„Yunis Sicht“
Am frühen Morgen wurden die beiden wieder von einen Klopfen geweckt. „Yuni! Du bist eingeteilt zum Frühstück machen.“ Rudolfs dunkle Stimme schallte durch ihr Schlaflager. Ich wachte auf und zog mich an. Ich gab Charlie noch schnell einen gute Morgen Kuss danach lief ich raus und zur Vorratskammer und guckte was ich zum Frühstück machen könnte. Charlie lag sich, noch immer verschlafen, einfach wieder hin. Bis Rudolf erneut klopfte. „ Hey, Charlie! Du sollst auch aufstehen!“ Deacon kam in die Vorratskammer rein. „Ah, ich wusste ich würde dich hier finden!“ „Ist was passiert?“ Ich hatte mich gerade dafür entschieden das es Pfannenkuchen gibt. „Hm? Nein, alles gut. Ich wollte nur das Thema von gestern etwas vertiefen… Was hat es mit diesen Füchsen auf sich?“ Er schaute sie fragend an. „ugh… bin ja schon wach…“ knurrte Charlie noch immer müde. „Du bist eine ganz schöne Schlafmütze, warst du das schon immer?“ Charlie antwortete nicht darauf, stattdessen zog er sich seine Klamotten nur an und kam heraus: „Also, was willst du?“ „Dasselbe wie jeden Morgen. Ich habe später noch was anderes für dich, aber jetzt erstmal ab mit dir!“ Charlie schaute ihn noch kurz leicht verwundert an, bevor er sich auf den Weg machte Holz aus den Lager für die Feuerstelle zu besorgen. „Ja also das wegen den Füchsen es gibt auch Fuchsmenschen und die wollen mich auch töten warum keine Ahnung“ Ich zuckte mit den Schultern. „Aber du kannst mir doch sicher beim Teig helfen oder?“ „Sicher doch.“ Er lächelte leicht, „Es gibt wohl weitaus mehr Leute die dir nach den Leben trachten, als man denken würde…“ Sagte er nur leise, während er ihr hinterherlief. „Ja gibt es! Aber es ist mir egal!“ ich holte Eier, Mehl, eine Pfanne und eine Schüssel. Er lächelte etwas, als er drüber nachdachte was er noch Fragen könnte. „Deine Spezies scheint kein Freund von Menschen zu sein… Wie kamst du also dazu, dass du dich gleich in einen verliebst?“ „Hm?... Das ist eine gute Frage… Naja ich schätze da ich als ich hier war ihn getroffen habe mich dann sehr schnell in ihn verliebt habe! So der Teig wäre so weit!“ Schon lief ich mit der Schüssel zur Feuerstelle. Er lachte leicht, schnappte sich dann die Pfanne, die ich liegen gelassen hatte. Bei mir angekommen setzte er sich gegenüber von mir, den Arm auf seinen aufgestellten Bein abgelegt. „Was ist passiert als dich dein Vater entführt hatte?“ Er legte die Pfanne neben sich ab und schaute mich direkt an, kein Lächeln. Ich zuckte kurz zusammen und nahm mir die Pfanne und fühlte schon ein bisschen Teig in die Pfanne. „Naja… Es ist etwas nicht schönes Pass…“ Ich sah nur auf den Pfannenkuchen. Er schaute mich nur weiterhin an, ohne ein Wort zu sagen. Ich schüttelte den Kopf und schon waren die ersten 5 Pfannenkuchen fertig und ich legte sie auf einen Teller. Endlich ließ er von mir ab. „Nun gut… Wie kann ich dir beim Kochen helfen?” Er lächelte mich wieder freundlich an. „Naja du kannst den Teig in die Pfanne tun da kann ich besteck holen“ “Klar, mach ich.” Er nahm mir die Schüssel ab und backte direkt weiter. Ich setzte mich hin und meditiere. Nach einiger Zeit war um mich herum ein Rauch zu sehen der wie ein Wolf mit Flügeln aussah. Deacon schaute nur kurz zu mir rüber, aber kümmerte sich dann wieder weiter ums kochen. Da kam Charlie und legte eine ganze Menge Holz ab. “Hey Boss, das ist das letzte Holz.” “Ja, ich weiß. Deswegen wirst du mit Rainer ja auch nach dem Frühstück neues holen.” Er lächelte ihn an und drehte dann den Pfannkuchen um. Verwirrt nahm Charlie den Teller hoch. “Was… ist das?” ich sah zu ihm. „Das ist Pfannenkuchen“ lächelte ich ihn an. Er schaute zu mir hoch, immer noch Irritation im Gesicht. Doch er ließ vom Thema einfach ab. “Wie lange braucht ihr noch? Soll ich schon die anderen holen?” „Das Essen müsste gleich fertig sein“ Ich setzte mich und streckte mich. “Gut, dann hol ich die anderen.” Er lächelte mich noch kurz an, bevor er ging. Deacon schaute Charlie noch kurz hinterher, bevor er sich wieder auf die Pfannkuchen konzentrierte. “Und was hat es mit dem Rauch auf sich?” „Vielleicht das ich mich mit meiner Alpha Form im Einklang bin!?“ „Ja du bist mit deinem Alpha Wolf im Einklang“ Yula umarmte mich freudig.
„Normale Sicht“
“Oh! Guten Morgen, Yula.” Deacon lächelte sie freundlich an. „Guten Morgen Boss… Gut geschlafen?“ Lächelte Yula Deacon an. “Ja, habe ich. Wie sieht es mit dir aus?” „Auch ganz gut… sag hast du auch Geräusche irgendwann gehört?“ Yula sah fragend zu Deacon. “Geräusche…? Was für eine Art von Geräuschen?” Er schaute sie verwundert und irritiert an. „Naja so komische Geräusche… Ich kann sie nicht richtig beschreiben“ Yula sah zu Deacon, Yuni sah zu beiden und lächelte beide an. Deacon legte den Kopf etwas schief, da kam schon der Rest der Gruppe. Yuni stand auf. „Ich hoffe es schmeckt jeden mein Frühstück“ lächelte sie alle an. Alle setzen sich hin, erst etwas skeptisch dem neuartigen Essen gegenüber. Doch als sie es dann doch probierten, schien es allen sehr zu schmecken. “Oh wow! Dich als Köchin zu haben ist noch so viel besser als gedacht!” gab Rudolf noch halb kauend zu. Charlie nickte nur zustimmend. Yuni lachte kurz auf und aß selber etwas. Schnell war alles aufgegessen. “Ok, keine Zeit mehr zu verlieren.” Rudolf stand auf und holte eine Axt hervor. Er reichte sie Charlie, “Also dann los mit euch.” Rainer nickte nur und nahm Charlie die Axt gleich wieder ab, als er Richtung Ausgang lief. Direkt rappelte sich Charlie auf. Er gab Yuni noch einen Abschiedskuss, bevor er loslief. “Bis später.” Er lächelte Yuni leicht an. Yuni lächelte zurück und nahm sich alle Teller und Gabeln und Messer und spülte sie alle ab. “Gut. Zeit ein paar Dinge zu erledigen…” Deacon stand auf, “Yuni, wir reisen wahrscheinlich morgen ab. Dementsprechend wäre es sehr schön, wenn du uns ein Abschiedsfestmahl zubereiten könntest.“ Er lächelte sie freundlich an, „Rudolf und Dario, werden dir bei der Zutatenbeschaffung helfen.“ „Jawohl!“ sangen beide im Chor. „Okay wir gehen als erstes in die Vorratskammer und machen eine Liste was wir dahaben!“ So lief sie schon zur Vorratskammer. Rudolf und Dario folgten ihr wortlos, während sich Deacon in sein Zimmer zurückzog. „Was erhoffst du dir von der anderen Seite?“ fragte Charlie etwas nachdenklich. „Hm? Wieso plötzlich so neugierig?“ grummelte Rainer nur vor sich hin, „Da der Baum ist gut, schlag den.“ Er reichte ihm wieder die schwere Axt. Yuni nahm sich einen Zettel und Stift. „Könnt ihr bitte mir sagen was wir dahaben und ich schreibe alles auf!?“ Sie nickten nur und begannen die Kammer zu durchsuchen. „Kartoffeln gibt es noch massig.“ Rief Dario ihr zu. „Allerdings nur noch 2 Karotten und Eier.“ „Gut, mach ich…“ Mit ein paar heftigen Schlägen viel der Baum schon zu Boden. „Was ist mit dir? Was erhoffst du dir?“ fragte jetzt Rainer, den die Neugier gepackt hat. „Okay… Haben wir noch Fleisch?“ Yuni überlegte was sie kochen könnte aber dann viel ihr was ein. „Eh.… theoretisch hätten wir Fleisch…“ „Ach von dem Ding kommt der Geruch!“ lachte Dario, als er Rudolfs angeekeltes Gesicht sah. „Und ich soll dir jetzt antworten?“ Charlie lächelte ihn ironisch an. Rainer hingegen lachte nur. „Jetzt müssen wir erstmal den Baum in tragbare Portionen schneiden.“ „Was riecht den so komisch?“ Yuni lief zu beiden. Rudolf zog ein komplett verschimmeltes Fleischstück hervor. „Das muss hier schon eine ganze Weile liegen…“ lachte er etwas. „Gut…“ sagte Charlie nur noch als er sich wieder an die Arbeit machte. „Das kommt bitte hier raus… Okay dann gehen wir auf die Jagd! Denn wir werden einen braten und Kartoffelsalat machen“ lächelte sie beide an. „Ja, sollen sich die Aasfresser an dem Ding erfreuen.“ „Jagen klingt nach einer guten Idee, Frischfleisch schmeckt am besten!“ Dario lächelte freudig, während sich Rudolf schon auf den Weg hinaus machte. „Also gut… Ich erhoffe mir, dass ich Ruhe finden kann. Ich habe diese Welt einfach satt…“ Verwundert sah Charlie zu ihm hoch. „Dann sind wir uns wohl ähnlicher als ich dachte…“ Rainer lachte nur. Yuni verwandelte sich in ihre Wolfsform. //Ihr folgt mir okay? // Sie sah Rudolf und Dario an. “Wow warte… so fühlt sich also Charlie…?” Rudolf schaute verwirrt zu Dario. “Was meinst du…?” Dario lachte nur etwas schwach. “Erklär ich dir später… wir sollen ihr folgen.” Er griff zu seiner Waffe und instinktiv griff auch Rudolf zu seiner. “Ich denke eher, dass du Dario ähnlicher bist. Sei doch ehrlich! Wenn du die Kleine verlieren würdest, würdest du dich selbst verlieren.” Charlie antwortete nicht drauf, stattdessen zerschlug er weiter das Holz. Yuni lief voran und roch in der Luft ob sie ein Tier riechen konnte aber sie roch keins. Plötzlich hörte sie in der Nähe von Charlie und Rainer ein Tier und rannte dort hin. Rainer lachte etwas gehässig. “Dir ist wohl die Problematik bewusst.” In diesen Moment kam Yuni in die Nähe. Instinktiv griff Rainer zu seiner Waffe und wollte gerade abdrücken, als er den Wolf wieder erkannte, “Verdammte Scheiße! Sei vorsichtiger!” Charlie schaute nur erschrocken hoch. Er wollte eigentlich Lächeln, doch stattdessen wich er den Blickkontakt aus. Yuni sah in eine Richtung als plötzlich ein Wildschwein angerannt kam und Yuni noch auswich um ihm ins Genick zu beißen. Yuni sah nachdem das Wildschwein tot war verwirrt zu Charlie. //Was ist los? // “Es ist nichts… bin nur in die Arbeit vertieft…” Er schaute kurz zu ihr auf, doch dann wieder weg. Er holte aus und schlug ein weiteres Holzstück ab. Etwas außer Atem kamen Dario und Rudolf hinterher. “Du bist echt ganz schön schnell…” Yuni verwandelte sich zurück. „Ja bin ich sorry“ sie kratze sich am Hinterkopf. „Aber hey… Wir haben jetzt Fleisch!“ Rainer lachte etwas. “Es gibt heute als einen leckeren Braten zum Abschied?” “Abschied?” Charlie schaute ihn verwirrt an. “Hm? Wusstest du es nicht? Morgen bin ich endlich ein freier Mann! Keine Einhänder mehr!” “Wir gehen morgen los?!” „Ja gehen wir!“ Yuni nahm die vorder Hufe vom Wildschwein und zog es wieder Richtung Versteck. Rudolf ging auf sie zu und nahm ihr das Wildschwein ab, dass er direkt schulterte. Charlie hob noch die Hand zur Verabschiedung, bevor sie hinter den nächsten Bäumen verschwanden. Als sie wieder im Versteck waren lief Yuni zur Vorratskammer und schälte die Kartoffeln. Rainer wandte sich wieder Charlie zu. “Gut für dich.” “Was meinst du?” Charlie schaute ihn irritiert an. “Du wirst wohl nicht mehr der Gefahr laufen, wie Dario zu enden.” Charlie seufzte nur. „Der Tot kommt manchmal schneller als man denkt…“ Rainer lächelte etwas in Zustimmung. „Kann ich dir helfen, Yuni?“ Dario schaute sie mit einen sehr sanften Lächeln an. „Klar du kannst zusammen mit Rudolf das Wildschwein in kleine Stücke schneiden und danach eine Soße vorbereiten“ Er nickte nur und zog sein Messer hervor. Yuni schnitt die Kartoffeln und tat sie mit Öl in eine Pfanne danach schälte sie die Karotten. „Wir sind zurück…“ Charlie kam den Eingang hinein, vollgepackt mit Holz, dass er direkt neben die Feuerstelle lag. Etwas erschöpft seufzte er. Yuni lief kurz ins Zimmer und holte sich ihre Flasche und trank sie. „Ihr habt aber viel Holz!“ „Du wirst ja auch viel Hitze brauchen, sonst kriegst du dieses Ding nicht durch.“ Sagte Rainer nur rau, als er auch seine Ladung dazu legte. „Stimmt auch wieder!“ Yuni lief wieder zur Vorratskammer. „So wie weit seid ihr mit dem Wildschwein?“ „Fertig… das geht doch so oder?“ Dario schaute sie fragend an. „Ja das geht so“ Yuni wuschelte ihm durch die Haare und trug den Braten in einen Topf. Er lächelte ihr sanft hinterher. „Das wird also unser letzter Tag sein…? Irgendwie habe ich mir den immer Stresserfüllter vorgestellt…“ seufzte Charlie als er auf den Boden saß. Rainer schaute zu ihn hinab. „Ist das nicht gut?“ Yuni begann die Soße vorzubereiten nach kurzer Zeit war die Soße fertig. Yuni trug die Pfanne mit den Kartoffeln zur Feuerstelle. Yula sah sich ein bisschen im Versteck um und lief zu Yuni. „Sag Mal Yuni gehen wir dann als Wölfe morgen los oder als Menschen?“ „Also ich gehe als Wolf du kannst gerne als Mensch gehen kleine“ lächelte Yuni Yula an. „Kannst du noch Hilfe gebrauchen?“ Rudolf stand direkt hinter ihr und schaute ihr über die Schulter. „Ne alles gut die Jungs müssen nur noch den Braten und die Soße hierhertragen!“ „Gut.“ Er lächelte sie kurz freundlich an. Dann drehte er sich zu den anderen um, die mittlerweile in eine Unterhaltung vertieft zu Boden saßen. „Hey! Nicht faulenzen! Kommt her und hilft beim Tragen!“ Erschrocken schnellten Charlie und Dario auf. Rainer blieb alleine sitzen und schaute nur den anderen hinterher. Yuni lächelte und umarmte Yula von hinten. Yula sah zu ihr. „Ist etwas?“ Ne alles gut!“ „Also was soll getragen werden?“ Charlie lächelte etwas ertappt. „Den Braten und die Soße muss hergeholt werden.“ Yuni sah zu Yula und in ihr kamen Erinnerung hoch an ihre alte Heimat. Yuni schüttelte den Kopf um die Erinnerung los zu werden aber sie blieben. „Wird erledigt!“ Dario und Charlie liefen zur Vorratskammer um den Braten zu holen. „Gut… ich denke ich werde ihnen helfen…“ Er drehte sich zu Yuni um und schaute sie dann etwas besorgt an. „Ist alles in Ordnung?“ „Erklär ich dir später!“ Yuni strich über Yulas Haare. „Na komm Yula holen wir Teller und Besteck!“ Yula nickte und folgte Yuni. „Gut…“ Er schaute ihr noch etwas verwirrt hinterher, „Ich helfe den beiden.“ Sagte er noch, bevor er zu Dario und Charlie lief. Yuni und Yula hatten gerade das Besteck und die Teller geholt als die anderen mit den Braten und der Soße ankamen. „So, noch irgendwas?“ Charlie schaute mit einen freundlichen Lächeln zu Yuni. „Nur noch das Essen braten dann war es“ lächelte sie. Er lächelte zufrieden. „Wenn du sonst noch irgendwas brauchst, sag Bescheid.“ Rudolf lächelte sie an. „Ja genau!“ warf Dario ein. „Mach ich!“ Yuni setzte sich wieder und strich immer noch über ihre Haare Yulas Schweif wedelte freudig umher. Nach einiger Zeit war das Essen endlich fertig und alle versammelten sich am Feuer. „Warte ich geh noch eben ein wenig Alk holen!“ Dario sprang auf und lief schnell in die Vorratskammer um in kürzester Zeit mit vollen Händen zurückzukehren. „Darf ich auch Yuni?“ „Klar darfst du übertreibe es aber nicht“ Yuni lächelte sie lieb an. „Aber bevor ihr euch auf euer liebevoll gekochtes Festmahl stürzt, würde ich gerne noch einen Trost aussprechen.“ Deacon reichte Yuni und Yula zwei kleine gefüllte Gläser. Dann ging er weiter und reichte auch den anderen welche. Er hob sein eigenes Glas leicht hoch. „Ok. Seht den morgigen Tag als letzte Prüfung! Wir wissen nicht was uns auf den Weg dorthin und auf der anderen Seite begegnen wird. Allerdings bin ich guter Dinge, dass alles nach Plan verlaufen wird. Auf Morgen!“ Mit einen Mal schluckte er den Shot runter und die anderen taten es ihm gleich. „Auf die Freiheit!!“ Yuni trank ihr Glas in einen Zug aus und nahm sich einen Teller und fühlte ihn mit dem Braten und den Bratkartoffeln. Deacon lächelte etwas in die Gruppe hinein, als er sich auch wieder setzte. Alle sind direkt in Feierlaune ausgebrochen, sie waren überglücklich und genießen den Abend mit vollen Zügen. Yula schlief relativ schnell ein und Yuni trug sie in ihr Zimmer. Sie kam wieder zu den anderen. „Wollen wir Wahrheit oder Pflicht spielen?“ „Hey warte das kenn ich ja sogar noch!“ Rudolf schaute sie verwundert und begeistert an. „Ach ich weiß nicht… ich versteh den Reiz nicht.“ Jammerte Charlie etwas betrunken. „Ja aber wenn man betrunken ist machst doch gleich viel mehr Spaß Schatz!“ Yuni ging zu Charlie und setzte sich auf seinen Schoß. „Da kann ich nur zustimmen! Hatte damals all meine Freunde immer unter den Tisch gesoffen!“ lachte Rudolf laut. „Überrascht mich, dass du das kennst, Kleiner. Ich meine wie Alt warst du damals? 8? 9?“ Rainer schaute neugierig zu Charlie rüber. „4! Und ich kannte es vorher nicht. Aber wenn ihr alle so draufsteht, dann meinetwegen!“ „Gut dann Fang an Rudolf!“ Yuni lehnte sich zurück an Charlies Brust. „Gut! Dario mein Lieber! Sag an, Wahrheit oder Pflicht?“ „Ich fang mal lieber sachte mit der Wahrheit an.“ „Nun gut… Sag mir was wirst du auf der anderen Seite zuerst machen?“ „Ach, das ist nicht sonderlich spannend… Ich würde als erstes ein Grab errichten lassen…“ Er lächelte etwas schwächlich. „Okay Dario frag du!“ Yuni trank noch einen Schluck von ihren Alkohol. „Klar… Rainer! Ich habe mich schon immer gefragt was dich eigentlich auf die andere Seite zieht!“ „Idiot! Du musst vorher fragen! Fang nochmal von vorne an.“ „Shit ja… Wahrheit oder Pflicht?“ „Pflicht.“ Etwas überrumpelt von der Antwort stockte Dario kurz. „Ehm.… also…“ Da stand Deacon plötzlich auf. „Gut… ich lass euch dann mal unter euch. Es geht morgen früh aber wieder los, also nicht zu viel trinken und nicht zu spät schlafen gehen.“ Mit einen Schluck trank er sein restliches Getränk aus und stellte die leere Flasche zu Boden ab. „keine Sorge! Also Dario dann sag ihm Mal eine Pflicht!“ Yuni lächelte ihn an. „Ok! Rainer! Sag mal was Nettes zu jeden in diesen Raum, zur Abwechslung!“ Rainer lachte nur. „Dir ist nichts besseres eingefallen?“ „Hey! Ich glaube nicht, dass das was nettes ist!“ Dario schaute ihn verspielt böse an. Da seufzte Rainer nur. „Nun gut… zu jeden hier also… Rudolf, ich schätze dass du sowohl freundlich als auch hart sein kannst wenn es drauf ankommt. Dario, du hast eine erstaunlich gute Auffassungsgabe. Daher war es immer praktisch dich auf der Jagd dabei zu haben.“ Er schaute zu Charlie und Yuni, „Gut… euch zwei kenn ich noch nicht solange, wie die anderen Idioten hier. Dennoch kann Yuni offensichtlich gut kochen und auch Charlie weiß seine Pflichten zu erledigen. Wie dem auch sei, Yuni Wahrheit oder Pflicht?“ „Man… selbst wenn du nett bist bleibst du kälter als Eiswürfel.“ Jammerte Dario etwas kleinlaut vor sich hin, bevor wieder einen Schluck aus seiner Flasche nahm. Yuni lachte kurz auf. „Ich nehme Pflicht“ sie trank noch einen schlug von ihren Glas. „Gut… ah! Verwandle dich in einen Wolf und balanciere deine Waffe auf deiner Schnauze.“ „Gut!“ Yuni zog ihre Waffe aus ihrer Halterung und verwandelte sich in einen Wolf und Balancierte ihre Waffe auf ihrer Schnauze, danach verwandelte sie sich wieder zurück. „So Schatz Wahrheit oder Pflicht?“ Rainer lachte noch. „Wie ein Zirkushund!“ „Ich will diesen Schwachsinn nicht machen… ich nehme Wahrheit!“ „Okay freust du dich schon auf die Grenze?“ „Klar doch! Oder viel eher freu ich mich auf, dass was dahinter liegt. Du etwas nicht?“ „doch! Tue ich! Du bist dran mit Frage stellen“ Yuni trank wieder einen schlug von ihrem Alkohol und kuschelte sich näher an Charlie. “Gut… Rudolf, ich weiß so geht wie nichts über dich. Wahrheit oder Pflicht?” Rudolf lachte etwas. “Musst du es gleich so offensichtlich machen, dass du willst dass ich dir mit Wahrheit antworte? Gut! Meinetwegen, Wahrheit.” “Was hast du vor auf der anderen Seite?” “Ok, ihr werdet mich jetzt auslachen… aber ich würde gerne… mit Kindern arbeiten… sowas wie im Kindergarten.“ „Also ich finde das ist eine tolle Idee Rudolf“ Yuni lächelte ihn an. „Hah! Völlig bescheuert! Du willst dich um Kinder kümmern? Wie viele hast du umgelegt?“ Rainer schaute ihn scharf an. Auch Charlie nickte zustimmend. Rudolf seufzte nur. „Ich weiß ja was ihr meint… trotzdem danke Yuni… Ich würde gerade den Ball an dich wieder…“ „Aber wie viel Hoffnung bleibt uns überhaupt noch?“ warf Dario plötzlich ein. „Meinst du überleben?“ Yuni sah fragend zu Dario. Er schüttelte den Kopf. „Nein ich denke, dass wir es definitiv auf die andere Seite schaffen werden. Schließlich hat der Boss alles geplant!“ Er lächelte etwas schwächlich. „Du meinst… was uns auf der anderen Seite erwartet…?“ Charlie sah etwas verletzlich zu ihm rüber. „Beruhigt euch ihr zwei! Ihr liegt mir ja gleich flennend im den Armen!“ zischte Rainer, „Es gibt noch sehr viel Hoffnung auf der anderen Seite für uns. Alleine, dass dort eine Welt ist in der uns niemand nach den Leben trachtet sollte wohl Grund genug sein!“ „Ja und darauf stoßen wir an!“ Yuni hielt ihr Glas hoch und sah alle mit einem Lächeln im Gesicht an. Rudolf und Rainer machten es ihr gleich nach. Charlie hingegen zögerte etwas. „Doch… doch klar ihr habt völlig Recht!“ Er lachte etwas und hob dann doch voller Elan sein Glas hoch. „Gut… auf eine rosige Zukunft.“ Rief Dario und hob seine Flasche. „Ja!“ Yuni stieß mit ihren Glas gegen die Flasche von Dario. Er lächelte etwas. „Wer war nochmal dran?“ „Ah ich war… Yuni! Wahrheit oder Pflicht?“ Rudolf schaute sie mit einen sanften Lächeln an. „Hm? Ich nehme Wahrheit“ lächelte sie zurück. „Ok sehr gut! Sag mir, was erhoffst du dir von der anderen Seite? Ich meine, du hast ja nicht solange hier gelebt wie wir alle.“ „Ja das stimmt ich hoffe einfach nur das die andere Welt etwas friedlicher ist und das da keiner von meinen Clan oder vom anderen Clan ist!“ Yuni trank ihr Glas aus. „Ja das hoffen wir wohl alle!“ lachte Rudolf. Dario hingegen seufzte. „Leute, ich glaub ich hau mich hin. Morgen ist schließlich viel vor.“ Er stand auf und stellte seine leere Flasche zu Boden ab. „Schlaf gut! Leute ich gehe auch schlafen treibt es nicht zu lang“ lachte Yuni auf und ging zum Zimmer. Charlie nickte. „Ich auch.“ Er stand auf und war erstmal etwas wackelig auf den Beinen. Da lachte er nur. „Ich habe wohl etwas zu viel getrunken."
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die Zwei Verlorenen
RomanceYuni ein Werwolf-Mädchen taucht in eine Fremde Welt wie es weiter geht lest es selbst hat ab 18 sexuelle Handlungen drinnen die meisten Charaktere gehören nicht mir und sind auch ausgedacht oder von einer Freundin