Tear of Magic

Kapitel 20

Pov Mana

Nach dem wir zurück gekehrt waren und gegessen hatten, gingen wir beide in unsere Zimmer.

Ich war etwas traurig, dass Ares mich nicht geküsst hatte, aber in mir ruhte auch die Angst, dass ihm sonst das gleiche Schicksal ereilen würde, wie meinem Vater. Aber wie schön es jetzt wäre mit ihm zu kuscheln, seine Arme um mich herum zu spüren und ihn zu küssen. Ich seufzte. Ich glaub ich sollte mich etwas mehr von ihm distanzieren. Doch die ganze Zeit musste ich an ihn denken. Ich muss mich ablenken. Ich schaute von meinem Bett aus, durchs Zimmer und mein Blick blieb an der Glaskugel hängen. Naja es ist zu spät um mit Mom zu reden aber ich könnte mit meinen Kräften etwas üben. Also stand ich auf und nahm die Kugel und legte mich wieder ins Bett. 

Ich spielte mit der Kugel bis ich letzendlich einschlief.

Time Skip

Ich wurde durch ein sanftes rütteln und einer Stimme die sagte: ,,Aufstehen Dornröschen, du musst deine sachen packen die Evakuierung beginnt." Ich öffnete meine Augen und sah in das Gesicht von Delilah, die mich mit einem strahlenden Lächeln ansah.

,,Ich steh auf und mach mich frisch und dann komm ich zum Frühstück", sagte ich noch verschlafen. ,,Alles klar, ich mach dir einen Kaffee du siehst aus als könntest du ihn gebrauchen", antwortete sie grinsend und verließ mein Zimmer.

Ich suchte mir anziehsachen räumte ein paar schon in mein Rucksack und räumte das Zimmer auf. Dann ging ich in Richtung Bad, doch gerade als ich die Tür öffnen wollte öffnete sie sich und entgegen kam mir ein Oberkörperfreier Ares. Ich schaute direkt auf den Boden und spürte wie ich rot wurde. Meine Güte ich wünschte ich könnte im Boden versinken.

,,Guten Morgen", begrüßte er mich mit seiner heißen Morgenstimme. Sie ist so unfassbar tief das sich meine Nackenhaare aufstellten. ,,Hmmm... Kann... Kann ich ins Bad?", fragte ich leise während ich ihm nicht mal ins Gesicht sah. ,,Natürlich", sagte er und ich konnte sein grinsen hören.

Ich drängt mich ohne weiteres zu sagen, an ihm vorbei und schloss die Tür. Ich machte mich schnell fertig und schminkte mich.

Outfit check:

Ich verließ das Bad und machte mich auf den Weg zum Esszimmer.

Pov Ares

Ich saß gemütlich am frühstückstisch, als die Tür sich öffnete und Mana rein kam. Wow ihr Outfit lässt ihren perfekten Körper noch besser aussehen. Ich habe dieses Verlangen in mir sie zu umarmen und ihren Körper an meinen zu drücken.

Ich realisierte das ich sie schon wieder anstarrte und das noch mit offenen Mund, denn ich sabberte wie ein Hund der einen Knochen vor der Nase hat. Einfach weiter essen.

Nachdem wir unser stilles Frühstück beendet hatten, gingen wir raus zu meinen Eltern und halfen mit die Bewohner zu evakuieren. Mana kümmerte sich um die Mütter und Kinder während ich half die kranken in die Kutschen zu bringen. Ich beobachtete immer mal wieder Mana, wie sie die teils verängstigten Kinder beruhigte und sie zum Lachen brachte. Sie sah dabei so süß aus.

Pov Mana

Wir haben schon viele Bewohner weg gebracht. Zum Glück hatten wir einen Plan der alles vereinfachte. Als erstes werden Kranke und Verletzte, sowie Frauen /Mütter mit ihren Kindern evakuiert. Als zweites werden die Kämpfer des Werwolfsclans und wir evakuiert.

Nach einer kurzen Besprechung am Morgen mit Lycaon haben Ares und ich uns eingeteilt. 

Ich habe mit Lupa die Evakuierung im Auge behalten und geschaut das alles ohne Probleme und so schnell wie möglich abläuft. Hin und wieder hab ich mit den Kinder gespielt und mit ihnen Quatsch gemacht da ich es nicht mag wenn Kinder ängstlich oder traurig sind.

Time skip - >Später Nachmittag

Ich war schon langsam müde. Alle die heute evakuiert werden sollten sind nun auf dem Weg nach Skyrim.
Alle waren hier fix und fertig.

Die Sonne ging schon langsam unter und hüllte die Ruinen der Stadt in goldenes Licht. Ich sah rüber zu Ares der mit drei seiner Freunden auf einer Bank saß und Späße machte. Ihn dort in dem Sonnenschein sitzen zu sehen lässt ihn göttlich aussehen. Er ist so unglaublich attraktiv das er mich mal wieder in seinen Bahn zog.

Plötzlich ertönte Delilahs Stimme, die zum Abendessen rief. Ich erhob mich erleichtert und lief schnell ins Haus, den ich war so hungrig wie ein Wolf.

Nach dem Essen vielen wir alle in unsere Betten und gelitten in einen erholsamen Schlaf.