28 - Schmerz

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Kapitel 28)

~~Mergims Sicht~~

Ich schaute Besmira tief in die Augen. In ihre wunderschönen grün-grauen Augen die mich verzauberten. Irgendwie hatte ich jetzt den Drang sie zu küssen. Ihre Lippen auf meinen zu spüren und sie einfach Meins sein lassen. Ich wollte, dass ich der erste bin den sie küsst und dass sie vielleicht dabei etwas fühlte. Und dann tat ich es. Ich fasste sie an der Wange und legte meine Lippen auf ihre. Wow dachte ich mir nur. Ihre Lippen waren so verdammt weich und es war perfekt. Nach nur kurzer Zeit erwiederte sie ihn. Sie machte ernsthaft mit. Mein ganzer Körper kribbelte. Unfassbar. Es war ein Traum am liebsten wollte ich nicht aufhören, doch sie tat es. Sie entfernte sich ejnfach, nachdem sie so mitgemacht hatte. Ich war schockiert wusste nicht was ich tun sollte. Ich blieb stockend und sagte erstmal nichts sondern schaute sie nur an. Sie guckte nur zur Seite auf den Boden. Anscheinend hatte sie wirklich null Gefühle für mich. Nachdem ich sie fragte ob ich etwas falsch gemacht habe, sagte sie nein doch es sei einfach alles falsch. Irgendwie verstand ich das nicht ganz. Wie auch.
Voller Enttäuschung ging ich aus dem Zimmer.
Musti kam aus dem Bad und sah, wie ich die Wohnung verlassen will und gegen die Tür schlug. Ich konnte mich einfach nicht mehr unter Kontrolle halten.

Musti: ,,was ist passiert"

Mergim: ,,man ich hab sie geküsst. So ein Vollidiot. Aber sie stoppt nach längerer Zeit und sagt mir es wäre falsch. Wieso mach ich vollidiot das auch."

Musti: ,,Bruder beruhig dich."

Mergim: ,,Man ich glaub ich liebe sie"

Musti: ,,sie bestimmt auch. Geh an die frische Luft und komm danach wieder"

Ich ging voller Trauer aus der Wohnung. Ich liebe sie. Ich glaub wirklich das ich es tu. Nein ich weiß es sogar. Aber sie? Kein bisschen. Nein. Immer war sie so kwlt zu mir. Wieso hat sie dann überhaupt mitgemacht. Ich verstand nichts mehr. Ich brauchte einfach frische Luft und wollte so schnell nicht wieder in die Wohnung.

~~Besmiras Sicht~~

Aus dem Flur hörte ich einen Schlag. Daraufhin hörte ich wie sich Musti mit Mergim unterhielt, doch ich konnte nicht verstehen was sie sagten.
Musti kam dann ins Zimmer und schaute mich mit einem bösen Blick an.

,,Was hast du zu ihm gesagt. Er hat fast n Loch in meiner Tür hinterlassen?" fragte er mich.

,,Nichts" antwortete ich kahl.

,,Glaub ich dir nicht. Denk bisschen über deine Gefühle nach und unterdrück sie nicht Mira, das bringt nichts".

,,ja Musti der Gefühlsberater." sagte ich genervt.

,,wenigstens bin ich nicht blind und sehe, dass ihr euch liebt bzw. mehr füreinander empfindet!"

Nach diesem Satz sagte er nichts mehr.
Er hatte Recht. Das weiß ich doch. Aber ich konnte nicht. Nein.

Eigentlich sollte Mergim wiederkommen, doch er tat es nicht. Lange nicht. Wir wunderten uns sehr. Musti versuchte ihn zu erreichen, doch er ginf nicht an sein Handy ran. Er war wohl wirklich ziemlich mitgenommen. Was hab ich mir bloß dabei gedacht. Wir warteten lange. Ich musste bald im Heim sein. Dann hörten wir kurz vor 22:00 Uhr die Tür. Er kam ins Wohnzimmer schaute mich garnicht erst richtig an.

,,Du musst ins Heim" sagte er kalt und forderte mich auf ins aufzustehen.

Ich nahm meine Sachen und verließ die Wihnung er hinterher. Ohne Worte stieg ich ins Auto ein. Er dann auch. Die ganze Fahrt sprachen wir kein einziges Wort. Diesmal war es eins von diesen stillen Momenten die niemand mag. Man sagt nichts und fühlt sich einfach extrem unwohl dabei. Ich hoffe dass sich diese Sitation zwischen uns schnell wieder legt.

Als ich kurz auf seine Seite blickte sah ich seine Hand, welche am Lenkrad war.
Sie war feuerrot und hatte mehrere kleine Wunden. Ihm schien das nichts auszumachen. Ich hab ihn wohl wirklich verletzt und brach die unangenehme Stille.

,,Mergim?" fragte ich vorsichtig.

,,Mh" gab er nur von sich.

Ich: ,,Deine Hand"

Mergim ,,na und mein Herz tut mehr weh.."

Ich schaute nach diesem Satz nur auf den Boden und sagte nichts. Ich schämte mich. Als ich kurz aus meinem Fenster schaute sah ich dass wir da waren. Er hielt und ich wusste in dem Moment nicht genau was ich tun sollte.

,,Steig aus" sagte er.

,,Mergim bitte" sagte ich leise.

Er beugte sich über mich und machte die Tür auf, damit ich aussteige. Dann schaute er weiterhin nur nach vorne und sagte nichts mehr.
So kalt und abweisend gegenüber mir hatte ich ihn noch nie erlebt.
Was hab ich bloß getan? Ich empfinde doch selbst mehr für ihn.
Ich bin einfach dumm uff.

Ich stieg aus dem Wagen und schloss die Tür. Ohne zu warten und ohne sich umzudrehen fuhr er einfach schnell weg. Ich hingegen stand da nur und schaute seinem Auto hinterher.
Vom Eingang sah ich Cansu schon auf mich zukommen. Sie hatten ihr Wort gehalten. Würden mich nicht aus den Augen lassen. Das taten sie wirklich nicht. Sie waren immer für mich da.
Ich spürte mir erneut eine Träne runter kullern als ich mich grade auf den Weg zum Eingang macht. Wischte sie aber sofort weg, weil ich nicht wollte dass Cansu sie sieht. Aber zu spät sie hatte es schon gesehen.

Cansu: ,,Ay Canim was los, komm erstmal oben erzählst du mir alles."

Wir gingen ins Zimmer, wo einige Mädchen drin saßen. Na das auch noch.

,,Alle mal raus bitte" sagte Cansu und alle verschwanden ohne Nachfrage, wahrscheinlich weil sie mich weinen sehen hatten. Sie zog mich mit auf ihr Bett und guckte mich an.

Cansu: ,,So und jetzt erzähl!"

Ich fing an ihr zu erzählen, was heute zwischen mir und Mergim passiert war und wie er eben reagiert hatte.
Vor lauter aufschluchzen wusste ich nicht ob sie es verstanden hat, doch es schien als könnte sie es verstehen.

Canasu: ,,ok süße, aber wieso lässt dus nicht einfach zu ich meine du hast Gefühle für ihn das sieht man?!"

Ich: ,,weil ich Angst habe!"

Cansu: ,,Angst wovor?"

Ich: ,,jmd an mich ran zu lassen."

Cansu: ,,wieso denn?"

Ich: ,,kann ich dir nicht sagen!"

Soll ich es ihr sagen? Ich kanns ihr einfach nicht sagen. Das fällt mir so verdammt schwer und Mergim meinte ich solle es niemandem erzählen.
Sie hackte aber weiter auf mir herum und ließ nicht locker. Eigentlich tat sie dies nie, doch wahrscheinlich sah sie mir an das es mir sehr schlecht hierbei ging.
Irgendwann gab ich nach, sie versprach mir es wirklich niemandem zu erzählen und ich erzählte ihr, was in der Nacht beim Friedhof wirklich passiert ist.
Sie war völlig schockiert und nahm mich einfach in den Arm. Das tat gut.

Cansu: ,,Tut mir leid süße ich hatte ja keine Ahnung. Mergim ist aber ganz anders das weißt du!"

Sie hatte Recht. Mergim war anders. Einfach ein Traum von Junge, doch ich konnte noch nicht. Ich brauchte meine Zeit. Zeit für mich. Zeit zum nachdenken und Zeit mit meiner Vergangenheit abzuschließen um mich auf neue Dinge einzulassen.

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Heyo Leute 28 Kapitel sind draußen ich würde mich freuen über Verbesserungsvorschläge und Wünsche. Die Gesichte hab schon zu zu 80% fertig geschrieben, muss also noch das meiste hochladen. Ich werde versuchen viel zu schreiben, was einwenig schwer sein wird die nächste Zeit, da meine Uni wieder angefangen hat. Seid mir also nicht allzu böse. Schreibt mir gerne und lasst mir euer Feedback da.

Das verlorene IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt