Pov Ares
Oben am Gipfel angekommen hatten wir einen klaren Blick in das Tal mit dem See. Es war schon später Nachmittag bedeutet es dauerte nicht mehr lange bis die Sonne untergeht. Ich schaute runter auf das Mädchen in meinen Armen.
Jedes Mal wenn ich ihr erstaunte Gesicht sah verliebte ich mich mehr in sie... - VERLIEBTE! Nein niemals. Nein Nein Nein! Erstens ist es gegen das Gesetz und zweitens kenne ich sie noch nicht lange auch wenn wir uns heute über den Tag sehr gut kennengelernt haben. Ich darf mich nicht in sie verlieben!
,,Ares.... Hallo Erde an Ares", plötzlich wurden meine Gedanken von Mana unterbrochen. Ich zuckte leicht zusammen. ,,Äh... Was?", antwortete ich peinlich gerührt. ,,Du kannst mich wieder runter lassen", sagte Mana und lächelte mich sanft an. ,,Natürlich!", räusperte ich mich und lasse sie sanft wieder runter. ,,Wo geht's lang?", fragte sie nun weiter. ,,Da...", antwortete ich nur Stumpf und zeigte auf einen kleinen Trampelpfand den Hügel runter. Mana ging direkt voraus, ich folgte ihr und tat so als währe nichts gewesen. Also wir fast unten waren fragte Mana plötzlich neckend: ,,Was war vorhin eigentlich so spannend an mir das du mich so angestarrt hast? Hatte ich was im Gesicht?" Mit diesen Worten brachte sie mich aus dem Konzept. ,,Ähm.... Nein natürlich hast du nichts im Gesicht... Du...Du siehst perfekt aus .... Ähm ich mein du siehst gut aus," stotterte ich mit schnell schlagenden Herzen. ,,Weißt du das du echt süß bist wenn du so stotterst, Stotterchen?", antwortet sie gelassen und läuft weiter.
Als wir zwischen den Bäumen heraustraten sahen wir direkt auf einen See in dem sich das Licht, der nun untergehenden Sonne, spiegelte. Ich führte Mana zum Ufer und setzte mich mit ihr hin
Wir saßen nun da und beobachten still den Sonnenuntergang. Als die Sonne fast untergegangen war, merkte ich das Mana leicht zitterte. ,,Komm mit wir wärmen uns ein wenig auf", sagte ich sanft während ich aufstand. Mana tat es mir gleich und folgte mir. Ich ging zu einer großen Eiche und zog an einem dünnen Seil das von oben runter hing. Direkt ging die außen Beleuchtung von meinem geheimen Baumhaus an und ich lief die Wendeltreppe hinauf.
Mana folgte mir ins innere und seufzte erleichtert als die Wärme des Baumhauses sie umhüllte. ,,Komm her", sagte ich nachdem ich mich auf die kleine Couch setzte und meine Arme für sie offen hielt. Mana stzte sich neben mich und ich packte uns beide in eine Decke rein. Mana kuschelte sich an mich ran und legte ihren Kopf auf meine Brust. ,,Dein Herz schlägt so schnell, ist alles in ordnung?", fragte sie sanft und schaute zu mir hoch. Mir wurde warm, unsere Gesichter sind so nah aneinander das ich ihren Atem spüren konnte. Keiner von uns beiden sagte was wir starrten uns nur an, Meine Augen wanderten über ihr perfektes Gesicht, direkt zu ihren Lippen. Sie sehen so weich aus und ich frage mich ob sie sich auch so anfühlen.
Unbewusst lehnte ich mich weiter vor immer näher zu Mana, sie hatte ihre schon geschlossen und wartete nur darauf das ich meine Lippen auf ihre lege und sie küsse.
WARTE NEIN wir können uns nicht küssen das wäre so falsch!!!
,,Wir können uns nicht küssen", sagte ich ruhig und entfernte mich wieder von ihr. Mana öffnete wieder ihre Augen und sagte: ,,Du hast recht es wäre nicht gut für uns. Das Verbot besteht ja immer noch und wir sollten uns nicht in Schwierigkeiten bringen", Ich konnte die Enttäuschung aus ihrer Stimme hören und ich kann es ihr nicht übel nehmen aber sie hat recht. ,,Komm lass uns zurück gehen und zu Abendessen", schlug ich vor um die unangenehme Stimmung zu vertreiben. Mana nickte nur und wir machten uns kurz darauf auf den Weg zurück.
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Tear of Magic
FantasyNahimana (17) glaubt sie währe ein ganz normales Mädchen, mit einem ganz normalem Leben und ganz normalen Freunden. Bis eines Tages ein mysteriöser Junge in die Nachbarschaft zieht und sich ihr leben rasant verändert. (Wenn ihr die Geschichte auf eu...