Kapitel 50

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„Darios Sicht“
Am nächsten Morgen schlief Yuni immer noch friedlich in meinen Armen. Die Weckmelodie, die wesentlich sanfter klang als der laute Buzzer im Zellenkomplex, ließ mich jetzt auch langsam aufwachen. Kurz öffnete ich die Augen, drückte Yuni noch ein weniger enger an mich und schloss sie wieder. Sie drehte sich im Schlaf um und kuschelte sich näher an mich. Ihr Wolfsschweif wedelte leicht hin und her. Sanft legte ich meinen Kopf gegen ihren, sodass der Geruch ihrer Haare durch meine Nase strömte. Yuni legte ihren Kopf näher an meine Brust. Sie strich mit ihren Händen meinen Oberkörper entlang. Leise konnte sie das Klopfen meines Herzes hören. Ruhig und gleichmäßig schlug es, während ich sie noch immer fest in meinen Armen hielt. Yuni lächelte im Schlaf ihre Hände strichen meinen Oberkörper entlang, ihre Hände schlüpften unter mein T-Shirt und strichen über meinen nackten Oberkörper. Leicht verwundert öffnete ich wieder die Augen. Ich überlegte kurz, ob ich sie wecken sollte. Doch entschied mich dagegen. Stattdessen ließ ich sie einfach machen was sie wollte, während ich wieder langsam die Augen schloss und die Ruhe im Raum genoss. Yuni strich immer wieder über meinen Oberkörper, bis ihre Hände weiter runter fuhren zu meinen Genitalbereich. Ich schluckte etwas als ich zu ihr herunterschaute. Verzweifelt versuchte ich mich zu überzeugen, dass ich sie nun wirklich wecken sollte bevor sie es bereut. Doch es nützte nichts, mir gefiel der Gedanke bereits zu sehr, als dass ich mich wehren wollen würde. Wird schon ok sein, redete ich mir ein. Yuni fuhr mit ihrer Hand immer wieder auf und ab, sie schlief immer noch. Ich zuckte kurz zusammen, ließ es mir dann aber einfach gefallen. Unwillkürlich drückte ich sie noch ein Stückchen näher an mich. Ich hatte ein wenig Angst dafür was passieren würde, wenn sie aufwacht. Doch meine Instinkte hatten bereits völlige Kontrolle über mich. Yuni wurde immer schneller mit ihrer Bewegung. Sie redete immer wieder im Schlaf. „Ah… Ja…. Dario!“ ich nickte nur leicht. „Ich… bin es…“ antwortete ich ihr leise, während ich langsam begann etwas schwerer zu atmen. Ich konnte mir mein zufriedenes Lächeln schon längst nicht mehr aus den Gesicht wischen. Ich habe ihr nichts getan, es war ihre eigene freie Entscheidung, redete ich mir weiter ein. Yuni rieb ihren Schritt an meinen Schritt und stöhnte. Sie redete wieder im schlaf. „D…Dario…. Bitte…. Fick….mich…. Bitte!“ Er schluckte etwas verklemmt. Doch mir war zu schmerzlich bewusst wenn ich ihren Willen jetzt nicht folgen würde, würde meine Ausrede auch nicht mehr funktionieren. Vorsichtig griff ich an ihr herunter und strich ihr die Hose herunter. Yuni drehte sich auf den Rücken sie stöhnte erneut. „Bitte… Tus…. Endlich…. Bitte…. Da….. Dario!“ Yuni zog ihn zu sich und zog ihre Unterhose herunter. Sie öffnete ihre Augen und sah ihn mit Lust verschleierten Augen an. Ein drittes Mal wollte ich es mir nun wirklich nicht sagen lassen, schon war ich in ihr drinnen. Ich bewegte mich so gleich in ihr, immer schwerer wurde mein Atem während ich sie immer fester an mich drückte. Yuni bog ihren Rücken und stöhnte laut auf. „Fick… Mich…. Härter!!!“ ich nickte nur einmal und erfüllte ihr den Wunsch. Ich spürte aber bereits, dass ich es nicht mehr sehr viel länger zurückhalten kann. „Es ist egal komm ruhig…“ Sie atmete schwer und drückte sich noch näher wenn es den möglich war an mich. “G-gut…” Völlig befriedigt ließ ich es einfach los, “Verdammt… das war echt gut…” stöhnte ich ein letztes Mal auf. „Ja…. War es…. Sogar….. Besser…. Als….“ Yuni schüttelte ihren Kopf und lächelte mich an. „Willst du mit duschen?“ „Wenn… das… ok für dich ist?“ ich schien wohl selbst noch nicht ganz begreifen zu können, was passiert ist und noch unsicherer war ich ob das wirklich einfach ok ist. „Ja ist es ich meine du hast mich fast komplett nackt gesehen also macht es jetzt auch keinen Unterschied“ Yuni zog sich ihre Unterhose und Hose wieder an. Sie stand auf und hielt mir ihre Hand hin. Etwas zögerlich nahm ich sie an.

„Normale Sicht“
Als er stand richtete dann auch er seine Klamotten wieder, zumindest gut genug damit er ohne Unbehagen zum Bad laufen konnte. Yuni lief ins Badezimmer und zog sich ihre Klamotten aus. Danach stieg sie in die Dusche. Als sie drinnen war schaltete sie das Wasser ein und ließ es sich über ihren Körper fließen. Schon stand auch Dario neben ihr, komplett nackt. „Meinst du… ich sollte mir die Haare schneiden…?“ Er schaut sie leicht fragend an und legte dabei den Kopf etwas schief, „Ich meine in Kämpfe werden wir ja nicht mehr verwickelt… ich kann also jetzt theoretisch sie noch länger als deine wachsen lassen.“ Er lachte leicht. „Hm gut würde es auf jeden Fall aussehen“ lächelte sie ihn an und griff zum Shampoo und schäumte sich ihre Haare ein. Er lachte nur. „Nein bitte nicht! So lange Haare würden mich verrückt machen!“ „Okay dann Scheide sie dir“ sie wusch sich den Schaum aus ihren Haaren und lachte auf. „Du hast Recht… ich sollte einfach nach der Gewohnheit gehen.“ Er lächelte sie an und griff dann nach den Duschgel um sich den Körper einzureiben. „Kann ich auch was vom Duschgel haben?“ Yuni sah ihn lächelnd an. „Klar doch…“ Etwas nachdenklich stoppte er als er ihr es gerade reichen wollte, „Oder willst du… dass ich es mache…?“ Er legte den Kopf leicht schief und schaute ihr einfach in die Augen. Fest war sein Blick, während er geduldig auf eine Antwort wartete. „Kannst du auch machen“ sie sah lächelnd zu ihm. Zaghaft lächelte er zurück als er sich ein wenig von dem Gel auf die Hand machte. Vorsichtig kam er ihr näher, darauf bedacht jedes Zeichen zu lesen wann er abhauen soll, und griff ihr an den Körper. Yuni zuckte kurz aber sie schloss ihre Augen und genoss die Berührung. „Wieso kannst du das so gut?“ Er schmiegte sich etwas an sie. „Ich weiß nicht…“ Seine Stimme klang sanft in ihren Ohr, während seine Hände langsam von ihren Brüsten herunter zwischen ihre Beine wanderten. „Ah….. Ha…. Da….. Dario!“ Yuni legte ihren Kopf auf seine Schulter und wurde rot um die Wangen. „Hm…?“ Er lächelte sie leicht an. „W…. Willst du etwa noch ne Runde so wie du da unten deine Hand bewegst?..“ Yuni lächelte ihn mit geröteten Wangen an. Er lachte leicht. „Wenn du ok damit bist…“ Vorsichtig stupste er mit seiner Nase ihre an. „Blöde Frage….“ Lachte sie und drückte ihn gegen die Duschwand und ging vor ihm auf die Knie. Als sie vor ihm kniete nahm sie erst sein Glied in die Hand und fuhr immer wieder auf und ab aber bald nahm sie ihn in den Mund und fuhr mit ihren Kopf auf und ab und saugte manchmal dran. Er lächelte zufrieden, tippte ihr dann aber auf die Schulter. „Komm schon… ich will da unten rein!“ Sie hörte kurz auf und sah zu ihm. „Und was ist wenn ich weiter mache?“ Sie legte ihren Kopf grinsend schief. Er fackelte nicht lange und zerrte sie einfach wieder hoch. „Sonst komm ich wieder zu früh…“ Er drückte sie etwas gegen die Wand und drang in sie ein. „Ah!!!!!...... Ja!!!!!!.....“ Yuni schrie förmlich ihr stöhnen heraus und drückte sich noch näher an ihm. Zufrieden grinste er während er einfach immer weiter machte. Völlig ungeachtet dessen, dass die Kameras im Bad alles aufnahmen oder was für Folgen auf ihn zukommen könnten. Yunis Beine zitterten und wurden so weich wie Pudding. Immer wieder stöhnte sie auf und verlangte nach mehr auf ihrer Stirn bildeten sich Schweißperlen sie dachte nicht mehr an die Kameras oder an Charlie in dem Moment zählte nur sie und Dario. Indem er sie weiter an sich drückte entlastete er ihre Beine ein wenig. Doch durch die Nähe konnte sie klar seinen schweren Atem hören und spüren. Yuni sah zu ihm und stöhnte nochmal laut auf kurz danach kam sie und ihr Atem war abgehackt. „Das….. War….. Sogar…..noch besser….“ Er lächelte nur zufrieden, er konnte ihr gar nicht mehr antworten. Yuni ließ ihre Stirn gegen seine Brust fallen und lies das Wasser über sie beide laufen. Sanft strich er ihr über den Rücken, während sich sein Atem auch langsam wieder beruhigte. “Was… machen wir… wenn er… aufwacht…?” Plötzlich überkam ihm diese Frage. Eigentlich wollte er sie nicht stellen, da er Angst hatte diese könnte ihm den Zugang wieder verwehren. Yuni sah zu ihm „keine  Ahnung ehrlich gesagt… Ich weiß aber nur eins sobald er wach ist haue ich ihm eine rein und Frage ihn ob er mich überhaupt liebt und wenn er es mit ja beantwortet Frage ich ihn warum er dann versucht hat mich 2 Mal umzubringen!!!!“ Yunis Augenfarbe wurde wieder Eisblau und an ihren Körper erschienen wieder die Eisblumen aber sie vereisten Dario nicht sie Schwirrten einfach nur um sie. Er lachte herzhaft: “Mach das! Das hat er sich nun wirklich selbst eingehandelt!” Sachte legte er seinen Kopf gegen ihren, “Irgendwie… ist dieses Eis schön… solange es nicht außer Kontrolle gerät… und dich angreift…” Etwas gedankenverloren beobachtete er die Eisblumen. „Ja sind sie und ja hat er… Und ich meine das wir miteinander geschlafen haben hat er sich auch selbst zu zuschreiben! Wenn auch nicht ganz…“ Yuni wuschelte ihm durch die Haare und stieg aus der Dusche und zwinkerte ihm zu als sie sich wieder anzog. Er lächelte ihr zu und folgte ihr dann kurz darauf. In voller Ruhe zog er Stück für Stück seine Klamotten über. “Sollen wir gleich mal zu ihm…?“ fragend legte er seinen Kopf schief. „Klar können wir machen“ lächelte sie und lief zur Badezimmertür. Dort drehte sie sich zu ihm um. „Kommst du Bruder?“ Er merkte dass das Bruder viel wärmer klang und auch ein bisschen mit Lust getränkt. Er grinste sie nur kurz an, nickte und folgte ihr dann hinaus. Gemeinsam liefen sie durch die Flure der Militärbasis. Bald kamen sie am Krankenzimmer an. Yuni öffnete die Tür und trat ein. Sie sah sich die Ranken an die um Charlie wuchsen. „Er ist immer noch da…“ Etwas verwundert und erstaunt schaute er herunter zu den Rankenwolf, der sie bösartig anfunkelte, „Und gut zu sprechen ist er auch nicht auf uns…“ „Ne nicht wirklich er denkt glaube ich das wir seinen Wirt verletzten wollen oder so… Was wir aber nicht wollen“ Yuni sah zum Rankenwolf. Dario nickte nur und entfernte sich etwas vom Wolf. Da öffnete sich plötzlich die Tür. „Oh? Ihr zwei.“ Leicht freundlich lächelte die Ärztin zu ihnen, allerdings deutlich weniger freundlich als sie es zuvor immer tat, „Ich stör euch nicht lange… habe nur was vergessen…“ Ungehindert lief sie zu Charlies Bett und begann ein wenig umher zu suchen. Leicht wedelte der Wolf mit seinen Schwanz hin und her während er sie beobachtete. „Sie scheint er zu mögen…“ Yuni sah zu Dario. „Wo ist er den…?“ Etwas verzweifelt lief die Ärztin um das Bett herum als der Wolf vor sie trat. Sachte beugte sie sich zu ihm herunter und legte leicht den Kopf schief, „Was gibt es den?“ Da wuchs plötzlich eine Ranke hervor als sich die Blüte öffnete lag darin ihr Stift, „Du hast für mich drauf aufgepasst?“ Sie lächelte ihn leicht an als sie den Stift wieder an sich nahm. Sanft streichelte sie ihm über den Kopf, „Dankeschön.“ Freudig wedelte sein Schwanz unaufhörlich umher. Dario seufzte nur und nahm dann Yuni behutsam in den Arm. Yuni sah kurz zu Dario aber dann wieder zu den Wolf. Sie verwandelte sich in ihre Wolfsform und lief langsam auf den Rankenwolf zu. //Tue weder dir noch ihm etwas// Direkt ging der Rankenwolf in eine Kampfposition, langsam wuchsen um ihn herum lange dornige Ranken, die drohend auf sie gerichtet waren. Verwundert schaute die Ärztin nur zu ihr. „Er… lässt dich nicht mehr ran…?“ Yuni verwandelte sich zurück. „Ja lässt er nicht mehr“ Vorsichtig tappte sie den Wolf auf den Kopf, dieser schaute nur zu ihr hoch. „Verschwende seine Energie nicht so, ich rede mit ihr, ok?“ Sie lächelte leicht und schon setzte sich der Wolf zu Boden während er seine Ranken wieder zurück in den Schatten zog. Sie kam auf Yuni zu und schob sie ein wenig von Charlie weg: „Ich kann mir genau vorstellen, wieso er dich jetzt auch abweist…” „Und wieso?“ Yuni sah sie fragend an. Sie seufzte etwas. “Du warst doch gestern allein hier… und hast seine Ranken vereist, nicht wahr? Er muss dabei deine Präsens als Gefahr neu eingestuft haben.” „Ja weil ich ihn gefragt habe weißt er wenn er mich liebt dann versucht 2 Mal umzubringen!!!???“ Yuni sah zornig zur Ärztin. “Das wird er dir beantworten können wenn er wieder aufwacht. Wenn du allerdings so an seinen Kräften zerrst, wirst du keine Antwort erhalten können.” Antwortete sie ihr in völliger Ruhe. Yuni sah zur Ärztin und nickte. Danach griff sie in ihre Tasche holte 2 leere Fläschen und ein volles heraus. Das volle trank sie und gab ihr die 3 fläschen. „Kommst du Bruder wir gehen in die Stadt“ Er schaute sie etwas besorgt an, nickte dann aber. “Gut.” Sie lief raus als sie bei den Wachen war ließ sie sich checken und wartete vor dem Militärgebäude auf Dario. Nachdem auch Dario den Raum verlassen hat um Yuni zu folgen, seufzte die Ärztin nur. „Du machst es dir ganz schön schwer mein Lieber…“  „Hey, Yuni!“ lächelnd winkte Justus ihr zu. „Hey Ju!“ Yuni lief zu Justus und umarmte ihn. „Besuchst du wieder Charlie?“ „Ja genau! Hab heute mein Zeichenzeugs dabei, wollte dann einfach ein wenig zeichnen.“ Er lächelte zufrieden, „Wie geht es dir?“ „Ganz gut, ich warte bis Dario hier ist und dann laufen wir ein bisschen hier Rum“ lächelte sie ihn an. „Klingt gut, ah ich glaube da kommt er schon.“ Er deutet auf Dario, dem gerade sein Schocker auf Funktion getestet wird. Freundlich lächelnd drehte sich Justus wieder zu ihr um, „Ich geh mal rein. Ich wünsch euch zwei einen schönen Tag!“ Er winkte noch einmal und schon lief er zu den Wachen, die ihn direkt abtasteten. „Er wieder hier…“ sagte Dario als er endlich bei Yuni war. „Ja… Denkst du er wacht jemals wieder auf?... Und ich muss ihm nicht sagen das ich ihn betrogen habe… Aber irgendwie spüre ich keine Liebe mehr so wirklich für ihn…“ Yuni sah zu Dario. „Ich… weiß es nicht… es ist jetzt bereits der achte Tag…“ Leicht besorgt schaute er zu ihr herunter, „Also… falls er aufwacht… verschweigen wir es ihm einfach? Das ist kein Problem für mich. Nicht dass er sonderlich viel mit mir zu tun haben will.“ Er lachte sanft. „Ja ich gucke einfach wie das dann wird wenn er wach ist“ lächelte sie ihn an. „Komm ich will dir was zeigen und wieso findest du meine Eisblumen schön?“ „Sie sind so… zärtlich und zerbrechlich… ich find das irgendwie schön.“ Er lächelte sie an, „Was willst du mir den zeigen?“

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