er schon aufgeregt an ihnen vorbei zu Deacon. „Klingt nach einer ziemlich guten Idee, ich denke ein wenig Rast könnte ganz gut sein. Dein Schlafplatz ist jetzt übrigens fertig, Yula!” Charlie lächelte, etwas erschöpft aber zufrieden. „Danke ähm… Charlie richtig?“ Yula umarmte ihn freudig. “Ja! Sorry, hab wohl vergessen mich vorzustellen.” Charlie lächelte etwas. “Kommt ihr? Essen ist fertig!” Rudolfs schaute zu ihnen herüber und winkte sie zu sich herüber. „Klar kommen wir!“ So liefen Yula und Yuni auch schon zur Feuerstelle. Charlie folgte ihnen. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Jeder von ihnen hatte ein Lächeln im Gesicht, selbst Rainer der sich nur von seiner kalten Seite gezeigt hatte, lächelte ein wenig. „Setzt euch und dann ran an den Speck!“ lachte Rudolf laut. „Ja!“ Schrie Yula erfreut und Yuni lachte. „Du hast dich kaum verändert Yula“ Als sich gerade alle setzten kam auch Dario wieder dazu, der sich direkt neben sie setzte. Doch bevor er sprechen konnte, wurde er schon vom Boss unterbrochen: “Meine lieben Leute, ich möchte euch gar nicht lange aufhalten. Dennoch wollte ich euch noch auf den neuesten Stand bringen. Yula, eine Bekannte von Yuni, wird uns begleiten. Heißt sie also herzlich Willkommen. Nun den, ich wünsche euch einen Guten Appetit!” Er lächelte freundlich in die Runde, die ihm gespannt zugehört hatte. Yuni nahm sich ein Stück Fleisch vom Wildschein und biss hinein. All die anderen taten es ihr gleich. „Was ich noch sagen wollte, ich habe den Boss gefragt und er hat uns die Erlaubnis gegen morgen frei zu machen!“ Dario lächelte seine neuen Freunde erfreut an und biss daraufhin in das Stück Fleisch in seiner Hand. Charlie lächelte ihn kurz an, antwortete ihm aber nicht. Stattdessen lauschte er den Gesprächen, die unter den Kameraden entstanden waren. „Ich muss sagen, ich war ganz überrascht als ich Rainer mit einer Handfeuerwaffe gesehen hatte!“ „Jetzt neck ihn doch nicht Gunnar! Der Boss hat ihm gesagt er soll seine Hand schonen, wenn er sie wieder richtig benutzen will.“ „Trotzdem! Überlegt doch mal! Der harte Kerl, mit der kleinen Waffe!“ Gunnar lachte laut, bis sich sein Lachen in schmerzverzehrtes Stöhnen änderte. Rainer hatte ihm mit der Faust auf den Kopf geschlagen und funkelte ihn böse an: „Für dich brauch ich ja auch nicht mehr!“ Rudolf seufzte nur. „Du musst dir, aber auch immer dein eigenes Grab schaufeln!“ Yuni schüttelte lächelnd den Kopf und sah aus dem Augenwinkel das Yula schon eingeschlafen war also trug sie, sie in ihr Bett „Schlaf gut kleine“ Yuni gab ihr noch ein Kuss auf die Stirn und lief dann wieder zu den anderen. „Schläft sie schon?“ fragte Charlie sie verwundert. „Ja so wie es aussieht ist sie einfach nur platt“ Yuni setzte sich neben Charlie und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Hm… War sicherlich ein langer Tag für sie.“ Charlie beobachte die anderen, wie unter ihnen eine Art Wettkampf ausgebrochen ist. Er selbst hatte keinerlei Interesse sich ihnen anzuschließen, doch er genoss es ihnen zuzuschauen. „Und was machen wir jetzt noch? Wollen wir auch schon auf unser Lager?“ „Ne zurzeit nicht es ist doch auch Mal schön die Zeit mit anderen Menschen zu genießen und was für ein Wettstreit ist den bei den ausgebrochen?“ „Ich habe absolut keine Ahnung, aber sie scheinen Spaß zu haben.“ Charlies Blick viel auf den Boss, der sich auch nicht an den Wettkampf der anderen beteiligt hatte. „Na Deacon… noch irgendwelche Fragen?“ Yuni lächelte ihn an. Er schaute leicht erschrocken zu ihnen hoch. „Hm…? Ah nein, nein. Nicht an dich zumindest.“ Er lächelte die zwei an. „Also dann an Yula?“ Yuni kuschelte sich näher an Charlie. Er lachte etwas. „Ja, an sie auch. Doch das hat Zeit. Ich meinte eher deinen Liebhaber neben dir.“ Er nahm direkten Augenkontakt mit Charlie auf, der ihn aber gleich wieder abbrach. Deacon lächelte nur und schaute wieder zurück ins Feuer. „Achso und welche Fragen hast du an ihn?“ Yuni sah fragend zu Deacon. //Was will Deacon von dir wissen// durch Yunis Fähigkeit konnte auch Charlie Übergedanken mit Yuni reden. „So einige. Doch es bringt nichts jemanden Fragen zu stellen, der sie nicht beantworten will.“ Deacon lachte ein wenig. //Er hatte nicht viel gefragt bisher… er fragte nur nach meiner Hundemarke…// Yuni nickte. „Na komm Schatz lass zu unserem Lager gehen“ Charlie nickte. „Ja gut.“ „Schlaf gut ihr zwei!“ Deacon lächelte sie freundlich an. „Danke!“ Rief Yuni noch bevor sie in ihren Lager verschwanden und Yuni lächelte Charlie an. Charlie legte sich direkt mit geschlossenen Augen auf die Felle. Dann öffnete er die Augen wieder und lächelte sie an. Yuni zog ihre Schuhe aus und legte sich zu Charlie und beugte sich mit ihren Oberkörper über ihn und küsste ihn auf den Mund. „Sag… was hältst du eigentlich von Deacon?“ Er schaute sie nachdenklich an. „Naja er stellt ziemlich viele Fragen aber ich schätze das er einfach nicht will das Irgendwas Schlimmes passiert… Wieso fragst du?“ Sie sah ihn fragend an. Er setzte sich auf. „Ich war ihm die ganze Zeit über ziemlich misstrauisch… aber ich beginne zu denken, dass ich ihm Unrecht getan habe.“ Er kratzte sich etwas am Hinterkopf, „Rainer trägt jeden Tag einen neuen Verband, er bekommt ihn wahrscheinlich also täglich gewechselt und auch Yula hat er direkt umsorgt…“ „Ja er sorgt sich sehr um seine mit Menschen“ lächelte Yuni, sie setzte sich auf Charlies Schoss. „Ja…“ Er lächelte sie an, „aber genug davon…“ Er zog ihr Gesicht näher zu sich und küsste sie. Sie erwiderte sein Kuss und zog ihm sein T-Shirt aus der Hose und über den Kopf. „Ich liebe dich, und ich liebe deinen Oberkörper“ Yuni sah verträumt zu Charlies Muskeln. Er lachte etwas, aber schaute sie dann wieder ganz ernst an. “Ich liebe dich auch, Yuni.” Er küsste sie wieder, während er ihre Bluse auszog. Yuni fuhr mit ihren Händen über seinen Oberkörper und küsste sich seinen Hals entlang und saugte an einer Stelle. Yuni sah wieder zu Charlies Augen. Er küsste sie wieder und drückte sie leicht zu Boden. Dabei glitten seine Hände ihren Körper langsam hinab um ihren Gürtel zu öffnen. Yuni öffnete auch seinen Gürtel. Er schaute ihr tief in die Augen und strich ihr mit der Hand sanft über die Wange. Seine Augen verloren kurz seine Ernsthaftigkeit und seine Verletzlichkeit scheint durch. Dann küsste er sie wieder, als ob er seine eigenen Gedanken besänftigen wollte. Yuni erwiderte seinen Kuss und zog ihn näher zu sich. Er spürte die Wärme ihres Körpers und ihre weiche Haut. Was sein Verlangen nach ihr langsam steigern ließ. Wir knutschen wild und Charlie knete meine Brüste und spielte mit ihnen ich keuchte immer wieder auf deswegen. Charlie senkte seinen Kopf zu meinen Brüsten und leckte sie ab und lutschte dran "Scha.....Schatz!!" Bald konnte es Charlie nicht mehr aushalten und drang in mich ein. Er wartete noch bis ich mich dran gewöhnt hatte und bewegte sich dann in mir aber nach kurzer Zeit. „Bitte Schatz mach’s härter bitte“ Charlie folgte meinen Wunsch und wurde in seinen Bewegungen härter. Ich drückte mich mehr zu ihm und stöhnte noch viel lauter auf. Nach fünf weitern Stößen spürte ich den warmen Saft von Charlie in mir. Ich sackte erschöpft nach hinten.

die Zwei VerlorenenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt