Teil 8

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Ich saß ganz entspannt, obwohl eigentlich eher verkatert in der großen Halle, um zu Frühstücken, da sah ich wie Lorenzo reinkam. Als ich aufwachte hatte er noch geschlafen, deswegen entschied ich mich, einfach weg zu gehen, damit ich dem peinlichen Gespräch entkomme, doch nun muss ich es wohl doch führen, denn er kam auf direktem Wege zu mir.

„Hey..., wir müssen reden", als er das sagte wurde ich ein wenig nervös, denn ich wusste nicht, ob er sich darauf etwas eingebildet hat, was ich nicht hoffte. „Also wegen dieser Nacht...", fing er an doch ich unterbrach ihn. „Lorenzo, ich mag dich, wirklich, doch nur als Freunde, deswegen wäre es schön wenn wir diesen Vorfall vergessen und ihn niemanden erzählen könnten." „Gut das du das genau so siehst. Ich hoffe auch, dass wir diesen Vorfall vergessen können und trotzdem alles noch so ist, wie es war." „Welcher Vorfall?", erwiderte ich und wir beide fingen an zu lachen.

„Zum Glück ist heute Sonntag, sonst könnte ich nicht in den Unterricht gehen, so verkatert wie ich bin", sagte nun auch Pansy, die gerade mit Theodore zu uns kam. „Ja, ich hätte mich dann Krank gemeldet", fügte Theo hinzu. Nach langer angenehmer Stille fragte ich: „Und wer von euch ist heute in seinem eigenen Bett aufgewacht?" „Ich nicht, ich war bei irgendeinem Jungen, an den ich mich nicht wirklich erinnern konnte, doch ich erinnere mich noch an den Sex. Er war ganz gut, eine kleine Abwechslung zu anderen Jungs. Und bei dir Theo." „Also ich bin in meinem Bett aufgewacht..." „Warum so langweilig Theo?" „Lass mich aussprechen, Enzo. Mit einem Mädchen"

„Uhh, wer war es? Ist sie heiß? Wie war sie?", erkundete sich Lorenzo. „Es war Astoria, aber sie hat sich richtig was drauf eingebildet, deswegen wird es ein größerer Spaß sie gleich abzuschießen. Und sie war ganz ok, sie kann gut eine Blasen, aber ich habe auch bessere gesehen." „Wenn man vom Teufel spricht, Astoria kommt", teilte Pansy uns mit.

Astoria fing mir ihrer grässlichen Stimme an zu sprechen: „Hey Theo, hast du Lust das von letzter Nacht zu wiederholen?" „Nein und ich will dich ja nicht verletzten, oh mir fällt ein das es mir egal ist, ob ich dich verletzte, denn du bist nur ein One Night stand gewesen, deswegen zisch einfach ab und komm nie wieder zu mir. Du warst ja nicht mal wirklich gut im Bett." Astoria ging sofort wieder und man konnte sehen, wie sie traurig und wütend wurde.

Sie wollte Theo eine auswischen, weswegen sie zu Riddle ging und ihn küssen wollte, doch er ließ sich das nicht gefallen, sondern stoß sie weg und befahl ihr, sie solle wieder zu ihrer dummen Schwester gehen. Ich sagte begeistert: „Der hast du eine ausgewischt Theo, aber Riddle hat's ihr so richtig gezeigt." „Stimmt, ist mir jetzt aber auch egal, solange ich die Schlampe los bin."
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Der Tag gestern verging ganz schnell, aber leider ist heute wieder Montag, dass heißt Unterricht und noch eine Woche Nachsitzen mit Riddle. Obwohl, er muss eine Woche länger nachsitzen als ich. Ich ging gerade mit Theodore und Lorenzo zum Unterricht, den Pansy fühlte sich nicht besonders gut, aber wahrscheinlich hatte sie einfach keinen Bock auf den Unterricht.

Der Unterricht bei Snape war ausgefallen, deswegen gingen wir zu unserem nächsten Unterricht. Wir hatten jetzt Verwandlung bei Professor McGonagall. Ihr Unterricht war ganz ok, aber das meiste wusste ich bereits. Im Klassenraum setze ich mich gezwungenermaßen neben Riddle. Er war auch nicht sonderlich begeistert davon, denn er begrüßte mich so: „Hallo Potter, hatte gehofft jemand hat dich in der Nacht umgebracht, damit ich es nicht mehr tuen muss, doch leider bist du hier und ich muss dich immer noch umbringen und mir die Finger wegen einer schlechten Hexe dreckig machen."

„Das tut mir jetzt aber leid, Riddle" Ohne weitere Worte von ihm, oder von mir kam die Professorin rein und begann den Unterricht. „Liebe Schülerinnen und Schüler, heute dürft ihr mit eurem Partner individuell Arbeiten. Dass heißt, ihr versucht einen beliebigen Gegenstand in etwas anderes zu verwandeln. Der Partner muss daraufhin die selbe Verwandlung durchführen, nur wenn er oder sie es geschafft hat, darf die andere Person einen Gegenstand verwandeln. Das machen sie jetzt bitte, bis ich ihnen Bescheid gebe."

Ich drehte meinen Kopf zu Riddle, doch er würdigte mir keinen Blick. Trotz dessen meinte er stumpf: „Ich fang an, dann kannst du versuchen es auch zu machen und ich kann dir dabei zu sehen wie du scheiterst." „Nagut, du kannst anfangen, Riddle. Aber ich werde es genauso schnell hinbekommen wie du" Er drehte seinen Kopf endlich in meine Richtung und fragte selbstsicher: „Willst du wetten?" „Klar, warum nicht. Ich werde es sowieso schaffen. Was bekommt der Gewinner?" „Einen Wunsch, der Gewinner bekommt einen Wunsch." „Einverstanden!"

Riddle nahm sich ein Blatt Papier und verwandelte es, nur indem er murmelte, in eine Plastik Figur einer Schlange. Was den auch sonst, zu ihm passt auch nur eine Schlange. „Okay, jetzt darfst du." Ich nahm mir schweigend ein Blatt vom Tisch und konzentrierte mich. Ich konsentierte mich darauf das Blatt in eine Schlange zu verwandeln. Ich wagte den Versuch und es funktionierte nicht. Ich wusste nicht warum, denn ich war in jedem Fach sehr gut und das war eigentlich ein einfacher Spruch. „Doch nicht so gut wie du denkst, nicht wahr Hexe." „Okay, ich bin fair, ich halte mich an die Wette. Du hast einen Wunsch  frei. Aber glaub mir, wenn ich gleich dran bin weiß ich nicht, ob du, wenn ich fertig bin überhaupt noch etwas machen kannst.

Nachdem ich endlich Riddles Verwandlung hingekriegt hatte, was nur 2 weitere Versuche dauerte, entschuldigte sich McGonagall kurz und ging durch die Tür. Das war nun meine Chance. „Also Riddle, jetzt ich." Ich nahm mir einen Stift, sprach den Zauber und der Stift verwandelte sich augenblicklich in einen wunderschönen Dolch. Dieser Dolch war eine Kopie von dem, mit dem ich als Kind früher gespielt habe. Besser gesagt ich habe damit Kämpfen gelernt und wollte mich damit ein Mal umbringen...

Bevor ich irgendetwas dachte oder Riddle irgendetwas sagen konnte, drehte ich mich schnell so, das ich nah an Riddle war und der Dolch an seinem Hals gedrückt ist. Ich hatte nun die Kontrolle darüber, ob er lebt oder stirbt. Ich war lieber für sterben. Hier würde sowieso niemand etwas dagegen sagen können, denn ich habe sie alle so manipuliert dass sie es nicht merken und denken wir arbeiten normal. Und das McGonagall nicht hier war, vereinfachte die Sache nur. Ich drückte Riddle den Dolch tiefer an den Hals, sodass er anfing zu Bluten.

„Und was willst du jetzt machen, Riddle?"
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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Ich wollte mich auch entschuldigen das die letzten Tage nichts kam, das lag daran, dass trotzt der Zeugnisse sehr bald, ich noch sehr viele Hausaufgaben aufbekomme und noch einen Test schreibe. Morgen sollte noch was kommen, aber ich kann nichts versprechen.
Liebe Grüße

Wörter 1097

Hate for the Devil that I love// Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt