Teil 26

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Y/N POV

„Wie findest du dieses Kleid, Enzo?", fragte ich die Person die mich gerade betrachtete und überlegte. „Es ist ein schönes Kleid, aber es ist nicht dieses eine Kleid. Weißt du wie ich meine? Du würdest damit nicht so wirklich hervor stehen.", erwiderte der braunhaarige Junge vor mir. Und ich musste ihm mitweinen nicken zustimmen, denn das lange, schwarze Kleid ist kein Kleid, mit dem man hervorstehen würde.

Ich probierte noch viele Kleider an, da ich noch kein perfektes Kleid gefunden hatte, doch gerade, als ich die Hoffnung aufgeben wollte, fand ich es. Es war das perfekte Kleid. Es reichte mir fast bis zu den Knien, hatte einen V-Ausschnitte und war Rot. Es war ein sehr schönes Rot. Ein perfektes Rot, mit dem ich aus der Menge sicher hervorstehen werde. So würde ich im Mittelpunkt stehen, den ich liebte die Aufmerksamkeit, die man dann bekam.

Ich drehte mich vom Spiegel zu Lorenzo, dem das Kleid anscheinend auch gefiel. Er betrachtete es und fing an zu lächeln. „Ich denke, wir haben es gefunden. Endlich!" „Ja, das denke ich auch! Hat ja aber auch lang genug gedauert." Ich musste selber lächeln, weil ich das Kleid einfach perfekt fand. „Das beste kommt zum Schluss", wisperte ich eher zu mir, als zu Lorenzo. Ich hatte mich entschieden.

Als wir an der Kasse waren, wollte ich bezahlen, doch Enzo wollte mir zuvor kommen. „Enzo, ich zahl das schon", erwiderte ich daraufhin. „Nein. Ich zahle. Das bin ich dir schuldig." sagte er hastig. „Dafür   hab ich doch wohlhabende Eltern, damit ich das Geld mit meinen Besten Freunden ausgeben kann", fuhr er etwas sanfter fort und lächelte wieder richtig. Er machte sich Vorwürfe über etwas, vorüber er sich keine Vorwürfe machen sollte.

Es ist schon Bemerkenswert, dass er überhaupt wieder so viel macht, nach allem was er erlebt hat. Ich denke mal, dass das was ich am Abend gesehen habe zwar sein erstes, aber nicht letztes Mal war. Er ist schließlich ein Todesser, die dienen dem dunklen Lord und töten für ihn. Ganz einfach. Deswegen gehe ich davon aus, dass er immer wieder unter Qualen litt und leiden wird, als er Leute umgebracht hat oder welche umbringt.

Enzo hatte  das Kleid gekauft und wir waren aus dem Laden raus, als ich anfing zu reden: „Danke Enzo, dass zu gezahlt hast, obwohl ich das bezahlen wollte" Währenddessen konnte ich mir das schmunzeln nicht verkneifen, was ihm auch nicht gelang. „Bedank dich für andere Sachen. Das war ich dir einfach schuldig" Er schenkte mir noch ein warmes lächeln, bevor er sich wegdrehte und sich auf den Weg wieder nach Hogwarts machte. Ich folgte ihm.

Es war ein schöner Tag mit Lorenzo, das war sicher. Was ich mich nur frage ist, warum er sie plötzlich darauf gekommen ist, nachdem wieso lange fast keine Worte getauscht hatten. Deswegen fragte ich ihn einfach, als wir schon beim Gemeinschaftsraum waren: „Enzo, warum hast du dich so plötzlich unentschieden und dir gedacht, heute mach ich was mit Y/N?" Ich sprach die Frage einfach ganz plötzlich aus, sodass er zuerst etwas verwirrt aussah, bis er kurz darüber nachdachte.

„Ich weiß nicht", fing er an und klang ehrlich. „Ich hatte wohl einfach einen Geistesblitz. Ich wollte einfach wieder für dich da sein, wie ein richtiger Freund." Er fing an wieder mit etwas mehr Energie zu reden, als bei seinem ersten Satz. Schlussendlich sagte er noch: „Aber ist doch eigentlich egal. Wir haben Spaß gehabt und das ist das Wichtigste. Ich kann versprechen, dass wir das in Zukunft wieder öfter machen werden." Er lächelte.

Er lächelte nach so langer Zeit endlich wieder richtig. Heute war der erste Tag seit langem, an dem ich ihn wieder richtig spaß haben, gesehen habe. Zuerst war es so, als hätte wir das jeden Tag gemach, dich jetzt wird mir erst bewusst, wie toll es eigentlich ist, dass er wieder richtig Freude im Leben hat. Ich hoffe das wird für immer so bleiben. Er ist ein echt guter Freund, wenn nicht Bester Freund, mit dem man immer spaß hat. So jemanden darf man nicht verlieren!

Vor meiner Tür angekommen, öffnete ich diese und meinte: „Danke! Danke für diesen tollen Tag, Enzo! Jetzt bin ich dir was schuldig" Er erwiderte: „Wie schon gesagt, bedanke dich nicht für sowas, das ist selbstverständlich. Ich mache es immer wieder gerne. Sag einfach Bescheid, wenn du auf irgendwas Lust hast." Er lächelte und ich lächelte zurück.

„Mach ich! Dann würd ich sagen, Bis Morgen!" Er kam noch mal auf mich zu und umarmte mich. Kurz war ich überfordert, doch schnell erwiderte ich die Umarmung. Ich glaube, er brauchte sie einfach. „Bis Morgen", flüsterte er an mein Ohr, bevor er sich langsam löste. Damit ging er und ich ging schloss die Tür meines Zimmers, bevor ich mich aufs Bett fallen ließ.
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Es war endlich soweit. Es war Tag der Party. Ich machte mich gerade bereit. Vor ein paar Tagen sind auch die anderen wiedergekommen. Mit Pansy hatte ich mich abgesprochen, dass ich mich fertig mache und dann zu ihr komme, sodass wir zusammen zu Party gehen könnten. Ich freute mich sehr darauf, da Lorenzo mir erzählt hat, dass das eine der größten Partys des Jahres ist. Er meinte, dass es nur vor den Sommerferien noch so eine große Party gibt.

Ich machte mich also bereit. Ich zog mir mein wunderschönes Kleid an, worüber ich immer noch erfreut war, bevor ich dann mein Make-up machte. Am Mittag hatte ich auch noch geduscht, damit meine Haare jetzt frisch sind. Diese Stylte ich auch noch, bevor ich mich dazu entschied, jetzt zu Pansy zu gehen.

Vor ihrer Tür klopfte ich an und diese wurde auch sofort von einer auch aufgeregten Person geöffnet. „Hey Pans!", begrüßte ich sie. „Hi! Und Wow siehst du gut aus!", meinte sie, nachdem sie mich gemustert hatte. „Kann ich nur zurück geben!", erwiderte ich. Sie öffnete die Tür etwas mehr und deutete hinein. „Komm rein. Bin noch nicht ganz fertig mit meinem Make-up", sagte Pansy.

Ich folgte ihr rein und setze mich auf ihr Bett. Astoria und Daphne sind wohl schon gegangen, da niemand anderes außer uns im Zimmer war. Ist wahrscheinlich auch besser so. Mit den beiden hätte ich es jetzt auf gar keinen Fall ausgehalten. Es sind ganz einfach zicken und schlampen, die sich von A nach B ficken. Das schlimmste dabei ist, dass sie wirklich denken, das die Jungs sie ansatzweise mögen könnten.

Als ich zu Pansy sah, betrachtete ich sie genauer. Ihr Kleid war kurz und schwarz. Die Ärmel waren mit dem Kleid verbunden, doch fast die ganze Schulter war frei. Ich musste zugeben, es stand ihr echt gut. Als letztes trug sie noch Wimperntusche auf, bevor sie meinte: „So! Ich bin fertig! Wir können gehen!" Als Antwort nickte ich ihr zu.

Daraufhin ging sie voran aus dem Zimmer und ich folgte ihr. Wir gingen den altbekannten Weg zum Gemeinschaftsraum. Vor diesem stieg mir der Geruch von Alkohol und Gras in die Nase. Die Party war wohl schon im vollen Gange. Wir gingen in den Gemeinschaftsraum, noch nicht ahnend was diese Nacht alles passieren würde...
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Hey, ich wollt mich mal entschuldigen das so wenig in letzter Zeit kam, aber leider wurde ich vor einigen Tagen auch Positiv getestet. Dadurch ging es mir ein paar Tage nicht so gut und ich konnte nicht schreiben. Aber ich hoffe euch gefällt natürlich das Kapitel.
Außerdem wollte ich mich für so viele Reads bedanken!
Schöne Ostern noch!

Wörter 1178

Hate for the Devil that I love// Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt