Teil 9

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„Du wirst mich nicht umringen, Potter", meinte Riddle, sehr selbstsicher. „Warum nicht? Was hält mich davon ab, dich auf der Stelle umzubringen?" „Dein Gewissen!" Ich blieb Stumm, versuchte mir aber nicht anmerken zulassen, dass er recht hat. Ich wollte es selber nicht zugeben, doch ich könnte ihn nicht ohne weiters umbringe, auch, wenn ich ihn abgründig verabscheue. Warum ich das tue, ist mir selber noch nicht ganz bewusst, aber es spielte natürlich eine Rolle, das sein Vater meine Eltern umgebracht hat. Oder das er immer denkt, das er etwas besseres ist.

„Sprachlos?" Riddle holte mich wieder in die Realität und grinste Siegessicher. „Nein. Ich könnte dich jetzt umbringen, denn bei einem Menschen wie dir bekomme ich im Nachhinein kein Gewissen", log ich. „Aber wenn ich dich auf der Stelle umbringen würde, würde doch der Spaß an der ganzen Sache vergehen." „Sicher, aber las mich die eines sagen, jedesmal wenn du mich nicht umbringst, bekomme ich mehr Chancen, dein Leben qualvoll ein Ende zusetzen. Denn wenn es zwei Sachen gibt, die ich nicht ab kann, dann sind das Leute die sich mir in den Weg stellen und Mädchen die meine Befehle nicht befolgen", zischte Riddle.

„Du solltest dich lieber daran gewöhnen, den ich werde niemals deine Befehle befolgen!", erwiderte ich und ignorierte den anderen Teil seiner Aussage gekonnt. „Dieses Mal lassen ich dich gehen, aber irgendwann, wenn du es am wenigsten erwartest, werde ich mich anschleichen und dich brutal umbringen, nachdem ich dein Leben zur Hölle gemacht habe", knurrte ich und ließ das Messer fallen.

„Wir wissen beide, dass ich dich früher bringen werde, denn du wirst es nicht schaffen mich zu töten. Und jetzt, löse bitte die Manipulation, sodass jeder wieder sieht, was wir wirklich machen, denn du willst doch nicht, dass Professor McGonagall gleich hier reinkommt und es bemerkt", berichte Riddle, während er seinen Zauberstab nahm und heilte ohne weiteres die Wunde am Hals, die ich ihm gerade verpasst habe.

Als ich hörte wie Schritte das Klassenzimmer betraten, löste ich schnell die Manipulation und sah nach Vorne, Richtung Tafel. Tatsächlich kam gerade die streng aussehende Professorin rein und nahm das Wort: „Tut mir leid, das es so lange gedauert hat, aber es war etwas Wichtiges zu erledigen. Außerdem muss ich ihnen leider mitteilen, dass der Unterricht frühzeitig beendet wird und für den Ganzen Tag ausfällt." Alle freuten sich und packten schnell ihr Sachen. Doch ich wunderte mich; warum sollte der Unterricht so plötzlich ausfallen?

Wenige Schüler fragten sich das anscheinend auch, denn eine Schülerin aus Slytherin meldete sich und fragte: „Dürfte ich fragen warum?" Professor McGonagall sah sehr besorgte aus, aber nicht wegen der Frage, Nein, sie betrat so schon das Klassenzimmer. Trotz dessen antworte sie schnell: „Das darf ich ihnen leider nicht sagen. Wenn die Zeit reif ist, wird Professor Dumbledore es ihnen mitteilen. Und jetzt gehen sie im direktem Wege ihn ihre Zimmer oder in ihre Gemeinschaftsräume.  Ausnahmen sind Essenszeiten, dann dürfen sie in die große Halle um etwas zu essen."

Mit diesen Worten gingen alle aus dem Klassenzimmer, ganz am Anfang verschwand Riddle als erstes und zwar so schnell, das ich dachte er hätte sich in Luft aufgelöst. Ich hingegen, verlass das Klassenzimmer als letzte, sogar nach der Professorin.
Ich rannte schnell aus dem Klassenraum, damit ich Theodore und Lorento noch einholen konnte. „Hey Theodore, Lorenzo!", schrie ich ihnen hinterher. Und tatsächlich blieben sie stehen und drehten sich um.

„Hey Y/N, wir dachten du kommst gar nicht mehr, so langsam wie du eingepackt hast." „Ja sorry, ich habe noch nachgedacht; Warum sollten sie den Unterricht so unerwartet beenden?" „Keine Ahnung, aber ich würde diese Zeit lieber nutzten um etwas zu entspannen." „Ja, das stimmt. Wenigsten glaube ich, dass das Nachsitzen dadurch auch ausfällt", vermutete ich und bemerkte das wir schon vor der Tür zum Gemeinschaftsraum sind.

Lorenzo murmelte schnell das Passwort und wir konnte eintreten. Das Passwort war nicht besonders einfallsreich. Es lautet „Reinblüter". Nachdem ich mich von den Jungs verabschiedet hatte, ging ich im direktem Wege zu Pansy. Vor ihrer Tür klopfte ich und nach kurzer Zeit hörte ich ein „Herein!"

Ich öffnete die Tür und sah Pansy im Bett sitzen. „Hey Pansy. Wie geht es dir?", fragte ich leise, aber nicht zu leise. Sie hustete kurz, antworte dann aber: „Es geht. Aber warum bist du hier? Müsstest du nicht in McGonagalls Unterricht sitzen und dich langweilen oder mit Riddle streiten?". Dabei musste sie leicht lächeln und auch ich konnte mir kein Lächeln verkneifen.

„Der Unterricht ist für den ganzen Tag ausgefallen. Ich wollte nach dir sehen und dich fragen ob du gleich mit zum Mittagessen kommen möchtest?" „Es währe mir eine Ehre. Zusätzlich kann ich dann darauf achten, dass du genug ist." „Komm schon, ich bin kein kleines Kind!" „Nein das bist du nicht, kleine Kinder essen, wenn sie einen ganzen Tag nichts gegessen habe, alles was sie bekommen. Du bist ein großes Kind!"

Pansy und ich unterhielten und lachten noch lange, bis wir Hunger bekamen und beschloßen etwas Essen zu gehen. In der großen Halle setzten wir uns an unseren Platzt, neben Theodore, der schon hier war. „Hey!", begrüßte uns Theo. „Hi!", erwiderte Pansy und bekann das Essen auf ihren Teller zu schaufeln. Ich tat es ihr gleich. Nach kurzer Zeit kam auch Lorenzo dazu, der uns mit einem freudigen „Hey" begrüßte. Wahrscheinlich war er so freudig, weil wir keinen Unterricht hatten.

Stumm, in einer angenehmen Stille -Wenn man den restlichen normalen Krach in der Halle ignoriert - aßen wir unser Essen, bis das Tor sich öffnete und ein wütender Harry eintrat. Er lief auf direktem Wege zu mir. Theodore bemerkte unnötiger Weise: „Oh Oh, Y/N, was hast du angestellt? Dein Bruder sieht nicht besonders glücklich aus"

Bei uns angekommen schrie er laut, sodass uns fast die ganze Halle anstarrte: „DU HAST MIT BERKSHIRE GESCHLAFEN!?!" Nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, spürte ich noch mehr Blicke auf mir. Darunter auch die fragenden Blicke meiner Freunde, außer die von Lorenzo. Er starrte eher Harry an. Die ganze Situation wurde mir unangenehm und ich blickte mich um. Dabei entdeckte ich Riddle, der siegessicher lächelte und gespannt auf eine Antwort von mir wartet. Doch ich war aus der Fassung und es dauerte bis ich ihm antwortete.
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Es tut mir echt leid, das ein Woche nichts kam. Ich war sehr beschäftigt und hatte dementsprechend keine Zeit. Aber ich versuche wieder öfter etwas hochzuladen. Wahrscheinlich kommt daher Freitag das nächste Kapitel. Ich hoffe weiterhin auf eure Unterstützung durch Votes und Kommentare, denn die geben mir Motivation weiterzumachen. Außerdem dürft ihr mir gerne Bescheid geben, durch Kommentare an der Stelle, wenn ihr Rechtschreibfehler oder ähnliches findet, da ich immer erst das Kapitel hochladen und es wenn ich Zeit habe Überarbeite. Aber auch nach der Überarbeitung können noch Fehler meinerseits da sein.
Liebe Grüße
Wörter 1031

Hate for the Devil that I love// Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt