Teil 12

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Y/N POV
Als ich am nächsten Tag aufwachte, stand ich schnell auf und ging Duschen, um wach zu werden. Gestern Abend bin ich nämlich noch lange wach geblieben und habe nachgedacht. Zu einer Entscheidung bin ich aber nicht gekommen.

Heute war wieder ganz normal Unterricht, weswegen ich mich schnell anzog und beschloss nach Pansy zu sehen. Da ich nicht besonders weit laufen musste, war ich schnell da. Ich klopfte und die Tür öffnete sich nach kurzer Zeit. Vor mir stand einen fertige und gut gelaunte Pansy, die mich begrüßte: „Hey!" „Hi, wie Ich sehe geht es dir besser"

„Ja, zum Glück. Ich möchte ungern noch mehr Unterricht verpassen, obwohl ihr gestern ja nicht besonders viel gemacht habt. Aber sag mal, was ist gestern noch so schönes passiert?" Ich war mir nicht scher ob Ich ihr die Sache mit Riddle und Lorenzo erzählen sollte, entschied mich dann aber es ihr zu erzählen, da sie es vermutlich auch schon weiß.

„Ich habe erfahren das Riddle Lorenzos Halbbruder ist!" „Oh.., Ich weiß Ich hätte es dir erzählen sollen, aber Lorenzo hat mich gebeten es dir nicht zu erzählen, damit du ihn nicht für jemanden hältst der er nicht ist. Tut mir Leid!" „Alles gut, Ich vergebe dir. Ich habe mir schon gedacht das du es weißt." Sie lächelte mich an und fragte: „Was hast du gemacht als du es erfahren hast?"

Ich zögerte einen Moment, bis Ich anfing zu reden: „Ich habe Lorenzo angeschrien, denn das schlimmste war, das Ich es von Riddle erfahren habe!" „Von Riddle? Warum hast du überhaupt mit ihm geredet?" „Ich brauchte gutes Gras und davor hatte mir Lorenzo gesagt, dass er gutes hat." „Du wolltest ernsthaft Riddle um Gras fragen?"

„Nicht fragen, ich wollte es einfach stehlen" „Okay, Okay, ich ignoriere jetzt mal das du Gras von Mattheo fucking Riddle klauen wolltest. Wie ist es mit Lorenzo ausgegangen?" Mal wieder zögerte Ich kurz, aber fasste mich dann wieder und erzählte weiter: „Er hat mich gefragt, was ich denn getan hätte, wenn ich es von Anfang an gewusst hätte, ich habe gezögert und nur gesagt das Ich Zeit zum Nachdenken brauche"

„Ich finde du solltest dich wieder mit ihm vertragen, ich meine er ist nicht so wie seine Mutter oder Riddle. Er ist viel netter und liebevoller, hilfsbereit und ein sehr guter Mensch!" Anstatt weit auf ihre Aussage einzugehen fragte ich sie: „Vertraust du ihm? Würdest du ihm dein Leben anvertrauen?" Sie dachte nicht lange nach, sonder antwortete schnell: „Ja!" 

Ihre Antwort war zwar erwartet, aber trotzdem das sie mir so schnell antwortete konnte, hat mich zu einem Entschluss gebracht:
Sie vertraut ihm, also tue ich es auch!
Ich sollte mich bei ihm entschuldigen!
Doch weiter nachdenken konnte ich nicht, den Pansy brachte mich aus meinen Gedanke raus, indem sie sagte: „Wir sollten jetzt los, sonst kommen wir zu spät und wir müssen ja noch die Jungs abholen."

Stimmt, wir haben ja heute Unterricht. Das ganze Gespräch mit Pansy hat mich diesen einen Punkt vergessen lassen; wir müssen auch Lorenzo abholen, aber ich kann mich schlecht vor den anderen Entschuldigen, denn Entschuldigen ist etwas was ich selten tue, dafür ist mein Stolz zu hoch. Das bedeutet ich kann mich erst später bei ihm entschuldigen.

Wir gingen los, zuerst gingen wir zu Theodores Zimmer. Vor seiner Tür angekommen mussten wir nicht mal mehr anklopfen, denn er öffnete uns die Tür vor der Nase und fing an zu reden: „Hey, wo wart ihr denn? Der Unterricht fängt gleich an!" Pansy antwortete ihm sofort: „Ja tut uns leid. Wir haben ein Gespräch angefangen und dabei die Zeit vergessen. Aber wir sollten jetzt schnell los und Lorenzo abholen."

In dem Augenblick, als Pansy ihren Satz beendete konnten wir schnelle Schritte hören, die sich uns näherten. Ich und Pansy sahen dahin und erblickten Lorenzo. Auch Lorenzo fragte uns: „Hey, wo seid ihr geblieben. Ihr seit nicht gekommen, da wollte ich mich auf den Weg zu euch machen. Aber wie ich sehe holt ihr gerade Theo ab."

Ich wagte es nicht ihm in die Augen zusehen, zum Glück erwiderte Pansy erneut: „Tut uns Leid! Aber wir haben es gerade auch Theo erzählt; wir haben geredet und dabei die Zeit vergessen." „Alles gut, kann passieren, aber wir sollten jetzt los. Wir sind jetzt schon zu spät!„

Mit diesen Worten gingen wir Richtung Klassenzimmer für Zaubertränke. Mit 10 Minuten Verspätung klopfte Theodore an der Tür und wir traten ein. Dieses Mal fing ich an zu reden: „Tut mir Leid Professor Slughorn, aber wir haben die Zeit vergessen!" Er antworte freundlich, aber ein wenig genervt: „Alles okay, aber setzt euch jetzt bitte, damit ich mit dem Unterricht fortfahren kann!"

Wir setzten uns an unsere Plätze und der Professor widmete sich wieder dem Unterricht. Zum Glück sagte Riddle nichts dazu, dass ich zu spät gekommen bin, denn das könnte ich jetzt gar nicht gebrauchen. Der restliche Unterricht verlief ganz in Ordnung, wobei ich versucht habe, so viel wie möglich zu behalten und ich habe mir sogar Notizen gemacht, damit ich später noch lernen kann.

Am Ende der Stunde sagte der Slughorn nur noch: „Der Unterricht ist beendet. Sie dürfen nun gehen!" Mit diesen Worten ging ich mit schnellen Schritten aus dem Klassenraum, damit ich noch kurz in meine Zimmer gehen konnte, um mir ein neues Notizbuch holen konnte für Mugglekunde, denn ich finde für Mugglekunde brauch man ein anders Notizbuch ausführen die anderen Fächer, weil ein Unterricht über Muggle es nicht würdig ist, neben den Notitzen der anderen Fächern zu stehen.

Schnell hatte ich mein anders Notizbuch und konnte somit in den Unterricht gehen. Dieses Mal kam ich sogar pünktlich zum Stundenbeginn. Der Professor begann mit dem Unterricht , doch ich war eher Uninteressiert dabei. Er erzähle uns etwas darüber,  das die Muggle Geld für Licht bezahlen und das Essen selber kochen müssen, da sie keine Hauselfen besitzen.

Nur manche reichen Leute bezahlten andere Muggle dafür, dass sie die Arbeit im Haus machen sollen. Ich finde das ehrlich gesagt ziemlich absurd. Warum gab es überhaupt Muggle, es könnte doch jeder eine Hexe oder ein Zauberer sein! Nach zwei qualvollen Stunden beendete der Professor endlich den langweiligsten Unterricht der Welt!

Da wir jetzt Mittagspause haben, wollte ich mit Lorenzo reden, also machte ihm mich auf den Weg zu ihm. Er und die andern sind schon einmal vorgegangen, da ich meine Sachen noch schnell in mein Zimmer bringen wollte.

Als ich endlich die Halle betrat ging ich mit sofort zu unserem Stammplatz zu, doch er war nicht hier. „Hey Pans, wo ist Lorenzo?" „Er hatte keinen Hunger, also wollte er in sein Zimmer gehen", antwortete mir Pansy, während sie sich noch einen Löffel Kartoffeln auf ihren Teller tat. Ich drehte mich um und ging Richtung Jungsschlafräume, nachdem ich mich bei Pansy mit einem „Danke" bedankt hatte.

Vor seiner Tür wollte ich klopfen, deswegen hob ich meine Hand, doch Lorenzo öffnete gerade die Tür. Ich öffnete meinen Mund und wollte etwas sagen doch keine Worte verließen meine Lippen, weswegen ich ihn wieder schloss.
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Wörter 1161

Hate for the Devil that I love// Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt