Teil 4

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„Mrs. Potter!", holte mich Snape aus meinen Gedanken, denn ich hatte vergessen, dass ich im Unterricht sitze. „Ich wollte nicht auf Mr. Riddle hören, als er mir sagte, dass sie nicht aufpassen, doch ich muss ihm recht geben. Wenn sie aber sagen das sie aufgepasst haben, dann können sie mir sicherlich die Frage beantworten; Wie lautet der Zauber den ich eben erklärt habe?"

Ich konnte ihm nicht antworten, denn ich wusste die Antwort nicht, und das ist alles die Schuld von Riddle, er wollte mich vor der ganzen Klasse demütigen, und das schaffte er auch. Da ich die Antwort nicht wusste, stemmte ich einfach ein paar Wörter zusammen: „Eh.., also.., der Zauberspruch lautet...,Ehm...." „Stopp! Sie wissen den Spruch nicht und haben nicht aufgepasst. Das heißt 2 Wochen Nachsitzen." „Was, aber..." „Nein, kein aber! Und Mr.Riddle könnten sie ihrer Sitzpartnerin erklären welchen Zauber wir eben besprochen haben"

„Natürlich Professor! Sie haben uns den Versteinerungszauber erklärt, Petrificus Totalus", Während er das sagte, guckte er mich siegessicher an. Ich hingegen, rollte nur mit den Augen.

Endlich drehte sich Snape um, wobei er seinen Umhang mit wirbelte und anschließend etwas an die Tafel schrieb, während er erklärte: „Die Aufgaben die ich ihnen an die Tafel schreibe, werden sie in Gruppenarbeit, also in vierer Gruppen bearbeiten.  Die Gruppen lauten..." Als er das sagte hatte ich kurz Hoffnung, nicht mit Riddle zusammenarbeiten zu müssen, doch das was folgte war noch schlimmer. „...Mrs. Potter, Mr. Potter, Mr. Weasley und Mr. Riddle."

Nun musste ich nicht nur mit Riddle arbeiten, sondern auch mit meinem Bruder. Denn da ist etwas was eigentlich niemand über mich weiß; ich mag meinen Bruder nicht sonderlich. Er wurde immer in den Vordergrund geschoben, er ist zu unserer Tante gekommen, jeder mag ihn-Todesser ausgenommen- und jeder denkt er wäre etwas besseres, weil Voldi zu schwach war ihn zu töten.

Warum ich das öffentlich nicht zeige ist ganz einfach, damit jeder denkt ich wäre so ein nettes unschuldiges Mädchen, was niemanden etwas tuen konnte, wie mein Bruder. Natürlich stimmt das nicht, aber wenn das jeder denkt, dann beschuldigt niemand mich.

Und ja, ich habe keine Angst vor Voldemort, ich habe nur vor wenigen Angst, dass liegt wahrscheinlich daran das ich keine Angst vor dem Tod habe, obwohl ich durch meine Traum mit meinen Eltern etwas unsicher bin. Außerdem hatte ich schon oft Selbstmord Gedanken.  Doch was ich auch immer sage, Es kommt, wie es kommt und niemand kann irgendetwas daran ändern.

Als ich zu Harry rübersah, konnte ich sehen das er auch nicht sehr erfreut war mit Riddle zu arbeiten, denn er hasste ihn auch, doch nicht weil er ein Arsch ist, nein, weil sein Vater unsere Eltern getötet hat. Er und Weasley entschieden sich dann schlussendlich, dass sie zu uns kommen sollten, also taten sie das auch.

„Also Potter, Weasley und weibliche Potter, am besten mach ich die ganzen Aufgaben, sonst kriegen  wird  unser Ergebnis so schlecht, das Snape das nicht mal durchliest." „Nenn mich noch einmal weibliche Potter und du bist tot!", sagte ich so bedrohlich wie ich konnte, während ich mit meinem Zeigefinger seine Brust durchbohrte. „Versuchs doch, Potterh. Wetten du wärst schneller tot, als ich. Und außerdem, warum bist du heute so mies gelaunt, etwa schlecht geträumt?"

Während er das sagte, fiel mir mein heißer Traum wieder ein, der mich ein wenig feucht machten und dafür hasste ich meinen Körber, weil er bei jemandem wie Riddle so schnell nachgibt. Schnell versuchte ich das wieder zu vergessen und an etwas anderes zu denken. 

„Ich bin nicht mies gelaunt und können wir bitte jetzt anfangen, sonst schaffen wir gar nichts mehr." Die beiden anderen Jungs sahen die ganze Zeit zwischen uns her, doch immer als sie zu mir guckten, sahen sie mich verwundert an, weil ich mich einfach so gegen Riddle stelle, obwohl viele, darunter auch sie, ein wenig Angst vor ihm haben.

Ron unterbrach das schweigen  und meinte etwas schüchtern: „Wir können die Aufgaben aufteilen, damit wir rechtzeitig fertig werden." „Endlich mal eine gute Idee, Weasley. Aber ihr solltet die einfachen Sachen nehmen, doch traue ich Potter Jr. zu, eine mittel Schwere Aufgabe zu übernehmen." „Erstes ich bin 12 Minuten älter als Harry und zweitens ICH nehme die schwierigste Aufgabe, du kannst die mittel schwere nehmen."

„Meinetwegen du kleines Biest. Aber wenn wir eine schlechte Note bekommen, dann gebe ich dir die Schuld." »Und ich gebe dir die Aufgabe nur, weil ich dir nicht vor so vielen Leuten wehtuen kann.« »Auch wenn du es versuchen würdest, könntest du es nicht. Und nenn mich noch einmal Biest, und ich tue dir vor den ganzen Eugen weh«

Da auch ich manchmal in die Köpfe anderer ging, dachte ich mir, ich könnte das mal wieder bei meinem geliebten Bruder machen. »Warum hat Y/N keine Angst vor Riddle? Ich muss sie von Riddle fern halten, vor sie auf dumme Gedanken kommt.«
»Seit wann gehen wir in die Köpfe von anderen rein? Ich dachte, so wie du es gesagt hast, nur Riddle macht das.« »Ich mach das auch gelegentlich, aber hauptsächlich bei Leuten die ich nicht leiden kann und nicht bei meinen Freunden, außer ich muss es wissen.« »Das heißt du kannst deinen Bruder nicht leiden, den doch so viele bewundern. Wenn das mein Vater wüsste.« »Ja ich kann ihn nicht leiden , was ist dabei und jetzt verpiss dich«
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Nach dem schrecklichen Unterricht ging ich erstmal in die Bibliothek, da ich den restlichen Tag frei habe -außer Nachsitzen-, weil ein paar Professor krank sind. Ich schaute mir Bücher an die ich spannend fand, außerdem holte ich mir ein Buch mit dunklen Zaubern. Es klingt vielleicht ein wenig komisch, aber ich interessiere mich für dunkle Magie, verbotene Zauber und verbotene Sachen.

Ich ging zurück in mein Zimmer um die Bücher in ruhe zu lesen. Doch mir wurden die Augen nach kurzer Zeit schwer und ich entschied mich, das Buch zu Seite zu legen und etwas, bis zum Nachsitzen, zu schlafen.
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Als ich wieder aufwachte, merkte ich, Das in 5 Minuten das Nachsitzen beginnt, also stand ich schnell auf, machte mich schnell fertig, schnappte meinen Zauberstab und rannte los. Doch leider kam ich ein wenig zu Spät, weshalb Snape sprach: „Sie sind zu spät Mrs. Potter! Setzen sie sich an ihren normalen platzt und bearbeiten sie die Aufgaben, die an der Tafel stehen." Als ich zu meinem Stuhl lief, sah ich das Riddle an seinem Patzt saß. Das bedeutet, auch beim Nachsitzen muss ich neben ihm sitzen. »Und warum bist du hier, Riddlchen?"« »Nenn mich mich noch einmal so und du bist tot«, imitierte er mich in Gedanken. »Und ich bin hier weil ich Draco geschlagen habe.« »Wie soll ich dich nicht nennen, Riddlchen?« »Und du? Oh ja stimmt ja, wegen mir.«
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Hey, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Morgen wird wahrscheinlich ein Kapitel kommen, aber ich kann euch nichts versprechen. Übrigens hätte ich eine Frage an euch; Wie findet ihr es besser, wenn ich die Konversationen so wie jetzt schreibe und auch das die Situationen so lange dauern, oder wollt ihr eher das ich die Situation ein wenig verkürze und so in einem Satz noch schreibe was passiert, wenn es zu lange dauert? Ich würde mich über eine Antwort freuen. natürlich auch über andere Kommentare und Votes.
Mit freundlichen Grüßen

Wörter 1116

Hate for the Devil that I love// Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt