Ich konnte nicht sehr effektiv nachdenken, immer hin bin ich immer noch High und betrunken. Also dachte ich auch nicht viel über meine nächste Tat nach. Ich beugte mich zu ihm hoch und unsere Lippen trafen sich. Ich küsste ihn. Ich küsste Mattheo fucking Riddle! Doch nicht, weil ich ihn irgendwie anziehend finde, nein, weil ich ihn so um meinen Finger wickeln will.
Nach nur kurzer Zeit erwiderte er den Kuss, sodass wir uns sehr leidenschaftlich küssten. Als ich dann auch meinen Mund öffnete, um seiner Zunge Einlass zu geben, war er so abgelenkt, dass ich mich aus seinen Magischen Fesseln mit Magie befreien konnte, was er glücklicherweise nicht bemerkt, da er so in den Kuss vertieft war.
Als er es am wenigsten Erwartete drehte ich uns beide um und löste meine Lippen darauf von seinen. Er sah mich etwas verwundert an, wobei ich zugeben muss, das man immer noch nicht viel aus seinem Gesicht lesen kann. Er hatte ein echt gutes Pokerface drauf. Ich nahm mein Dolch wieder aus seiner Hand, was er nicht mehr so fest hielt.
Er sagte nichts, ich sagte nichts. Ich stand von ihm auf und fing an zu reden: „Also Riddle, ich muss zugeben dich kann man nicht so schnell verarschen oder was vorspielen, aber gegen die Kräfte einer Frau oder besser gesagt einer sehr manipulativen Frau, wie mich, kommt keiner an! Sieh dich an, selbst du bist schwach geworden und ich habe gewonnen."
Ich konnte in seinem Gesicht kurz sehen, das ich recht habe, aber das verschwand nach sehr schneller Zeit sofort wieder. Stattdessen erwiderte er: „Träum weiter! Hätte ich dich töten wollen, hätte ich das schon gemacht. Aber wer weiß, wozu ich die Schwester von Potter, den sie nicht mag, noch gebrauchen kann."
Er log, zumindest mit dem Teil „Träum weiter", denn er hatte sich tatsächlich auf mich eingelassen und dabei nicht gedacht, dass ich ihn so austrickse. Aber hätte er mich töte wollen, hätte er es wirklich geschafft. Ob das gut oder schlecht ist, das er mich nicht umgebracht hat, weiß ich noch nicht. Denn ich meinte es ernst, als ich sagte das mir mein Leben egal ist.
Ich stand nun vor der Tür und sagte noch: „Und du kannst ruhig weiter denken, dass du besser bist als jeder, aber eines Tages wirst du begreifen, dass du auch bezwingbar bist. Ein Beispiel, gerade eben ich wollte dich gar nicht töten, du musstest nur denken, dass du gewonnen hast und dann musste ich nur noch meinen letzen Zug machen und dich besiegen!"
Ich hatte gelogen. Ich wollte ihn eigentlich töten, doch da ich dann wusste das ich es nicht schaffen werde, habe ich mich da raus geredet, sodass es aussieht als ob ich gewonnen hätte. Und es funktionierte, er wurde wütend. Dass bedeutet ich habe gewonnen, auch wenn er nicht tot ist.
Siegessicher, au die eine oder andere Art, verließ ich sein Zimmer und ging wieder zu den Mädchenschlafsälen. Ich konnte jetzt wieder deutlich spüren, wie viel ich getrunken und gekifft hatte. Das gerade aus laufen fiel mir schwer, sowie das Klar denken und ich war mir immer noch sicher, dass meine Augen rot sind.
Warum Riddle mich nicht gefragt hatte, obwohl es so offensichtlich war, ist mir eine Frage. Ich öffnete die Tür und sah verwirrt ins Zimmer, denn da standen drei, anstatt nur ein Bett. In dem Augenblick kam Pansy durch die Tür des Badezimmers und starrte mich fragend an. Sie kam mir näher und ihr Blick wurde besorgter.
„Oh Gott, wie viel hast du bitte gekifft? Und auch noch getrunken? Ich dachte du wärst krank!" Ich antwortet ihr nicht, sondern begab mich in Richtung ihres Bettes und schmeiß mich mit meinem Rücken nach Hinten rauf. „Ich warte", erwähnte Pansy. Da fiel mir ihre Frage wieder ein, die ich ganz in den Hintergrund gestellt hatte.
„Ah, ja stimmt. War gar nicht Krank. Ich habe mit Draco geschwänzt, geraucht und getrunken, Riddle versucht umzubringen, Riddle hat versucht mich umzubringen und bin dann zu dir gegangen, obwohl ich ihn mein Zimmer wollte." Die Sache, dass ich Riddle auch noch geküsst habe, um in abzulenken, ließ ich aus.
Pansy sah mich mit großen Augen an und sah sehr erstaunt aus. Nach kurzer Zeit hatte sie alles verarbeitet, was ich ihr erzählt habe und fragte: „Du hast versucht Riddle umzubringen?! Er hat versucht dich umzubringen!? Das alles, nachdem du die Schule geschwänzte und dich besoffen hast?! Bekomme ich eventuell mehr Infos?"
Ich fing an, ganz entspannt zu reden und es so zu betonen, sodass es so klingt, als ob es eine sehr spannende Geschichte wäre, wo ich nicht fast gestorben bin oder jemanden umgebracht hätte: „Oh ja, das ist eine spannende Geschichte! Also ich wollte eigentlich zurück in mein Zimmer, weil es schon echt spät war, aber meine beine hatten schon vorgedacht und mich zu Riddles Zimmer gebracht, weil es die perfekte Chance ist, ihn umzubringen, da er ja schlafen müsste, was er auch tat.
Das führt mich zu Frage, warum du nicht schläfst? Aber egal, ich sah ihn wie er im Bett lag und schlief. Ich entschied mich in zu Fesseln, mich auf ihn zu setzen und ihm mein Dolch, was ich übrigens immer dabei habe, an den Hals zu halten. Während ich das tat, wachte er auf und ich drückte mein Dolch tief in seinen Hals." Ich machte kurz Pause um tief Luft zu holen, den ich hatte echt schnell und PAusenlos geredet.
Pansy wurde immer verwirrter, wahrscheinlich musste sie erst über alles nachdenken, trotzdem redete ich weiter und erklärte ihr den Rest der Geschichte, wobei ich bedacht erneut den Kuss ausließ, da sie sich eh wieder etwas drauf einbilden wird, was nicht so ist, denn sie würde nicht verstehen das das wirklich nur zu Ablenkung war.
„Okay verstehe ich das richtig, du warst bekifft und besoffen bei Riddle um ihn umzubringen, doch er drehte euch um und wollte dann dich umbringen, bevor du euch erneut umgedreht hast und dann zu mir gekommen bist?" „Du hast es erfasst. Aber wie du weißt, ist meine Mission leider gescheitert! Er lebt noch!"
„Sieh es doch so, er hat dich nicht umgebracht, aber du hast ihn verletzt und du warst es, die gegangen ist, weil du es konntest. Er hätte nicht so einfach gehen können, wenn du so auf ihm sitzt. Und Außerdem zurück zu deiner Frage, warum ich denn noch wach bin, konnte nicht schlafen, habe deswegen noch etwas gelesen und wollte eigentlich, bevor du rein gekommen bist, schlafen gehen."
Ich beschloss das Thema mit Riddle fürs erste zu beenden, da ich so langsam auch müde wurde und deswegen antworte ich Pansy nur noch auf ihre letze Aussage. „Wenn du schlafen gehen wolltest, sollte ich jetzt besser gehen. Bin eigentlich auch schon Müde. Also Gute Nacht!"
Ich stand von ihrem Bett auf und machte mich auf den Weg zu Tür öffnet diese und hörte Pansy sagen: „Ja, bis Morgen. Gute Nacht!" Bevor ih mich endlich in mein Zimmer begab um auch schlafen zugehen. Da ich ziemlich müde, betrunken und High bin, fiel es mir ein wenig schwer mich Bett fertig zu machen, doch auch das schaffte ich nach kurzer Zeit.
So wie eigentlich immer vor dem Schlafen dachte ich noch ein wenig nach.
Was meinte Riddle mit „wozu ich die Schwester von Potter noch gebrauchen kann"?
Der Kuss hat sich irgendwie komisch angefühlt, als hätte ich ihn ersehnt.
War da vielleicht doch mehr hinter dem Kuss, der nur zur Ablenkung sein sollte?
Nach kurzer Zeit des Überlegens beschloss ich, das hinter dem Kuss nicht mehr steckt und ich einfach nur betrunken war und sonst nichts. Anschließend fiel ich in einen ruhigen, traumlosen Schlaf, denn ich echt gebraucht hatte.
______________________Ich wollte mich eben für die vielen Reads bedanken, die jeden Tag dazukommen. Danke!!
Wörter 1274
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Hate for the Devil that I love// Mattheo Riddle
FanfictionAls erstes das hier ist meine erste FanFiction, also bitte seid nicht zu streng zu mir. Außerdem sind fast alle Charaktere außer z.B. Y/N nicht von mir, sonder von J.K. Rowling. Zusätzlich liegen die Rechte von Mattheo auch nicht bei mir, sondern be...