Kapitel 52)
Ich sagte Halil meine Adresse und er fuhr los. Er gab mir das Gefühl als ob er extra langsam fahren würde.
Ich meine wenn man 40 fährt obwohl 50 erlaubt ist, dann noch als Junge einbisschen auffällig würd ich sagen.,,Halil hast du vergessen dass man 50 fahren darf oder hast du was genommen" sagte ich etwas genervt.
,,Haha nee ich weiß schon was ich tu" entgegnete er.
Ich ignorierte es einfach und schaute aus dem Fenster. Warum war Mergim nicht gekommen. Was war bloß los.
Endlich ich sehe die Gegend meiner Wohnung. Ein leichtes ausatmen kam aus mir.,,wars so schlimm mit mir im Auto?"
,,Einbisschen" sagte ich und stieg aus. Bemerkte jedoch, dass auch er ausstieg und auf meine Seite kam.
Halil: ,,wollen wir nicht nochwas trinken zusammen?"
Ich: ,,Halil ich bin müde."
Grde wollte ich mich umdrehen und gehen, da hielt er mich auf, streifte meine Haare hinter die Ohren und kam näher. Direkt als ich bemerkt habe was er vorhatte ging ich mehrere Schritte zurück.
Ich: ,,Ich geh jetzt gute Macht."
Halil: ,,Ey Besmira komm sch..."
Er konnte nicht aussprechen, denn jemand packte ihn an der Schulter.
Ich: ,,Mergim."
Mergim: ,,So mein lieber an deiner Stelle würd ich mich schnell verziehen!"
Halil: ,,Wer bist du dass du mir vorschreibst was ich tun soll."
Mergim: ,,ihr freund also los."
Ich: ,,der sie stehen gelassen hat nä geh weg sie braucht dich nicht!"
Ich: ,,Sei ruhig Halil und geh"
Halil: ,,bleib locker Baby"
Ohne das ich etwas sagen konnte schlug Mergim mit der Faust auf ihn ein.
Ich bin direkt zu ihm, um ihn aufzuhalten, doch er hörte nicht auf. Er schob mich zur Seite und sie fingen an sich richtig zu prügeln.
Was für ein Vollidiot Halil doch war.,,Hört auf" schrie ich jetzt mit extrem lauter Stimme und die beiden drehten sich zu mir um.
,,Du sprichst sie nie wieder an und für meine Reifen wirst du aufkommen!" sagte Mergim noch zu ihm, nahm mich an der Hand und wir verschwanden in meine Wohnung.
Drinne angekommen sagte er kein einziges Wort und setzte sich einfach hin.Ich: ,,Mergim tut mir leid ich hätte nicht mitfahren dürfen."
Mergim: ,,entschuldige dich nicht!".
Ich: ,,doch!"
Mergim: ,,nein es war dunkel du hattest Angst aber der Penner hat meine Reifen zerstochen mir tuts leid."
Ohne was zu sagen ging ich zu ihm und nahm ihn in den Arm.
Ich: ,,Geh nach Hause es ist spät."
Mergim: ,,niemals und erstrecht nicht am ersten Tag".
Ich: ,,Ani aber ich bin müde(ok)".
Mergim: ,,geh schonmal ich komm nach!"
Mit diesen Worten gab er mir einen Kuss auf die Stirn und ich stand auf und legte mich ins Schlafzimmer. Ich muss sehr schnell eingeschlafen sein. Das war ja auch kein Wunder so kaputt wie ich gewesen bin.
Am nächsten Morgen wurde ich von einem extremen Hämmern an meiner Tür geweckt. Mergim lag da und schien nichts zu hören, also stand ich auf und ging zur Tür.
Da stand Emine. Eine weinende Emine.Sofort nahm ich sie in den Arm und führte sie anschließend ins Wohnzimmer. Ich versuchte sie einwenig zu beruhigen und gab ich was zu trinken. Da wachte auch Mergim auf und kam fraglich zu uns.
Ich setzte mich wieder zu ihr.Ich: ,,Erzähl jetzt!"
Emine: ,,Meein Vater hat angerufen e-er".
Sie stockte die ganze Zeit.Emine: ,,er hat gesagt 'sag deiner Cousine und ihrem Freund, dass Patrick euch doch schon gewarnt hat das ihr es bereuen werdet. Und das werdet ihr'."
Vor lauter Schluchzen war es schwer zu verstehen was sie meinte doch letztenendes verstanden wir es.
Was meinten die bloß damit. Er hatte sich immernoch versteckt und die Polizei konnte ihn nicht finden. So lange er noch auf freiem Fuß war konnten weder ich noch Mergim unsere Ruhe finden.Oft wenn solche Dinge passieren, ob einem selbst oder anderen da fragt man sich wieso es sowelche Menschen gibt. Man fragt sich wie ein Mensch so gestört sein kann, um diese kranken Taten zu vollbringen. Die einzige Erklärung die ich bis heute zu diesen Fragen gefunden habe ist die, dass diese Menschen einfach nicht zufrieden mit ihrem eigenen Leben sind und somit den anderen auch das Leben schwer machen müssen.
Wir versuchten erstmal Emine zu beruhigen, was wir dann auch schafften. Sie war fertig davon. Fertig davon so einen Vater zu haben, der sein Leben lang sowieso alles falsch gemacht hat.
Ich konnte sie verstehen. Zwar diese Situation nicht nachempfinden, doch verstehen.
Als wir es endlich geschafft haben sie zu beruhigen redeten wir noch einwenig über das Geschehen. Was könnte passieren. Was meinte er wohl und was kann er schon machen. Ich weiß es nicht. Wir alle wussten es nicht, doch der Polizei mussten wir den Anruf melden, was wir kurz darauf auch taten.
Diese sagten uns sie werden alles versuchen, um meinen Onkel zu finden. Wie lange das dauern wird kann man uns nicjt versichern.
Später kam auch Musti dazu. Wir lenkten uns alle von dem Geschehen ab und versuchten guter Laune zu bleiben, was so eine Truppe wie wir sowieso immer schafft. Wir waren einfach Spaßvögel die aus jeder Situation das Beste machen.Nächster Tag. Wieder musste ich arbeiten. Um ehrlich zu sein hatte ich garkeine Lust vorallem weil Halil wahrscheinlich wieder da sein würde.
Der Typ regt mich einfach extrem auf.
Mergim fuhr mich und als ich ausstieg, sagte er mir noch ich solle Halil ignorieren. Das hätte ich natürlich auch getan wenn er es mir nicht gesagt hätte.
Direkt als ich reinging kam er auf mich zu. Ich ging einfach weiter. ,,Besmiraa" rief er einige male und hielt mich letztenendes fest.Ich: ,,lass mich in Ruhe!"
Halil: ,,Hä bist du jetzt ernsthaft sauer."
Ich: ,,sauer und ich,geh dir aus dem Weg ganz einfach."
Halil: ,,Wieso?"
Ich: ,,Junge wie tief gesunken bist du eigentlich dass du noch fragst. Du wolltest mich küssen obwohl du weißt ich hab n Freund und dann reißt du noch deine Fresse auf."
Halil: ,,Ja ich find dich halt heiß!"
Ich: ,,Halt dich fern von mir!"
Mit diesen Worten riss ich mich aus seinem Griff los und verschwand.
Als ich Mittagspause hatte wollte ich wieder zu Suad, doch dadurch dass ich auf dem Weg dorthin jemanden begegnet bin, dass mein Herz fast stehen blieb, kam es gaaanz anders.
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Das verlorene Ich
Teen FictionEin junges Mädchen erleidet in einer Nacht ein schweres Schicksal, welches ihr ganzes Leben verändert. Auf ihrem Weg zum weiterleben lernt sie einen Jungen kennen, der ihr hilft wieder aufzustehen. Aufzustehen von ihrem inneren Schmerz!