[Almost Smut warning]
PoV. Maudado
Nachdem ich vor Scham vor Herr Bergmanns Tür fast im Boden versunken wäre, weil er uns rausgeschickt hat, beschlossen wir zu unserem Lieblingsplatz zu gehen. Es war wirklich wuderschön, wie die ganzen Pflanzen von der zerschlagenen Decke hingen. Michas Hand haltend, schritten wir also in das Meer aus Blumen, die uns umgaben. Er setzte sich wie immer auf die schöne, helle Bank, während er meine Hände in seinen hielt. Ich spürte, dass ich schon wieder leicht rot wurde.
"Du bist so cute, weißt du das eigentlich?", sprach er mir gedankeversunken zu. Kurz darauf zog er an meinen Händen, sodass ich halb auf seinen Schoß stolperte. Bevor ich reagieren konnte, hatte er seine Hände schon um meine Taille gelegt und mich somit komplett an sich gezogen. Ich dachte nicht weiter nach und stützte meine Beine links und rechts von seiner Hüfte auf die Bank ab und verschränkte meine Finger hinter seinem Nacken.
Als ich endlich realisierte wie wir da saßen, hatte mich mein Schamgefühl schon eingeholt. Mit hochrotem Kopf klammerte ich mich fester an meinen Gegenüber und vergrub meinen Kopf erneut in Michas Halsbeuge. Ihm schien das aber nichts auszumachen, denn er ließ seine Hände über meinen Rücken gleiten. Ich schnellte überrascht zurück, als Zombeys Hände noch weiter herunter glitten und somit sanft auf meinem Hintern verharrten. Ich war ja nur ganz dezent überfordert mit der Situation. Ohne zu wissen, was ich sagen sollte, fing ich einfach so an zu wimmern.
"So verlegen und unschuldig, du bist wirklich das Süßeste, was ich je gesehen habe", raunte er mir zu, nachdem er meinen Kopf näher an seinen gezogen hatte.
"Ouh nicht so schüchtern Kätzchen, du machst von deiner Gesichtsfarbe her einer Tomate schon fast Konkurrenz", schwärmte er vor sich hin. Ich wusste immernoch nicht, was oder ob ich etwas sagen sollte. Micha schien das zu bemerken, weswegen er meinen Kopf tätschelte und daraufhin zufrieden lächelte. Gott, dieser Mann macht mich fertig. Ich legte überfordert meinen Kopf auf seiner Schulter ab und seufzte leise.
"Du bist so nett, ich glaube wir sind richtig gute Freunde, oder?", flüsterte ich kraftlos in seinen Nacken. Was redete ich da? Wollte ich wirklich nur befreundet mit ihm sein? Ich habe mich ihm schon so weit geöffnet...aber immer wenn ich mich jemandem geöffnet habe, wurde ich verletzt. Aber mit ihm war es anders. Irgendwie fühlte es sich so besonders an. Liebe ich ihn? Wir haben uns schon geküsst also...scheint es kein Spiel zu sein.
Währenddessen ich so viel nachdachte, merkte ich gar nicht, wie sich ein wenig Schmerz in seinen Augen widerspiegelte. Oh nein, habe ich etwas falsch gemacht?
"Sind wir für dich wirklich nur Freunde, Dado?", fragte er mich gekränkt, als er seinen Kopf zur Seite drehte und sein Blick auf den Boden gerichtet war. Ich musste ehrlich sein. Ich wusste es nicht. Es fühlte sich eigentlich alles so richtig an, aber ein letztes bisschen von mir schien sich dagegen zu sträuben. Ich zog mich näher an ihn heran.
"I-Ich, also ehrlich gesagt", stotterte ich, als Micha schon dabei war, seine Hände von meinem Körper zu entfernen, zu seufzen und kurz davor war aufzustehen, "m-mag ich dich e-etwas me-hr als nur f-freundscha-haftlich". Langsam rollte mir die ein oder andere warme Träne über die Wange.
Micha schaute mich erschrocken an, bevor ein sanftes Lächeln seine Lippen umspielte. Erneut legte er seine Hände auf meinen Hintern und zog mich dann näher an sich, sodass ich mich regelrecht an ihn schmiegen konnte. Ich umfasste seinen Nacken mit beiden Händen und lehnte mich mehr nach vorne, bis er mir zart auf meine Lippen hauchte, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. Dann drückte er sich auch schon an mich und presste seine rauen Lippen auf meine.
Auch wenn wir uns schon einmal genau an diesem Ort geküsst hatten, fühlte es sich jedes Mal anders und so viel magischer an. Ohne genau zu wissen, was ich tun sollte, erwiderte ich seine Geste so gut es ging.
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Jeder ist irgendwann am Ende ~Glpalle, Zomdado, Tardy
FanfictionManu, Palle, Zombey, Maudado, Taddl und Ardy gehen alle zusammen in die 12.Klasse. Sie sind zwar schon ewig befreundet, aber wissen nichts von ihren gegenseitigen Kräften. Doch ab einem Zeitpunkt scheint sich ein weiterer Kraftträger in die Situatio...