Tear of Magic

Kapitel 18

Pov Ares

Nachdem Mana eingeschlafen war beobachte ich sie noch ein wenig.

Meine Güte sie sieht so süß aus wenn sie schläft.

Mein Blick  fiel auf Ihre Lippen und ich begann mir vorzustellen wie sie sich anfühlen würden wenn ich sie küssen würde - WARTE WAS DENKE ICH DA!!

Ich schüttelte schnell mein Kopf und vergrieb ihn in meinem Kissen doch als ich wieder aufsah blieben meine Augen wieder an ihr hängen. Ich konnte nicht von ihr weg sehen.

(alles was am Morgen im vorherigen Kapitel passiert, passiert logischerweise auch hier)

Time skip (Nach dem Frühstück)

Pov Mana
Ares schlug mir vor einen Spaziergang durch den großen Garten zu machen und so liefen wir nun durch den schönen Garten. Es war wunderschön. Überall waren Blumen in allen Farben und das Leben im Garten war schön fleißig am arbeiten. Schmetterlinge, Bienen, bunt schillernde Käfer und vieles mehr versteckte sich hier.

Ich schaute mich erstaunt um, es war atemberaubend. Hinter mir hörte ich Ares leise kichern. ,,Wir sind noch nicht mal 5 Meter gelaufen und du siehst aus als würdest du das alles zum ersten Mal sehen. Ich mein, ich beschwer mich nicht es ist sehr cute dich so zu sehen", sagte er kichernd. Ich antworte ihm nur: ,,Du vergisst das es auch mein erstes Mal ist das ich dass alles sehe. Viele dieser Blumen und Insekten gibt es bei uns nicht." ,,Dann könntest du hier in deinem Leben bestimmt noch viele Erste Male erleben", während er das sagte wackelte er leicht mit den Augenbrauen. Ich verstand seine Anspielung und schlug ihm gegen die Schulter was ihn zum Lachen brachte.

Wir liefen weiter und unterhielten uns während wir immer weiter und weiter durch den nie endenden Garten liefen. ,,Wer kümmert sich eigentlich um all das hier?", fragte ich neugierig. ,,Elfen, sie sind verbunden mit der Natur wenn sie hier nicht leben würden, würde hier nichts mehr leben. Sie unterstützen nicht nur die Natur sondern sind auch anders gesagt der Atem der Natur. So wie die Bienen in eurer Welt", erklärte mir der Werwolf. ,,Aber komm ich zeig dir ein paar meiner Lieblingsplätze!", mit diesen Worte nahm er meine Hand und rannte los. Während wir rannten spürte ich wie sich ein kribbeln in meiner Hand ausbreitete die Ares hielt. Es fühlte sich so gut an und ließ schmetterlinge in meinem Bauch ausbreiten. Was ist nur los mit mir?

Plötzlich kamen wir zum stehen und ich sah ein riesiges Gewächshaus vor mir und ich konnten mir ein atemloses ,,Wow" nicht unterdrücken. ,,Na hast du lust sein Inneres zu entdecken?", fragte er. ,,Das fragst du noch? Na klar!!", antworte ich aufgeregt. 

Wir betraten das Gebäude und mir blieb die Luft weg.

Es war wortwörtlich atemberaubend. Ares führte mich herum und genoß mein sprachloses Verhalten mit kleinem kichern. Dieses Gewächshaus war so cool.

Selbst ein Pool war dort. Er war mit kristallklarem Wasser befüllt.

,,Ich komm hier immer her wenn ich Ruhe brauche oder wenn ein vollmond ansteht", erzählte Ares. ,,Setzt euch der so sehr zu?", fragte ich mit einem leicht besorgten Ton. ,,Für Werwölfe die ihren Mate nicht noch nicht gefunden haben kann es mal schmerzhaft, mal unangenehm oder mal ganz normal anfühlen. Ein Mate balanciert einen nämlich aus da er das puzzelteil zu unserem ist", erklärte er mir. ,,Hört sich wie meine periode an, nur ist da definitiv die schmerztablette mein Mate", sagte ich scherzhaft und brachte damit Ares zum lachen.

,,Wir sollten weiter gehen ich hab dir noch einiges zu zeigen und das sollten wir am besten vor dem Abendessen noch erledigen."
Wir standen auf und verließen das Gewächshaus.

,,Dieser ,,Garten" ist mehr wie ein Park ", sagt ich schon außer Atem und unserer 45 minütigen Wanderung. ,,Es ist nicht mehr weit bis zum nächsten Spot nur noch diesen Hügel runter." ,,Hügel!? Du meinst Berg! Lass uns kurz ne Pause machen meine Füße tun weh!", nörgelte ich. Ares seufzte und kam auf mich zu. Plötzlich hob er mich überraschend im Braut Stil hoch und grinste mich an. Ich japste kurz überrascht auf. ,,Tun die Füße immer noch weh?", fragte er während er weiter lief. Ich spürte wie ich rot wurde und nicht mehr rausbrachte als ein ,,N... Ne...Nein..." . Für mein stottern hätte ich mich Ohrfeigen können. Doch Ares schien es nicht groß zu interessieren, denn er lief immer weiter den Hügel rauf während ich mich um seinen Hals klammerte.