Kapitel 33

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„Yunis Sicht“
Ich sah weiterhin zu Charlie seufzte aber nach einiger Zeit. „Okay…“ ich ließ von ihm ab und lief wieder Richtung Lokal was aber beide sehen konnten war das meine Ohren herunterhingen. Verzweifelt sah er mir hinterher. Falko seufzte nur und folgte mir dann, drehte sich dann aber noch zu Charlie. „Komm schon.“ Leicht nickte Charlie und lief uns dann langsam hinterher. Ich war schon an der Militärbasis angekommen und lief in mein Zimmer. Deprimiert setzt sich Charlie an meine Tür. Er wollte eigentlich mit mir reden, doch er wusste einfach nicht wie und wo er anfangen sollte. Aufgewühlt raschelte er sich durch seine eigenen Haare, bis er plötzlich ganz ruhig wurde. Mit starren Blick starrte er einfach an die Wand, bevor er seinen Kopf an den Türrahmen anlehnte. „Was mach ich bloß…?“ „Wie wäre es mit reinkommen und mit mir reden?!“ Hörte er meine stimmte aus meinen Zimmer. Erschrocken fuhr er hoch. „Ich…“ Er stockte wieder, „Kann nicht…“ Er seufzte verzweifelt. „Gut…“ Ich stand auf und lief zur Tür und öffnete sie. „Sagst du es mir dann später wenn du es kannst?“ ich sah ihm in die Augen. „Kommst du rein?“ Lächelte ich ihn an aber meine Ohren hingen immer noch unten. Er zögerte etwas. Langsam hob er seinen gesenkten Kopf und schaute mich direkt an. Tiefe Verzweiflung lag in seinen Augen. Sein Blick zitterte, da sammelten sich plötzlich Tränen. „fuck…“ Er schaute fort von mir, „Vielleicht… sollte ich einfach gehen…“ Entmutigt ließ er seinen Kopf wieder hängen. „Wohin gehen?“ ich setzte mich zu ihm auf den Boden. „Irgendwohin…“ seufzte er nur. Wieder die schwarzen Ranken, die vorsichtig an ihm emporkletterten. Kurz hörte man das Rascheln der Blätter im Wind, bevor die Ranken wieder nirgends zu sehen waren. „Schatz… Ich will dir helfen aber ich kann dir nicht helfen wenn du nicht mitsprichst.“ Ich sah ihn leicht verletzt an. Er schaute kurz zu mir und schüttelte dann seufzend den Kopf. „Ok…“ Er wich meinen Blick wieder aus, „Also… ich weiß nicht mehr wie lang das her ist… aber ich war verletzt. Stark verletzt, nur ein paar Sekunden zu spät und ich wäre genau dort gestorben…“ Er stockte wieder etwas, „Ich erinnere mich an das Gefühl nicht einschlafen zu wollen, weil sobald man die Augen zu lange schließen würde, wäre es vorbei.“ „Okay… Und… Das schwirrt dir durch den Kopf? …“ ich nahm ihn in den Arm. „Und als dann die Kugel auf dich zu kam hat dich das dann wieder dran erinnert oder?“ Er zitterte etwas. Er wusste nicht, ob er es nicht einfach dabei belassen sollte. Doch da kam ihn plötzlich der Gedanke, dass er sie nicht belügen sollte. Vorsichtig schüttelte er den Kopf. „Nein… nicht ganz… angeschossen wurde ich mehr, als ich zählen hätte können. Es ist… eher…“ Er stockte wieder. „Was ist es eher?“ Hackte sie vorsichtig nach. Schmerzhaft seufzte er. „Offensichtlich… bin ich nicht gestorben… jemand hat mich gerettet… Als ich sah, wie sie herein kamen wollte ich eigentlich schießen… doch als ich hörte wie sie mich süß nannte…“ Er wich ihren Blick aus, „Sie hat mir das Leben gerettet. Danach war ich irgendwie Teil ihrer Gruppe.“ Er schüttelte den Kopf: „Nein… eigentlich war ich nur ihr Spielzeug…“ „Okay…“ Wieder seufzte er, zitternd griff er um seine Beine und zog sie näher an sich heran. Er überlegte eine Zeit lang, dann redete er wieder. „Sie… hatte einen speziellen Fetisch… Sie wollte nicht direkt mich… das wäre einfacher gewesen.“ Er schüttelte widerwillig den Kopf, seine Atmung wurde etwas schneller und sein Blick nervöser, „Stattdessen…“ „Hey… Es ist okay das was du mir bis jetzt gesagt hast reicht mir Schatz“ ich strich ihm beruhigend über den Rücken. Er sah zweifelnd zu mir. „Wenn ich jetzt aufhöre… erzähl ich es dir vielleicht niemals…“ „Okay dann erzähl es mir zuende…“ ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er atmete tief ein und blickte wieder starr zur Wand. „Ok…“ Er stockte wieder, „Stattdessen haben sie… verschiedene Mädchen irgendwo aufgetrieben. Ich weiß nicht wo…und mir aufgetragen…“ Er schüttelte wieder den Kopf, „…mit ihnen zu schlafen, während sie dem ganzen Scheiß auch noch zusahen… Ich weiß nicht was durch meinen Kopf ging… ich war wahrscheinlich verwirrt dankbar, dass sie mir das Leben gerettet hatten… so blieb ich bei ihnen… bei ihr… und folgte ihren Bitten. Viele weinten einfach nur oder bissen mir in die Schulter um mich irgendwie los zu werden… und trotzdem… habe ich nicht… aufgehört.“ Ich sah ihn geschockt an. „Okay… dass ähm… Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll“ ich starrte auf die Wand. Ich brauchte ein paar Minuten damit die Informationen zu meinen Gehirn drangen. Er schaute mich verängstigt an. Dann seufzte er plötzlich. „Ist… ist schon gut…“ Er stand auf und lächelte mich besorgt an, „ich… verschwinde…“ Gerade als er ein paar Schritte Richtung Zellenkomplex lief entschuldigte er sich noch unter seinen Atem. „Sorry…“ ich rannte ihm hinter her und hielt ihm am Handgelenk. „Schatz… Es… Okay es war eine Schlimme Erfahrung und auch sehr schwer für dich darüber zureden… Aber das mindert nicht meine Gefühle für dich!“ Damit zog ich ihn zu mir und lächelte ihn an. Er konnte sehen das in meine Augen nur Liebe für ihn ausstrahlen. Er schaute mich erst verblüfft und zweifelnd an, lächelte dann aber. Er drückte mich fest an sich, ich spürte wie Tränen auf meinen Nacken tropften. Die schwarzen Ranken kletterten an uns hinauf und drückten sie näher und näher aneinander. Dann waren sie wieder weg. „Ich liebe dich und das wird auch immer so sein egal was in deiner Vergangenheit passiert ist!“ Ich sah zu ihm auf und wischte ihm die Tränen weg und küsste ihn liebevoll. Er erwiderte meinen Kuss, doch er zitterte noch immer ein wenig. „Hey…. Alles gut ich bin hier… Du bist sicher… Wollen wir schlafen gehen?“ ich strich ihm über den Rücken. Er nickte leicht. Ich ergriff seine Hand und so liefen wir wieder zu meinen Zimmer. Als wir ankamen zog ich mich um und streckte mich erstmal. Er legte sich einfach ins Bett und schlief kurz darauf schon ein. Ich kicherte kurz schloss die Tür und legte mich zu ihm. Ich legte mich auf ihn und schloss meine Augen und schlief ein.

„Normale Sicht“
Am nächsten Morgen klingelte die alt gewohnte Weckmelodie. Yuni wachte langsam auf und gab Charlie ein guten Morgen Kuss. Charlie öffnete langsam seine Augen und lächelte sie etwas müde an. „Guten Morgen…“ „Na gut geschlafen?“ Yuni lächelte ihn an. „Geht schon…“ Vorsichtig hob er den Kopf und rieb sich den Sand aus den Augen, „Wie geht es deinen Fuß? Heilen deine Wunden mittlerweile…?“ „Also meinen Fuß geht es gut… Bei den anderen Wunden schaue ich Mal nach!“ So stand sie auf und sah auf ihre Wunden die waren aber wieder zu. Er seufzte erleichtert. „Das ist gut…“ „Du wirst dennoch bei den Tests heute aussetzen. Auch 576 wird noch eine Auszeit gegeben, allerdings darf sie wieder ihren Raum verlassen.“ Erschrocken sah Charlie zu den Boxen hinauf. „Ich habe vergessen, dass du noch da bist…“ „Okay danke für die Info Kathleen“ Yuni ließ sich wieder ins Bett fallen und strahlte Charlie an. Charlie ließ sich auch einfach zurück ins Bett fallen und schloss nochmal die Augen. „Wir sollten vielleicht mal nach Yula und Dario gucken… Sie wissen ja von gar nichts…“ sagte Charlie im Halbschlaf, selbst nicht ganz überzeugt von seinen Worten. Yuni hob ihren Kopf. „Ja das können wir machen… Jetzt gleich?“ „Keine Ahnung…“ antwortete er verschlafen. Yuni kuschelte sich näher an Charlie und schloss ihre Augen.

Zur selben Zeit wo anders: „Normale Sicht“
„Hey! Johann! Aufstehen!“ rief Falko in das Gästezimmer, dass er am Vortag noch vorbereitet hatte. Johan Streckte sich erstmal ausgiebig bis er sich anzog und aus dem Gästezimmer lief. „Ah! Endlich wach?“ Falko lächelte ihn etwas an, drehte sich dann aber wieder zu seiner Pfanne. „Ja… Sag was gibt es zum Frühstück? Und soll ich schon Mal den Tisch decken?“ Noch etwas müde lehnte er am Türrahmen und sah die ganze Zeit auf Falkos Rücken sein Blick ging weiter runter und er sah auf den Arsch von Falko. „Setz dich einfach hin. Ich mach uns gerade ein paar Spiegeleier, willst du dein Toast getoastet haben?“ Johan schüttelte kurz den Kopf. „Hm? Äh… Ja ich würde es gerne getoastet haben“ Johan setzte sich aber er sah trotzdem immer wieder auf den Arsch von Falko. Er flüsterte zu sich selbst. „Falko ist doch sowieso nicht schwul!“ „Gut…“ Geschwind packte er ein paar Scheiben Toasts in den Toaster und drehte dann das Ei in der Pfanne um. Johan sah traurig auf den Tisch und seufzte. Verwirrt drehte sich Falko zu ihm um. „Was ist den los? Warum plötzlich zu niedergeschlagen?“ Der Toast sprang wieder aus den Toaster. Johan sah zu Falko und als er in die Augen von ihm sah drohte er darinnen zu versinken. „Es ist nix“ Verwundert legte er den Kopf schief. „Ok…?“ Dann drehte er sich wieder um. Mit einen einfachen Handgriff teilte er die Spiegeleier auf zwei Teller auf und stellte sie beide auf den Tisch, bevor er die Toastscheiben aus den Toaster holte. Johans Ohren hingen herunter. „Kann ich nach dem Frühstück vielleicht duschen?“ „Klar doch.“ Sagte er halb abgelenkt, er war bereits gemütlich am Frühstücken, „Ist es wegen deiner Schwester? Wir finden schon irgendwie eine Lösung…“ „Ja teilweise…“ Johan frühstückte und sah sich dabei ein bisschen in der Küche um. Es war nicht gerade die ordentlichste Küche, er hatte keinen Besuch erwartet und wohnte hier völlig alleine. Altes Geschirr stand noch neben der Spüle und sauberes neues Geschirr auf der anderen Seite. „Wenn du willst kann ich hier ja aufräumen… Oder ich helfe dir dabei?“ Johan sah wieder zu Falko. „Hm? Nein, nein, lass ruhig.“ Dann schaute er ihn ernst an, „Aber was ist mit dir los? Kaum sind Yuni und Charlie weg, bist du plötzlich ganz zahm.“ „Hm? Ach keine Ahnung?“ Johan sah weg. „Vielleicht will ich ja auch nur in deiner Nähe sein?“ Flüsterte er leise und wurde rot. „Du musst schon lauter reden, wenn du willst, dass ich dich verstehe.“ Grummelte er etwas. „Hm? Ach es war nicht wichtiges!“ Lächelte Johan ihn an. Falko sah das er rot um die Wagen war. „Aha…“ Er seufzte etwas und stand dann auf, „Mach dich fertig, ich räum hier solange etwas auf.“ Er sammelte die Teller wieder ein und brachte sie zur Spüle. Johan stand auf. „Wo ist das Badezimmer eigentlich?“ „Dort drüben.“ Er zeigte auf eine geschlossene Tür ein Stückchen weiter weg. Johan nickte und lief ins Badezimmer. Er zog sich aus und stieg unter die Dusche und ließ sich das Wasser über den Körper fließen. Plötzlich schrie er auf und sackte zusammen. Erschrocken schaute Falko zur Tür und lief dann zu ihr. Lautstark klopfte er an die Tür. „Alles gut da drinnen?“ Johan antwortete nicht er schrie weiter. Direkt griff Falko zum Türgriff und öffnete die Tür hastig: „Hey!“ Erschrocken schaute er zu ihm, „Hey!“ rief er jetzt noch lauter, „Öffne deine Augen und sag mir was du siehst!“ Johan öffnete die Augen. „Ich sehe einen gutaussehend Mann!“ Johan wurde noch roter um die Wangen wenn das den möglich war. Falko schaute ihn irritiert an. „Was…?“ Dann schüttelte er den Kopf, „Egal. Was ist bei dir passiert? Was hat dich so aus der Ruhe gebracht?“ Johan zeigte ihn seinen Rücken der eine Riesige Wunde zierte. „Verdammte scheiße…“ Er lief zu ihm rüber, „Wie ist das passiert…?“ „Das war als ich mich gegen jemanden gewehrt habe“ Er seufzte etwas. „Mach dich erstmal fertig… Wir können reden, wenn du wieder eine Hose anhast.“ Er klopfte ihm vorsichtig auf die Schulter und lief dann wieder Richtung Tür. Johan nickte nur und stieg aus der Dusche und zog sich wieder an und lief aus dem Badezimmer. „Soll ich dir vielleicht einen Tee oder sowas machen?“ fragte Falko, während er vom abspülen abgelenkt war. „Ja das wäre lieb aber ich glaube es ist besser wenn du dich erstmal um meine Wunde kümmerst“ Johan hatte sich auf den Stuhl gesetzt. Er nickte kurz. „Gut… lass mich nur eben…“ Er trocknete sich seine Hände ab und zog dann einen erste Hilfe Koffer aus einen Schrank, welchen er auf den Tisch abstellte, „Normalerweise ist es besser Wunden an der Luft verheilen zu lassen, aber wenn dich das stört machen wir einen Verband drum.“ Johan zog sich sein T-Shirt aus. „Zur Sicherheit werde ich es nochmal desinfizieren… das wird also gleich ein wenig stechen.“ Sagte er noch kurz bevor er schon das Desinfektionsmittel drauf sprühte. Johan biss sie auf die Lippe um nicht zu schreien. Er griff in den Kasten und holte eine Rolle Verband hervor. Geschwind wickelte er den Verband um Johanns Körper, bis seine Wunde völlig bedeckt ist. „So, fertig.“ Dann schaute er auf sein Handy. „Noch keine Nachricht…“ grummelte er etwas. „Von was den eine Nachricht?“ Johan sah zu ihm. Er packte sein Handy wieder zurück in seine Tasche: „Nun, wir wollten uns ja eigentlich wieder mit Charlie und Yuni treffen um deine Schwester irgendwie zu retten. Doch sie haben, das Gebäude noch nicht verlassen, keiner von den vier.“ Er seufzte etwas, „Dann könnten wir eigentlich auch noch vorher einkaufen gehen…“ „Ja können wir machen!“ Johan nickte. Johan zog sein T-Shirt wieder an. Dann lief er noch kurz ins Badezimmer und wusch sich das Blut aus dem Gesicht. Danach strich er sich über seine Ohren. „Ob ich jemals eine Glückliche Beziehung führen kann mit ihm… Oder ob er jemals dasselbe fühlen wird?“ Johan sah ins Waschbecken. Falko lächelte ihn kurz an „Gut, dann zieh dein Shirt wieder an.“ Er holte sich seine Schuhe und zog diese am Esstisch an, währenddessen schnappte er sich noch seinen Schlüssel. Falko holte eine zweiter Lederjacke aus seinen Schrank und legte sie über die Lehne eines Stuhls. Diesmal überprüft er vorher die Taschen auf Inhalt, sie waren leer. „Ok… und der zweite Helm ist… an der Garderobe, sehr gut.“ Er setzte sich zurück an den Tisch und wartete auf Johan. Johan kam wieder in die Küche. Wieder seufzte er. „Hey! Lass den Kopf nicht so hängen.“ Er lächelte etwas und warf ihm dann die Lederjacke über den Kopf, „Zieh die an, wir fahren hin.“ „Wenn du wüsstest warum ich den Kopf hängen lasse…“ Johan zog sich die Jacke an und lief in den Flur. Er kam ihm hinterher und nahm die Motorradhelme von der Garderobe herunter. Er reichte einen Johan und öffnete dann die Tür: „Du kannst mit mir gerne drüber reden, allerdings weiß ich nicht ob du nicht doch lieber mit Leuten deines Gleichens reden wollen würdest.“ „Danke fürs Angebot… aber ich weiß nicht wie du reagieren würdest…“ Johan sah traurig auf den Boden. „Nun, ich habe dir das Angebot gegeben. Deine Sache ob du es annimmst oder nicht.“ Er lief zur Tür hinaus und winkte ihn zu sich rüber. Johan lief zu Falko hin. „Naja also…Ich bin Schwul…“ Verwirrt sah er zu ihm. „Ich dachte du stehst auf Yuni?“ „Ja also als ich dann das Gespräch hatte mit ihr habe ich dann eingesehen dass sie wirklich Charlie liebt und ich habe mich auch in eine Person verliebt…“ Johan wurde wieder rot und sah von Falko weg. Er schaute ihn verwundert an, beließ es dann aber dabei. Stattdessen lief er einfach weiter, bis sie bei seinen Motorrad ankamen. Er setzte sich den Helm auf, den er die ganze Zeit mit sich getragen hatte und packte seine Sachen in den kleinen Kofferraum. Dann setzte er sich auf sein Gefährt. „Einmal aufspringen und festhalten bitte.“ Er lächelte, auch wenn man es durch den Helm nicht sehen konnte. Johan setzte sich zu ihm und legte seine Arme um seine Hüfte. Er drehte den Schlüssel im Schloss um und startete damit den Motor. Schon waren sie unterwegs. Geschwind ratterte das Motorrad lautstark über die Straße. Johan sah sich die Gegend an die an ihnen vorbei huschte. „Hier sind wir.“ Er parkte das Motorrad am Supermarkt und wartete erstmal, bis Johan vom Motorrad abstieg. Johan stieg ab und sah sich begeistert um. „Also das ist eindeutig größer als die Märkte in meiner Welt“ lachte er leicht. Er lachte etwas, als er seinen Helm absetzte. „Dabei ist das nicht einmal der Größte!“ Er packte die Taschen, die er zuvor in den Kofferraum gelegt hatte wieder aus und lief dann Richtung Eingang. „Wie war deine Welt?“ „Naja ganz okay würde ich sagen“ Johan zog sich auch den Helm ab und lief ihn nach. Er zog sich einen Wagen aus der Schlange heraus und legte dann seine Einkaufstaschen in diesen: „Ganz okay? Klingt ja nicht ganz überzeugend…“ lachte er. „Ja also joa…“ Lachte er und folgte Falko. „Willst du irgendwas haben?“ fragte Falko ihn, als er gerade die Milch auf ihre Haltbarkeit untersuchte. „Hm?... Ich würde gerne einen Obstsalat machen.. als Dankeschön das ich bei dir wohnen darf“ lächelte er Falko an. „Einen Obstsalat?“ Verwundert sah er zu ihm, dann lächelte er, „Klingt sehr gut! Pack einfach alles was du brauchst ein, übertreib es aber nicht, sonst kriegen wir nicht alles rein.“ Johan umarmte ihn glücklich. „Danke!“ Schon lief Johan los und holte Bananen Trauben und Erdbeeren und kam damit wieder. Falko lächelte ihn kurz an und lief dann ein Stückchen weiter: „Und ich dachte, mit dir einkaufen zu gehen könnte schwierig werden.“ Seufzte er zufrieden, „Hätte nicht gedacht, dass du dich so gut benehmen kannst. Zumindest nicht nachdem was du alles abgezogen hast, als wir uns kennen gelernt hatten.“ Johan lachte leicht und sah kurz traurig zu Boden. „Sag Mal können wir wenn wir dann wieder bei dir sind einen Film schauen?“ „Klar…“ Abgelenkt von den plötzlich klingelnden Handys holte er es hervor, „Ah… sie sind draußen…“ Er tippte etwas auf dem Handy herum, bevor er es sich wieder einsteckte, „Ich schlage vor wir beeilen uns mit den Einkauf und treffen uns gleich mit den anderen.“ Er lächelte sanft, „Dann lösen wir erstmal dein Problem.“ Johan sah verwirrt zu Falko. „Welches Problem?“ „Deine Schwester…“ Er tätschelte ihn kurz und lief dann weiter durch die Gänge des Marktes. „Achso das hatte ich ja ganz vergessen… Ich dachte du meinst das andere..“ Johan folgte ihm durch den Markt. Nach kurzer Zeit waren sie mit Einkaufen fertig und waren wieder draußen dabei den kleinen Kofferraum des Motorrads zu bepacken. Als sie fertig waren setzten sie sich wieder aufs Motorrad und fuhren zu den anderen.

„Darios Sicht“
„Hey, 573. Ich soll dir die Nachricht überbringen, dass 576 wieder hinausdarf und natürlich du auch zu ihr.“ Ein Wachmann stand vor meiner Zelle und schaute verachtend zu mir herunter. „Ihr geht es wieder gut…?“ fragte Dario noch etwas müde. „Ja. Gut, noch irgendwelche Fragen?“ ich schüttelte nur den Kopf und der Wachmann ging wieder ab. Yula öffnete die Augen und streckte sich erstmal ausgiebig. Vorsichtig sah ich ihm hinterher und stand dann auf. „Ich sollte… zu ihr.“ Sagte ich leise zu mir selbst. Yula lief zum Badezimmer und duschte. Ich öffnete die Tür zu Yulas Zimmer, erst schaute ich verwirrt ins Leere Zimmer, bis ich das Geräusch des prasselnden Wasser vernahm. Ich lächelte etwas und öffnete vorsichtig die Tür zum Badezimmer. Yula bekam davon nix mit den sie schäumte sich gerade sexy mit Duschgel ein. Ich lächelte nur und beobachtete sie eine Zeit lang, bevor ich an den Türrahmen klopfte. „Routine Untersuchung. Ich habe gehört, dir geht es wieder gut?“ Yula zuckte kurz zusammen. „Aha und was für eine Routine Untersuchung?“ Lächelte sie mich an. „Ich muss doch überprüfen, ob es deinen Körper wirklich so gut geht wie gesagt wird.“ Ich schloss die Tür hinter mir und lächelte sie an, als ich auf sie zu kam. „Wenn du das überprüfen musst dann komm doch her!“ grinste sie. Ich lächelte und zog mir meine Klamotten aus, bevor ich zu ihr in die Dusche stieg. Yula grinste mich immer noch an. Dann sah sie immer wieder zu meinen Lippen. „Darf ich?“ Sie biss sich auf die Lippe. Ich schaute sie nachdenklich an, schüttelte dann aber den Kopf. „Nicht im Gesicht…“ Dabei schlang ich meine Arme um ihren Körper und drückte sie näher an mich. Yula kuschelte sich an mich. „Okay und wie genau willst du jetzt Prüfen ob es meinen Körper gut geht?“ Grinste sie mich an. „Und…. Und darf ich dich… Küs…. Küssen?“ Mit meinen Händen strich ich ihren Körper entlang und wieder schüttelte ich den Kopf. „Nein… nicht küssen…“ flüsterte ich ihr leise ins Ohr, „Nicht im Gesicht.“ Dann drückte ich mich vorsichtig noch näher an sie ran, dabei konnte sie bereits mein Glied zwischen ihren Beinen spüren. Yula stöhnte kurz auf. Sie legte ihren Kopf etwas schief und küsste meine Halsbeuge und saugte sich fest. Yula ließ von meiner Halsbeuge ab und legte ihre Beine um meine Hüfte und küsste sich meine Brust entlang. Ich konnte spüren  wie mein Glied immer wieder Yulas Scheide strief bei dem Gefühl musste ich aufstöhnen. Yula merkte wie mein Glied immer steifer wurde. Ich packte an ihre Brüste und knete sie und leckte mit meiner Zunge drüber. Yula keuchte. „Mach… weiter…“ Ich folgte ihrer bitte und machte weiter, ich fuhr mit einer Hand zu ihrer Scheide und fuhr mit einem Finger über ihre Lippen und fuhr mit einem Finger in sie ein. Yula riss die Augen weit auf und stöhnte laut. Ich hielt es nicht mehr lange aus und drang in sie ein. Sofort bewegte ich mich in Yula. Yula stöhnte laut auf und bettelte danach das ich schnell und härter werde was ich ihr gerne erfüllte. „Hey ihr beiden ihr wisst schon das wir alles sehen und hören?“ Hörte wir eine Stimme aus den Boxen. Erschrocken fuhr ich zusammen, argwöhnisch schaute ich hinauf zu den Boxen. Dann wieder hinunter zu Yula. „Soll ich aufhören?“ „Nein mach….. Ah…. W…weiter bit…..bitte!“ Yula sah mir bettelnd in die Augen. Zufrieden nickte ich. Ich bewegte mich weiter und traf ihren G-punkt Yula zitterte. „Bitte….Nochmal…. Dort!!“ Ich grinste und stieß immer wieder in sie und traf auch immer den Punkt. Yula kam nach einiger Zeit mit meinen Namen stöhnend. Ich stieß noch härter in sie und kam nach 3 weiteren kräftigen stoßen in sie. Yula sackte erschöpft gegen mich. Ich lächelte etwas, als ich ihr über die Haare streichelte. Yula sah zu mir hoch. „Na komm duschen wir lieber fertig…“ „Klingt gut.“ Ich betätigte den Schalter und direkt prasselte das warme Wasser auf uns nieder. Yula schloss die Augen und genoss das warme Wasser und wusch sich den restlichen Schaum weg und schäumte mich mit Schaum ein. Yula war fertig damit mich einzuschäumen und wusch es ab. Sie stieg aus der Duschen und zog sich an, auf einmal verzog sie das Gesicht. „Alles ok?“ Fragte ich, während ich mir noch die Haare abtrocknete. Yula sah zu mir. „Naja ich habe schmerzen wenn ich laufe da unten“ „Wenn du läufst…?“ Ich schaute sie verwirrt an. Yula sah zu mir. „Also ich glaube das hat was damit zu tun das ich wollte das du dich härter in mir bewegst…“ sie kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Erschrocken sah ich zu ihr. „Ich… hab dich verletzt…“ Beschämt schaute ich von ihr weg. „Nein es geht schon alles gut die paar schmerzen halte ich schon aus!“ lächelte sie mich an. Sie lief zu mir und umarmte mich. Danach gab sie mir ein Kuss auf meinen Hals. Ich reagierte nicht auf sie. Ohne ein weiteres Wort zog ich mich einfach an. Sie hielt mich noch am Handgelenk. „Süßer fühlst du dich jetzt schlecht weil ich ein paar schmerzen habe?“ „Ist schon gut…“ Ich streichelte ihr leicht lächelnd durch die Haare, bevor ich das Badezimmer verließ. „Yuni…?“ Yula lächelte und folgte mir aus dem Badezimmer. Ich schaute einfach nur zu ihr. „Ist doch nichts dabei duschen zu gehen. Was macht ihr hier?“

„Yunis Sicht“
Ich wachte langsam wieder auf und küsste Charlie auf die Lippen. „Hm…?“ Verwirrt wachte Charlie auf, „Wie… wie lange haben wir jetzt geschlafen?“ „Das weiß ich nicht… na komm lass uns zu Dario und Yula gehen!“ So stand ich auf und lächelte Charlie an. „Gut…“ Er gähnte nochmal und stand dann endlich auf. Ich nahm seine Hand und zusammen liefen wir zu Yulas Zimmer. Charlie klopfte vorsichtig an die Tür, aber keine Antwort. Ich hörte die Dusche. „Sie ist duschen komm lass einfach rein gehen und uns aufs Bett setzten und da warten?“ Charlie nickte und öffnete vorsichtig die Tür. Ich lief rein und setzte mich ins Bett. Charlie folgte mir und legte sich einfach ins Bett um die Augen nochmal kurz zu schließen. Ich grinste beide an. „Na habt ihr schön zusammen „geduscht“?!“ „Ne ist nix dabei“ Ich sah lächelnd zu beiden. Sah aber dann wieder zu Charlie. „Schatz wach auf sie sind da!“ „Hm…?“ Verschlafen hob Charlie seinen Kopf, „Ah… hey…“ Er lächelte etwas, als er sich wieder aufrichtete. „und dir geht’s wieder besser Kleine?“ Yula nickte auf meine Frage.

„Normale Sicht“
„Also… wollen wir in die Stadt? Ich kann diesen Ort hier nicht sonderlich leiden…“ sagte Charlie, als er wieder aufstand. „Okay los geht’s!“ Yuni schnappte sich den Arm von Yula und hackte sich bei ihr ein, so lief die beiden los. Charlie und Dario folgten ihnen einfach hinaus. Draußen angekommen lief Charlie schnurstracks einfach vom Militärgebäude weg, auf der Suche nach einen geschützteren Ort. Yuni und Yula folgten Charlie. Johan lachte leicht und sah kurz traurig zu Boden. „Sag Mal können wir wenn wir dann wieder bei dir sind einen Film schauen?“ „Hier…“ Er verschwand kurzerhand in eine Gasse und wartete, bis alle bei ihm waren. „Ok…“ fing Charlie an, „Wir sind weiteren Werwölfen begegnet…“ „Aha und?“ Dario sah verwirrt zu Charlie, Yula lehnte sich an Dario und Yuni lehnte sich an Charlie. Er seufzte etwas. „Nun… einen von ihnen haben wir zugestimmt zu helfen… Er ist die Nacht bei Falko untergekommen, damit wir ihn nicht ausliefern mussten.“ „Wer?“ fragte Dario verwirrt. „Ah! Das war einer der Männer, die uns überzeugen wollten für sie zu kämpfen.“ Yuni hörte ein Motorrad und kurz darauf sah sie auch schon Falko und Johan. Falko erkannte sie und blieb dann vor der Gasse stehen. Ohne seinen Helm abzunehmen drehte er sich zu ihnen. „Also… was ist der Plan?“ Yuni sah zu Johan. „Riechst du deine Schwester?“ Johan schloss kurz die Augen dann öffnete er die Augen und sprang vom Motorrad und verwandelte sich und rannte los. Yuni und Yula sahen sich an und verwandelten sich und rannten ihn hinterher. Synchron schauten Dario und Charlie ihnen nur hinterher und seufzten dann. „Nun… einer von euch muss Wohl oder Übel laufen…“ lachte Falko etwas. „Ich geh schon… ich will nicht auf dieses Ding…“ Dario schaute misstrauisch zu ihm und lief dann den Wölfen hinterher. Charlie sprang aufs Motorrad auf und fuhr ihnen mit den Motorrad hinterher. Die Wölfe blieben stehen und Johan lief die ganze Zeit im Kreis alle hatten sich zurück verwandelt und Yuni seufzte genervt. In der weiten Ferne hörte man das laute brummen des Motorrads, dass stetig näher kam. Yuni sah zu Johan dann zum Haus. „So wie kommen wir da jetzt rein?“ „Hm?...“ Johan überlegte und kratzte sich am Kopf. Nach einiger Zeit sah er zu Yuni. „Yuni kannst du nicht irgendwie rausfinden wo genau sie ist?“ „Ja kann ich machen!“ So erschien der Rauchwolf und verschwand im Haus. Sie sah eine kleine Küche gleich daneben stand ein Tisch mit Stühlen. Als sie weiter flog sah sie ein Wohnzimmer mit Zeitschriften auf dem Couchtisch. Sie sah sich weiter um, sie kam in den ersten Stock und sah 3 Türen hinter der linken Tür befand sich ein kleines Badezimmer mit einer Dusche. Hinter der Tür in der Mitte befand sich das Elternschlafzimmer und hinter der Tür rechts befand sich ein Kinderzimmer auf den Boden saß ein kleines Mädchen. Endlich kamen auch Falko und Charlie an. Direkt sprangen sie vom Motorrad ab und schauten verwirrt zu ihnen rüber. Yula hielt Yuni im Arm während ihr Rauch Wolf sich im Haus umsah. Johan behielt das Haus im Auge. Da sah er wie der Rauch Wolf wieder zurück kam. „Und hast herausgefunden wo genau sie ist?“ Yuni nickte und lief in die Richtung. „Dort ist sie!“ Yuni zeigte auf ein Zimmer im Ersten Stock. Charlie und Falko wären ihnen gefolgt. Charlie schaute sich misstrauisch in der Gegend um. „Irgendwie… zu einfach, oder?“ „Ja schon?!“ Yuni sah sich das Haus genauer an. Sie erkannte das es nur einfaches Familienhaus war sie wurde sehr stutzig deshalb flog sie hoch zum ersten Stock und sah durchs Fenster. Plötzlich zersprang das Fensterglas und ein Mädchen sprang Yuni entgegen. Yuni könnte nicht rechtzeitig reagieren und fiel mit der Person zu Boden. Charlie schaute erschrocken zu ihnen und rannte auf sie zu um die fremde Person von Yuni zu stoßen. Die Fremde Person nur kicherte. Charlie sah wie auch alle anderen verwirrt zu Yuni und der Fremden Person sahen. Die Fremde Person stürzte sich auf Yuni aber sie wich noch rechtzeitig aus. Sie drückte die Person auf den Boden. „So wer bist du?“ Die Person stieß Yuni von sich herunter und wollte ihr ins Gesicht schlagen aber Yuni packte ihr Arm und knurrte sie an. Doch die Person konnte sich befreien und verschwand niemand wusste wie sie das getan hat noch wo sie als nächstes auftaucht. Verwirrt schaute sich Charlie um. „Wo…?“ Plötzlich tauchte sie hinter Falko auf. Dann entdeckte er sie plötzlich. “Achtu…” Die Präsens hinter sich spürend wich Falko dem Angriff knapp aus und schaute seinen Angreifer dann tief in die Augen. Die Person war überrascht über seine schnellen Reflexe das konnte man an ihren Blick erkennen. Johan versuchte sich zusammenzureißen schaffte es aber nicht so rannte er auf die Person zu. Er packte sie an der Kehle sein Blick war wütend. „DU WAGST ES MEINE FREUNDE UND DIE PERSON ANZUGRIFFEN DIE MIR SEHR WICHTIG IST!“ Falko schaute ihn nur überrascht an, drehte sich dann aber wieder zu den anderen. “Wir müssen zusammen bleiben! Kommt her!” Charlie nickte nur griff sich kurzerhand Yuni und zog sie hinter sich her. „Sag wo ist meine Schwester!? Wo habt ihr sie hingebracht!!!!!“ „Deine Schwester… Sie ist bei meinen Boss!“ Johan konnte vor Wut nicht mehr richtig denken. Er biss ihr in die Schulter und trank ihr Blut dadurch wurde sie bewusstlos. “Was… für ein Boss?” fragte Falko verwirrt. „Das weiß ich nicht aber ich glaube es ist besser wenn wir sie erstmal mit nehmen!“ Johan zog sie hinter sich her. Falko streicht sich nachdenklich über den Bart und legte dabei den Kopf etwas schief. “Ist sie… die einzige hier?” fragte Charlie vorsichtig. „Ich rieche keinen und ich hö….“ Johan kippte dadurch dass er das erste Mal Blut getrunken hat nach vorne. Falko fing ihn auf, bevor er zu Boden fallen kannte. Dann seufzte er etwas. “Ok… ich hatte nicht vor euch jetzt dazu zu drängen, aber… schließt euch uns an. Das ist zu groß für die wenigen von euch.” Er richtete sich auf und starrte alle eindringlich an. „Ich telepotiere uns zu Falko“ schon waren sie verschwunden und tauchten im Wohnzimmer von Falko wieder auf.  „Puh wir haben es da weg Geschäft!“ erleichtert sah Yula zu allen sie nickten nur als Bestätigung. “Wir haben Dario… zurückgelassen…” lachte Charlie etwas. “Und mein Motorrad.” Fügte Falko seufzend hinzu. Yuni seufzte und teleportierte sich zurück und holte das Motorrad und Dario. Danach teleportierte sie sich zurück, als sie wieder im Wohnzimmer war kippte sie zur Seite. Johan wachte in den Armen von Falko wieder auf. „Urgh… Was…. Ist passiert?“ “Yuni!” Charlie lief besorgt zu ihr und fing sie auf, “Alles ok?” Falko schaute etwas lächelnd zu Johan runter. “Willkommen zurück, du bist einfach umgekippt. Wieder alles ok?” „Ja alles gut… Was ist davor passiert?“ Johan sah fragend zu Falko. „Ja alles gut bin nur etwas erschöpft ich bin es nicht gewohnt so oft mich zu telepotieren das ist alles“ lächelte sie Charlie an und kuschelte sich an ihn. Yula lief zu Dario. „Hey Süßer ich habe mir schon Sorgen gemacht!“ Yula gab ihn einen Kuss auf den Hals. „Ich denke das wichtigste hast du noch mitbekommen…“ Er legte ihn vorsichtig auf seine Couch ab, „Ich werde eine Versammlung einberufen…“ „Nein! Warte!“ Unterbrach Charlie ihn, als Falko gerade sein Handy hervor kramen wollte. „Was ist?“ Charlie schaute zweifelnd zu ihm hoch: „Ich… will nicht Part dieser Bewegung sein.“ „Wie meinst du das?“ Yuni sah ihn fragend an. //Johan kann’s sein das du dich in Falko verknallt hast// Johan nickte nur und sah zu Falko. Etwas geknickt ließ Charlie den Kopf hängen. „Wenn wir die Hilfe dieser Organisation annehmen… müssen wir später auch nach ihrer Pfeife tanzen.“ Falko seufzte etwas.  „Bleibt dir eine große Wahl…? Wie viele könnten diesen Boss dienen? Mit wie vielen könntet ihr es aufnehmen… unbewaffnet? Und was würde es am Ende kosten? Ein Arm? Ein Bein? … Ein Leben?“ Charlie antwortete nicht. Yuni sah zu Falko. „Kommen sie hier her?“ Johan stand auf und lief zum Badezimmer und wusch sich das Gesicht. „Werde ich irgendwann den Mut haben ihn zu sagen wie ich fühle?“ Auf einmal fing Johan an zu weinen. Er schüttelte den Kopf. „Ich habe noch Nichts einberufen und normalerweise werden solche großen Versammlungen dort direkt abgehalten.“ Charlie seufzte schmerzhaft und verzweifelt, da löste sich plötzlich Falkos finstere Miene. Er schlug sich mit der Hand vor die Stirn und ächzte entgeistert, als er sich hinsetzte. „Was ist los Falko“ Johan kam wieder ins Wohnzimmer und sah ihn besorgt an, Falko konnte sehen das Johan geweint hat. Gerade als er antworten wollte schaute er wieder auf und erkannte  Johan. „Was… ist mit dir…?“ Fragte er besorgt und verwirrt. „Ist gerade nicht wichtig… Wichtiger ist was ist mit dir?“ Johan lief auf Falko zu und sein Blick war immer noch besorgt. Falko seufzte wieder und schaute zu Charlie, der verwundert den Kopf leicht schief gelegt hat. Wieder seufzte er, aufgewühlt wuschelte er sich durchs Haar, bis er mit blanken Blick einfach zu Boden starrte. Johan nahm Falkos Kinn in seine Hand und hob so sein Gesicht wieder an. „Was ist los?“ Johan sah ihn besorgt an. Tiefe Reue lag in seinen Augen, etwas grob entfernte er seine Hand von seinen Gesicht. Dann stand er auf und lief auf Charlie zu: „Es… tut mir Leid…“ Charlie schaute ihn völlig verwirrt an, da schloss er ihn plötzlich fest in die Arme. „Ich… habe ihn sterben lassen… Ich habe dich und deine Mutter und alle anderen einfach zurückgelassen. Auch sie ist gestorben… und selbst du warst oft genug kurz davor auch zu sterben… Musstest so viel einfach irgendwie durchhalten, so viel Scheiß durchziehen und so viel verantworten… Dabei bist du doch nichts weiter als ein Kind…“ Er drückte ihn noch fester an sich, „Ein Kind gefangen in dem ganzen Scheiß den Erwachsene, wie ich verbockt haben… und jetzt will ich dich gleich wieder aufs Schlachtfeld schicken… Als hätte ich rein gar Nichts gelernt…“ Johan lief zu Falko und umarmte ihn von hinten. Er atmete seinen Duft ein und er sabberte. Yuni Ries Johan von ihm. „Du beißt ihn nicht in den Nacken Johan!“ Verwirrt schaute er zu ihnen. Da jammerte Charlie plötzlich kleinlaut. „Du… zerdrückst mich…“ Etwas erschrocken ließ Falko endlich locker, er legte seine beiden Hände auf Charlies Schultern und lächelte traurig. Gerade als ihm die Tränen ins Auge stieg ließ er ihn los und wischte sie sich gleich wieder aus den Augen. Charlie schaute ihn immer noch verwirrt an. „Also… und was ist mit dir Johan? Du benimmst dich seit heute morgen schon so seltsam, hab ich irgendwelche Hundeleckerlis in meiner Tasche?“ lachte er etwas höhnisch um von sich abzulenken. Johans Augen waren rot. Yuni sah zu ihm dann aber zu Falko und Charlie. „Also als Erklärung Werwölfe kommen nach einiger Zeit in ein Verlangen wenn sie sich verliebt haben und diese Person entweder die Gefühle nicht erwidert oder der Werwolf Angst vor einer Abfuhr hat wollen sie diese Person beißen und das am besten im Nacken weil das eine Markierung ist!!“ Perplex zeigte Falko auf sich selbst und schaute Yuni fragend an. Yuni schlug Johan kurz gegen die Nase, danach zog sie ihm am Arm Richtung Flur. „Wo ist das Gästezimmer? Und Falko ich glaube es ist besser wenn du mit gehst ins Gästezimmer und redest mit ihm!“ Sie nickte auf Falkos perplextes Gesicht. „Herrje…“ seufzte er, „Hoffe das geht gut…“ Er folgte ihr und öffnete eine Tür, die direkt ins Gästezimmer führte. Yuni legte ihn aufs Bett. „Egal was passiert wenn er aufwacht du bleibst hier drinnen!“ Yuni sah Falko ernst an, danach lief sie wieder ins Wohnzimmer und umarmte Charlie. Falko seufzte nochmal und setzte sich auf den Stuhl, der an den kleinen Arbeitstisch stand. „Wie kommt es, dass Yula nicht versucht hat Dario zu beißen?“ fragte Charlie etwas verwundert. Johan wachte auf und sah sich um, als er Falko sah sabberte er wieder und leckte sich über seine Lippen. „Hm warte lass mich Mal überlegen.. ah ja das liegt daran das Dario zwar nicht wirklich Yula liebt aber man merkt das Dario Yula mag und deswegen beißt Yula Dario nicht und weil es für den gebießen sehr starke schmerzen sind und er ein bisschen die Fähigkeit von dem Wolf bekommt von dem er oder sie gebießen wird“ Yuni lächelte Charlie an. Etwas überrascht sprang Falko wieder auf: “Ok… ok… beruhigt dich Jungchen…“ Vorsichtig versuchte er mit seinen Händen zu signalisieren, dass er liegen bleiben soll.  Er schaute sie etwas überfordert an. „Er liebt sie nicht…?“ Johan sah zu Falko und seine Augen wurden normal. „Was habe ich verpasst?“ „Ja aber er meinte zu ihr das es vielleicht liebe werden kann“ Yuni strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Etwas erleichtert setzte er sich wieder hin. „Du… wolltest mich beißen. Yuni hat mich bereits aufgeklärt…“  Charlie schaute sie etwas misstrauisch an. „Hat er das…?“ Dann seufzte er, „Wenn sie zufrieden damit ist…“ Etwas erschöpft setzte er sich auf die Couch. „Oh… Also weißt du das ich…“ Johan sah kurz zu ihm aber dann wieder weg. „Ja das hat sie mir irgendwann alles erzählt!“ Yuni setze sich auf seinen Schoß und kuschelte sich an ihn. „Ja…“ seufzte er, „Was… ist dir nur durch deinen Schädel gegangen?“ Er schüttelte den Kopf, ohne dabei ihn aus den Augen zu lassen, „Ich bin alt genug um mich als dein Vater ausgeben zu können, Bürschchen.“  „Und… dir ist…“ Er stoppte und schüttelte den Kopf, „Also… wird Falko jetzt gleich gebissen, ob er will oder nicht?“ „Denkst du DAS IST MIR NICHT KLAR!!...“ Johan schrie ihn an. „Selbst wenn du empfindest doch sowieso nicht das selbe wie ich!“ Er sah traurig auf seine Füße. „Ich glaube nicht er hat ihn erstmal angeschrien… Was meintest du?“ Yuni sah ihn fragend an. Er seufzte. „Nein… tu ich nicht.“ Charlie schaute etwas erschrocken zu Tür, aber dann wieder zurück zu Yuni. „Wie oft wurdest du gebissen?“ Johan sah zu ihm er flüsterte. „Habe ich es mir doch gedacht… Ich habe doch immer in solchen Dingen Pech.. und wer würde mich den auch lieben?..“ mit gesenkten Kopf stand er auf und lief aus dem Haus. Yuni seufzte sie öffnete ihre Bluse etwas und zeigte ihm eine Bissstelle in der Nähe von ihrer rechten Brust. Er sah ihm hinterher und überlegt ob er ihm hinterher sollte oder nicht.

die Zwei VerlorenenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt