Tear of Magic

Kapitel 26

Nicht lange nachdem Ares Mana das T-Shirt zugeworfen hat klopfte es schon an der Tür der Hütte.,, Ares? " rief eine weibliche Stimme. Ares drehte sich nochmal um, um zu checken ob Mana schon angezogen ist und ging dann an die Tür und öffnete sie. Zum Vorschein kam Lupa.,, Wie kommst du denn her?" fragte Ares.,, Das könnte ich euch auch fragen." entgegnete der weibliche Wolf und schaute über Ares Schulter Mana an.,, Ich hab zuerst gefragt. " sagte Ares. Lupa seufzte und antwortete :,, Ich wurde von Vater geschickt um euch darüber zu informieren das morgen eine Notfallsitzung stattfinden wird und ihr daran teilnehmen sollt. Doch ich hab euch nirgends in Skyrim gefunden also bin ich meiner schuppernase hierher gefolgt. So und jetzt zu euch was macht ihr hier? ",, Ähm... Ares wollte mir nach meinem Training die Wälder zeigen immerhin haben sich meine Eltern hier kennengelernt. Und da ich vom Training noch erschöpft war haben wir uns entschieden hier eine Pause einzulegen. " log Mana hervorragend.,, Aha, naja wenn ihr mit eurer Erkundung fertig seid solltet ihr schnellstmöglich zurück kommen es wird bald dunkel." erwiderte Lupa. Ares nickte und verabschiedete sich von seiner Schwester die sich auf den Rückweg machte.

Pov Ares

Ich drehte mich wieder zu Mana um und lief zu ihr ans Bett. Kaum stand ich vor ihr schlang sie ihre Arme um meine Hüfte und drückte ihren Kopf gegen meine Bauch. Ich ließ meine Finger durch ihr weiches Haar fahren als sie murmelte:,, Ich liebe dich". Ich lächelte und hob ihr Kinn an um ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zu drücken und ein leises,, Ich liebe dich auch" zu flüstern. Wir blieben noch einen kurzen Moment so bevor wir uns auf den Rückweg machten.

Wir liefen durch den leicht erhellen Wald zurück. Kurz bevor wir am Schloss ankamen liefen wir durch ein Feld das erhellt von Elfenlichtern war.

Manas Blick war unglaublich süß. Sie sah aus wie ein kleines Kind unterm Weihnachtsbaum. Wie habe ich diesen Engel nur verdient. Wir liefen Hand in Hand weiter und ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihr lassen. Leider war unsere kleine Wanderung schon wieder viel zu schnell vorbei und wir waren wieder in Skyrim angekommen. Wir schleppten uns aber tausende Treppen hoch bis zu unserem Zimmer. Es dauerte nicht lange und wir lagen aneinander gekuschelt im Bett und schliefen.

Nächster Morgen

Pov Mana

Als ich aus meinem erholsamen Schlaf aufwachte spürte ich das Ares nicht mehr neben mir lag. Verwundert setzte ich mich auf und schaute mich um. Genau in diesem Moment kam ein Oberkörperfreier Ares aus dem Bad und grinste mich an. Sein Körper ist der eines Gottes, selbst Aquaman oder Superman kommen da nicht ran. ,,Guten Morgen Schönheit", begrüßte er mich mit seiner tiefen Stimme, während er zu mir ans Bett lief. Ich breitete meine Arme aus, um ihm zu signalisieren das ich kuscheln wollte. ,,Sorry Süße, heute wird es nichts mit kuscheln. Wir müssen uns beeilen und zum Frühstück gehen und danach haben wir eine Sitzung", erklärte er mir kichernd. Die Sitzung hatte ich schon wieder ganz vergessen. Ich schmollte enttäuscht vor mich ihn. Ares lächelte nur und drückte mir einen liebevollen Kuss auf die Lippen. ,,Mach dich fertig OK. Vielleicht haben wir später Zeit zum kuscheln." Ich nickte und ging ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Nachdem ich geduscht hatte, war ich unsicher was ich anziehen sollte. Mein Alltagslook oder etwas angepasstes an diese Welt? ,,ARES WAS SOLL ICH ANZIEHEN?", rief ich. ,,IRGENDETWAS MIT DEM DU AUCH KÄMPFEN KANNST UND DEINE WAFFEN VERSTAUEN KANNST. WER WEIß WAS WIR HEUTE BESPRECHEN UND PLANEN", bekam ich als Antwort. Also fing ich an Kleidung zusammen zu suchen.

Manas Outfit:

Wir machten uns direkt auf den Weg zum Speisesaal und frühstücken. Danach lud uns Cirillo in den Besprechungraum ein und eröffnete die Besprechung.

,,Unsere größten Probleme sind gerade die Hexen und die überfüllten Räume", erklärte er. ,,Mein Lösungsvorschlag für die überfüllten Räume wäre kampftüchtige Werwolf Krieger nach Sigil zu schicken......" ,,Was!? NEIN! Ich schick doch nicht meine Krieger zu solch egoistischen Blutsaugern!", rief Lycaon erzürnt. ,,Vater beruhig dich. Wir dürfen hier in dieser Situation nicht daran denken wie die Beziehung zwischen unseren Völkern auf Grund von Geschehnissen in der Vergangenheit steht, sondern wie wir Allierte werden können und uns gegenseitig schützen können, um unseren gemeinsamen Feind zu besiegen", beschwichtigte Ares seinen Vater. Lycaon nickte und blieb ruhig. ,,In der Menschenwelt gibt es ein schönes Sprichwort, "der Feind deines größten Feindes ist dein Freund". Ich weiß nicht was in der Vergangenheit hier passiert ist, aber in diesem Kampf gegen die Hexen brauchen wir jeden einzelnen Krieger. Jede einzelne Kraft die wir kriegen können. Da ein Teil meiner Wurzeln der Vampirfamilie entspringt, würde ich gerne dazu beitragen das zu klären. Auch wenn ich nicht weiß wie sie reagieren werden", teilte ich nun meine Ansicht bei. Cirillo der die ganze Zeit aufmerksam zugehört hat nickte zustimmend: ,,Mana, Ares würdet ihr euch als Botschafter der Elemtaren und Werwölfen zu den Vampiren aufmachen und ihnen unseren Plan erklären und um ihre Unterstützung bitten?" ,,Natürlich", antworteten wir beide gleichzeitig. ,,Gut, mein Sohn und ein paar weitere meiner Krieger werden euch begleiten. Hast du noch was zu sagen Lycaon?", erwiderte der Anführer der Elementaren. Lycaon schüttelte denn Kopf. ,,OK damit ist die Sitzung beendet. Mana, Ares packt ein paar Sachen ein, ihr werdet euch heute noch auf den Weg machen."