„Normale Sicht“
„Ich… Habe irgendwann gemerkt das ich ihr nur weh tue und ich es gar nicht leiden kann wenn jemanden meine kleine Yuni bedroht oder auch irgendwie verletzt…!“ Seran sah lächelnd zu Dario. Schützend hielt er seinen Arm vor Yuni und drängte sie ein wenig zurück als er ein paar Schritte rückwärts lief. „Ich glaub dir kein Wort… Du willst doch nur ihre Leichtgläubigkeit ausnutzen…“ „Gut dann eben etwas anders..“ Seran lief auf beide langsam zu und streckte die Hände nach beiden aus. Als sie von beiden die Hand berührte konnten sie beide ihre Gedanken hören das sie alles ernst meinte. Knurrend ließ er von ihr ab. „Vertrauen tu ich dir noch lange nicht…“ „Okay…. Ich kann es beweisen das ich es ernst meine das ich wirklich ihr nix mehr schaden will… Ich kann versuchen wieso sie genau hier her geschickt wurde“ Seran sah zu Dario und Yuni. „Wieso…? Sie her geschickt wurde…? Es gab dafür einen Grund?“ Verwundert schaute er zu ihr, aber immer noch auf Abstand. „Ja gab es ich finde ihn raus damit sie und auch ich es wissen!“ Seran sah lächelnd zu beiden und verschwand aber diesmal nicht in Yuni sondern in die Luft. Yuni sah zu Dario. „Was hältst du davon…?“ Er seufzte etwas. „Vertraue doch niemanden, der dich Wochenzuvor quälte… Woher sollen wir wissen, dass sie uns nicht nur irgendeinen Trick vorspielt? Es erscheint mir äußerst merkwürdig, dass sie so ohne Grund die Seiten wechselt… und sagtest du nicht, dass sie ein Teil von dir ist…?“ „Ja ist sie aber weder ich noch sie wissen den wirklichen Grund warum wir hier sind und das mit dem verschwinden sie taucht sowieso gleich wieder auf.“ Dann löste es sich endlich. „Also das was ich rausgefunden habe ist das… Sie uns hier her geschickt haben weil sie uns verachten und wirklich tot sehen wollen aber nicht weil du ein Nachtfahrer eines alten Alpha bist sondern weil sie alle der Meinung sind das du das pure Böse bist weil du diese Eisblauen Augen hast wieso genau konnte ich nicht herausfinden…“ “Wegen dem Eis…? Ist das nicht… wegen dem Emotionenverlust…?” „Ja schon das ist richtig aber es hat auch mit was anderem zu tuen“ damit verschwand Seran wieder in Yuni. “Ok…” Etwas nachdenklich schaute er zu Yuni, “Aber… du scheinst die Fähigkeit ja langsam beherrschen zu können… oder? Und… wenn du sie beherrschst, dann… kann uns ja auch egal sein, was die aus deiner Welt von dir halten…” Er kratzte sich am Hinterkopf, “Oder ist das zu hart…?” „Ne eigentlich nicht aber ich würde schon gerne wissen wieso ich genau hier bin also den wirklich Grund“ sie sah ernst zu Dario. Er schaute sie einfach nur an, es wirkte fast so als wollte er ihre Entschlossenheit testen. Strähnen seines dunkelblonden Haar lagen ihm im Gesicht, er hatte sie wohl früher einfach immer wieder abgeschnitten sobald sie ihm im Kampf störten. Doch da er nicht mehr so oft in lebensgefährliche Kämpfe verwickelt ist, fiel ihm gar nicht auf wie seine Haare länger geworden sind. Plötzlich nickte er und schaute wieder von ihr weg. “Gut… meinetwegen, aber falls es sich als Gefahr entpuppt belässt du es dabei. Du hast versprochen ab sofort mehr auf deine Sicherheit zu achten!” „Ja versprochen!“ Lächelte sie ihn an. „Und wie willst du jetzt weiter vorgehen?“ Er löste seinen Blick von den fallenden Blättern und schaute sie leicht fragend an. „Ehrlich gesagt weiß ich es nicht aber jetzt darüber nachzudenken bringt auch nix was machst du jetzt Mia?“ Yuni sah fragend zu Mia. „Wie… geht es euch überhaupt…? Bei euch gab es sicherlich auch eine Hausdurchsuchung… ehm… sorry deswegen…“ Etwas bedrückt senkte Dario den Blick. „Hey alles gut und ja bei uns gab es auch eine Hausdurchsuchung aber die ging echt“ lächelte sie beide an. „Das freut mich zu hören…“ Er lächelte sie leicht an, auch wenn es ihm immer noch schmerzte allen solche Probleme bereitet zu haben. „Hey das ist schon okay früher oder später hätten sie das auch gemacht also“ lächelte Mia Dario an. Er nickte nur. “Und… du hast heute einen freien Tag?” Obwohl sie ihm nichts Übel nahm, verblieben seine Gefühle der Schmach. „Ja kann ich mit euch Rum laufen?“ Yuni nickte und nahm Darios und Mias Hand und lief mit ihnen weiter bis sie an einen großen Sonnenblumen Feld kamen. “Wir… sollten nicht so weit außerhalb der Stadt sein…” Etwas nervös schaute Dario sich um, auf der Suche nach Wachen der Militärpolizei. Erst als er eine entdeckte, die sie scharf beobachtete konnte er sich ein wenig beruhigen, “Lass uns… lieber zurückgehen… hier sind wir bloß gefundenes Fressen.” „Ja aber ich wollte einmal die Sonnenblumen sehen mehr nicht“ „Hey Schwesterchen! Ah hey Lucas!“ Mia drehte sich zu Lucas und umarmte ihn. “Oh…? Yula ist nicht bei dir…?” Verwundert schaute er zu ihm und begann dann langsam alle zurück Richtung Innenstadt zu drängen. „Ja ich wollte nicht einfach in die Militärbasis gehen deswegen habe ich nach euch gesucht!“ Yuni nickte und lief mit Mia und Dario an der Hand wieder Richtung Basis. “Kam sie heute den noch nicht raus…? Hoffentlich ist alles in Ordnung…” „Ja aber ich spüre keine schmerzen bei ihr“ Yuni und die anderen liefen zu Yulas Zimmer Yuni klopfte an. „Hey kleine!“ Yula stand auf und lief zur Tür und öffnete sie. „Na was macht ihr hier?“ Yula rieb sich über die Augen. “Ich glaube nicht, dass euch der Zugang erlaubt ist…” knurrte einer der Wachen, als er drohend auf sie zu kam. Erschrocken zuckte Dario zusammen und versuchte ihn dann zu besänftigen. “E-entschuldige! W-wir wollten nur nach…” “Denkst du es interessiert mich ein Dreck, warum sie hier sind?! Sie haben keine Zugangsberichtigung zur Forschungseinrichtung! Also raus mit euch oder ich verschaff euch eine Berechtigung unter die Erde zu kommen!” Schon hatte er seine Waffe auf Lucas gerichtet. „Ja wir gehen schon“ sofort rannten Lucas und Mia aus der Forschungseinrichtung und zum Krankenzimmer von Charlie. Yuni sah entschuldigen zum Wachmann. „Es war meine Schuld ich hatte vergessen das sie nur zum Krankenzimmer von 574 dürfen..“ Er nahm die Waffe wieder runter und schaute scharf zu ihr runter. “Vergiss das lieber nicht mehr, der Nächste ist vielleicht nicht mehr so freundlich sie laufen zu lassen.” „Ja ich danke ihnen und werde dran denken!“ Yuni nahm wieder Darios Hand und lief mit Yula zusammen zu Mia und Lucas vor Charlies Zimmer wurden Yunis Schritte langsamer ihre Augen waren wieder Eisblau es wirkte fast als wäre das ihre eigentliche Augen Farbe. “Hey… ist schon gut…” Versuchte Dario sie wieder zu beruhigen, “Ich hol sie und dann gehen wir einfach wieder… Du musst nicht rein gehen.” Er lächelte sie leicht an. „D…danke“ lächelte sie ihn warm an obwohl ihre Augen nur Kälte ausstrahlten. Ihre Augen schienen als wäre ihre eigentliche Augen Farbe völlig aus ihren Augen verschwunden. “Bleibst du eben bei ihr, Yula…?” Er lächelte kurz zu ihr, wartete aber gar keine Antwort mehr ab, bevor er los lief. Vorsichtig öffnete er die Tür und schaute mit Schrecken zu Charlie. “Es… sind…” Er stoppte sich seinen Satz zu ende zu sprechen, als er sich daran erinnerte, dass Yuni ihn immer noch hören könnte. Stattdessen lief er langsam in den Raum hinein und schloss die Tür wieder vorsichtig hinter sich. In Horror beobachtete er die ganzen Ranken, die sich auf ihn getürmt hatten und ihn fast komplett verdeckten. Wie ein undurchdringliches Chaos, dass drohte ihn komplett zu verschlingen wirkte es. Vorsichtig löste er seine Augen von ihm und schaute mit einen leicht gequälten Lächeln zu seinen Gästen. “Hey… sorry… Wir wollten gerade wieder raus in die Stadt gehen… kommt ihr mit?” „Ja klar und sorry das… Äh du weißt“ Lucas öffnete die Tür er sah aber nicht das Yuni an der Wand lehnte und dadurch einen guten Blick ins Zimmer hatte. Jeder hatte erwartet das ihre Augen groß wurden aber ihre Augen blieben ganz normal mit der Eisblauen Farbe. „Kommt ihr?“ Ihre Stimme war eisig und so kalt wie ein Schneesturm. Dario nickte nur und wollte gerade den Raum verlassen, als ihm etwas auffiel. Kurz blieb er stehen und lauschte. Tatsächlich, der Rhythmus von Charlies Atmung ist durcheinander, immer wieder stoppte er und schnappte einige Sekunden dafür nach mehr Luft. Er schüttelte den Kopf und schloss die Tür schnell hinter sich. „Lass uns hier raus kommen…!“ Er lächelte etwas, als er seine Entdeckung überspielte und lief bereits voraus. Yuni lief voraus als sie draußen war holte sie ihr Feuerzeug und Zigaretten raus. „Bruder willst du auch?“ Yuni sah in seine Augen. Dario fühlte als würde Yuni ihn direkt in seine Seele schauen und sie gefrieren lassen es schmerzte aber nicht den es war ja nur ein Gefühl. Yuni spürte bei sich wie ihre Seele langsam gefriert aber es kümmerte sie keines Wegs. „Ja… sehr gerne…“ Er ließ sich von ihr eine geben und zündete sie auch direkt an, doch er konnte seinen besorgten Blick nicht von ihr wenden, „Yuni… ist… alles in Ordnung…? Kann ich dir… irgendwie helfen? Du verhältst dich etwas merkwürdig…“ „Warum merkwürdig?“ Yuni sah ihn mit einer Gehoben Augenbraue an. Sie hielt ihre Zigarette zwischen Zeige und Mittelfinger. „Es ist… als wärst du nicht mehr wirklich du…“ Er senkte etwas den Kopf und schaute dann die Straßen herunter, während er all die Menschen beobachtete, „Irgendwie… hast du alles verloren, was in dir geleuchtet hatte…“ Etwas erschrocken schaute er zu ihr, „Nein… nein… sag nicht! Es ist zu spät?! Hast du deine Emotionen bereits verloren?!“ Ganz kurz leuchteten ihre wahre Augen Farbe auf, aber nur ganz kurz dann leuchteten sie wieder Eisblau. Yuni sah zu ihm sie öffnete ihren Mund um was zu sagen aber schloss ihn wieder und lief los. Zwischen ihren Fingern immer noch die Zigarette. Er schaute ihr nur hinterher, ihm fehlte der Mut noch weiter zu hoffen. Völlig deprimiert wollte er fast seine Zigarette zerdrücken, doch er konnte sie nicht einfach verschwenden. Seufzend zog er an dieser, während sich auch in seinen Augen Kälte einrichtete. Sein Kopf war überladen mit Vorwürfen, die er sich selbst machte. Yula lief besorgt zu ihm. „Alles gut? Hat Yuni ihre Emo….“ Yula sah ihn voller Angst um Yuni in die Augen. Er nickte nur leicht, ohne sie anzuschauen, für mehr war er nicht im Stande. Stattdessen zog er erneut an seiner Zigarette. Yula packte Dario am Arm. „Wir suchen sie! Und versuchen ihr zu helfen auch wenn ich nicht weiß wie!“ Yula rannte los und suchte nach ihrer Duft Spur die sie auch gleich fand und dort hin rannte. Die anderen Folgten ihnen sofort als sie los rannten. Als sie ihn berührte brannten seine Instinkte durch. Verzweifelt versuchte er sie zu unterdrücken, doch er konnte es nicht ewig tun. Von einen Moment zum nächsten knallte er sie gegen eine Wand und näherte sich ihr voller Verlangen in seinen Augen, die jede ihrer Bewegungen analysierten. Bis er sich wieder zu Besinnung rufen konnte. „Lass… es…“ Langsam entfernte er sich wieder von ihr, „Ich… hab genug davon… egal was wir versuchen… es nützt ja nichts…“ Verzweifelt griff er sich an den Kopf und schüttelte diesen sogleich, „Es… reicht mir jetzt… ich geb es auf…“ Er senkte den Kopf und lief dann langsam zurück. Seine Hände in seinen Hosentaschen vergraben, in denen sich früher allerhand Munition befand, die ihm allesamt abgenommen wurden ist. Yuni war im Wald und versuchte die eisige Kälte los zu werden was ihr auch gelangte sie lief wieder in die Basis zu Dario. „Dario!!!!“ Sie lief Freude strahlend auf ihn zu. Verwirrt drehte er sich zu ihr um. „Yu… ni? Bist du… es wirklich…?“ Misstrauisch ging er ein Stück zurück, während die letzte verbliebende Hoffnung in ihm, ihm Tränen in die Augen schießen ließ. „Ja klar mein Bruder!“ Yuni umarmte ihn freudig und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. „Sorry das du dir so sehr Sorgen um mich gemacht hast…“ Ihr liefen Tränen die Wangen herunter. „Aber… wieso so plötzlich…?“ Er drückte sie fest an sich, während auch ihm die Tränen rollten, „Ich dachte… ich habs vermasselt… nicht früh genug agiert… und jetzt auf einmal bist du wieder da…“ „Ja ich habe gespürt das es dir und den anderen damit schlecht geht und das hat mir den Mut gegeben!“ Lächelte sie ihn an und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Ich habe dich lieb..“ „Sag dieses Wort nicht so leichtsinnig… Ich könnte es noch missverstehen…“ Vorsichtig und mit zittriger Hand strich er ihr über den Rücken, sie immer noch fest an sich gedrückt. „Ich… bin wirklich kein guter Kerl…“ hauchte er leise, als ihm Yula wieder in den Sinn kam. „Hey ich glaube eher weniger das du das mit mir machen würdest… Den ich glaube nicht dass du Charlie verletzten willst oder? Und ich werde Charlie nicht betrügen! Und ich habe dich so lieb wie einen Bruder“ „Ich will es ja auch niemanden antun… weder ihr, noch ihm oder euch beiden… Ich will niemanden irgendwas…“ Er seufzte etwas und ließ sie dann endlich wieder los, „Und trotzdem… bin ich so… widerlich besitzergreifend und egoistisch… Solange es mir dient, ist es gut…“ //So hab ich selbst ihn, Charlie, einfach verraten, obwohl er mir nie was angetan hatte…// „Verdammt… jetzt belaste ich dich auch noch mit meinen Müll… sorry…“ „Hey es ist nicht schlimm… Wirklich nicht… Ich freue mich darüber das du mit mir darüber redest das zeigt mir auch das du mir vertraust“ lächelte sie ihn warm an und wuschelte ihm durch die Haare. Etwas erschrocken schaute er zu ihr. „Vertrauen…? Tu ich das…?“ Widerwillig schüttelte er den Kopf, „Sollte… ich das…?“ „Ja du kannst mir und Charlie vertrauen oder auch mir wenn du willst“ lächelte sie ihn an. Er schaute sie zögerlich und nachdenklich an. Man konnte ihm ansehen wie durch seinen Kopf alle verschiedenen Möglichkeiten durchlaufen, wie er Dinge aus seiner Vergangenheit abglich und neu berechnete. Doch dann schüttelte er den Kopf. „Nein… ich sollte dich nicht belasten, nicht solange er noch… S-sorry.“ „Hey er wird schon aufwachen! Sag wollen wir Mal nach ihm gucken?“ Yuni sah ihn fragend an. „Gerne… aber… ist das wirklich ok für dich…?“ Er schaute sie besorgt an und legte dabei leicht den Kopf schief. „Ja wenn etwas sein sollte gehe ich einfach kurz raus“ so lief sie schon zum Zimmer von Charlie. Er lief ihr direkt hinterher, zwar noch etwas besorgt doch er wollte drauf vertrauen, dass es schon ok sein wird. Als sie hinein kamen, hat sich sein Zustand noch immer nicht viel verändert. Tief unter den Ranken eingegraben, die nur noch die Kabel hervor schauen ließen. Yuni sah zu ihm. „Wieso sind die Ranken mehr geworden?... Vor ein paar Tagen waren es nicht so viele…“ Yuni legte ihre Hand an ihr Kinn und sah überlegend zu seinem Bett. „Ich weiß es nicht…“ hauchte Dario etwas, „Aber… es sieht beängstigend aus…“ zögernd schaute er zu ihr herunter, „Er… atmet auch nicht mehr gleichmäßig…“ „Er… W…was!!“ Yuni sah mit großen Augen zu Dario. „Wenn du genau hin hörst… merkst du es…“ Er schaute bedrückt weg von ihr, „S-sorry… ich hätte es vielleicht doch für mich behalten sollen…“ „N… Nein ich bin dir dankbar dafür…“ Yuni lief etwas näher zu ihm. „Schatz wenn du mich hörst du darfst nicht sterben hörst du!“ „Es ist schon besser geworden.“ Die Ärztin kam mit einen leichten Lächeln herein, „Wenn er sich weiter so erholt, können wir weiterhin von einer künstlichen Beatmung absehen!“ „Oh das ist gut aber wieso atmet er unregelmäßig?“ Yuni sah fragend zur Ärztin. „Er hat sehr viel Energie verbraucht, die er eigentlich für seine Genesung gebraucht hatte. Daher haben seine Körperfunktionen nachgelassen… ich vermute auf Reaktion darauf, wurden die Ranken auch aggressiver.“ Sie kam ein Stückchen näher, doch bevor sie am Bett ankam stellten sich bereits ein paar Ranken auf und bedrohten sie, „Ehrlich gesagt ist es ein Wunder, dass wir nicht schon bereits vorher in seine Atemwege eingreifen mussten. Das ist normalerweise Gang und Gebe bei einen Koma.“ Sie lächelte wieder leicht, „Aber das ist gut und sollte möglichst auch so bleiben.“ „Okay danke“ lächelte Yuni auf einmal gähnte sie. „Ich glaube ich gehe schlafen schlaf gut Bruder!“ Yuni umarmte ihn und lief in ihr Zimmer und fiel in ihr Bett und schlief ein. Yula war schon in ihren Zimmer und schlief schon tief und fest. Dario verblieb noch in seinen Krankenzimmer. Er setzte sich auf den Stuhl und beobachtete vorsichtig, wie sie trotz der Ranken, die gegen sie ankämpfen, ihre Arbeit nach ging. „Es ist gut, wenn sie her kommt.“ Sagte sie plötzlich und lächelte Dario dabei an. „Ja…?“ Sie nickte. „Am Besten wäre es, wenn sie täglich hier ist. Ich weiß sie hat Probleme damit… ihn in diesen Zustand zu sehen… Daher wollte ich sie nicht direkt damit belasten, aber du scheinst einen guten Draht zu ihr zu haben. Vielleicht kannst du sie öfters hierher bringen?“ „Und… das hilft ihm dann?“ Lächelnd nickte sie wieder. „Tut es. Sie ist die Einzige, die er so nah ran lässt, auch wenn er jetzt wohl selbst ihr drohen würde… Aber jetzt… beginnt die Nachtruhe bald, du solltest in deine Zelle zurückkehren, 573!“ Er schreckte kurz zusammen, als sie ihn mit Nummer anredete. Bei ihren freundlichen Ton erschien es ihn immer sonderbar nicht beim Namen genannt zu werden. Vielleicht verachtet sie uns auch, dachte er leise zu sich als er vom Stuhl aufstand. Sein Blick wich noch kurz über die Ketten, die noch immer auf den kleinen Tisch lagen, bevor er die Ärztin und Charlie im Zimmer zurückließ. Nachdenklich lief er den Gang herunter, zurück zum Zellenkomplex. Dieser ganze Tag war wohl etwas zu viel für ihn gewesen, er fühlte sich noch erschöpfter und überforderter als zuvor. Yuni schlief ganz ruhig und lächelte dabei.
DU LIEST GERADE
die Zwei Verlorenen
Lãng mạnYuni ein Werwolf-Mädchen taucht in eine Fremde Welt wie es weiter geht lest es selbst hat ab 18 sexuelle Handlungen drinnen die meisten Charaktere gehören nicht mir und sind auch ausgedacht oder von einer Freundin