Zombeys Geschichte

131 9 2
                                    

PoV. Zombey

Es war ein Schultag wie jeder andere. Zumindest, bis zur 3. Stunde, als auf einmal der Alarm für einen Amoklauf ertönte und eine automatische Stimme sprach, dass wir uns in einer gefährlichen Situation befänden.

Und ab diesem Zeitpunkt war ich ausgerechnet mit meinen Freunden, auf der Toilette. Wir alle bekamen alle direkt Panik und kauerten uns jeder für sich auf einen Toilettendeckel in der Hoffnung, dass er unsere Füße nicht auf dem Boden sieht. Die Türen waren fest verschlossen und ich versuchte, mich kaum zu bewegen. Meine Atmung verschnellerte sich und ich spürte wie mir der Schweiß in Strömen runter lief.

Dann hörten wir Schritte.
Schwere Schritte.

Fuck man was jetzt?!

Auf einmal hörte ich O-Saft leise schluchzen. Dann rüttelte der Amokläufer an einer der Türen, bis plötzlich ein lauter Knall ertönte und O-saft aufschrie.
Kurz darauf hörte ich ein harten Schlag gegen eine Wand.

"Och Mensch, wie schön, wen haben wir denn da?", sagte eine mir bekannte Stimme gehässig.

War das... Niek?

"Da isser wohl in Ohnmacht gefallen und mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen. So eine harte Kopfplatzwunde habe ich schon lange nicht mehr zu Augen bekommen", redete er mit sich selbst, währenddessen sich meine Augen vor Schock um ein Vielfaches weiteten.

Da zog plötzlich etwas an meiner Tür.

NEIN, bitte nicht, ich will nicht sterben!

Mit Gewalt riss er die leicht beschädigte Tür auf und er stand direkt vor mir. Warum auch immer streckte ich ihm meine Hände entgegen, woraufhin er wie angewurzelt stehen blieb und alle seine Gesichtszüge einfroren.

Alles stand still.

Ich tauchte ihm nach meiner kurzschlussartigen Gedankenphase flink unter den Armen her.

Plötzlich bewegte er sich wieder, drehte sich um und schaute mich entsetzt an, bis ich ihm reflexartig, heftig in die Magengrube trat. Ein Keuchen seinerseits, welches ich ausnutzte, um schnell an ihm vorbei zu sprinten.

Hechelnd rannte ich über den Schulhof und versuchte irgendwie der Situation entfliehen. Erneut ein lauter Knall. Die Kugel streifte seitlich die rechte Seite meines Brustkorbes. Ich riss die Augen vor Schmerz auf, zischte erstickt und krümmte mich kurz. Ich wollte mich jetzt jedoch nicht geschlagen geben und rannte in die Richtung der Eltern von Cracker, welche nicht weit von der Schule entfernt lebten.

Ich öffnete die Hintertür, von der ich wusste, dass diese immer offen war. Eine junge Frau, um genau zu sein Wintercrackers Mutter, sah mich erschrocken an.

"M-michael? Was machst du denn hier? Wo ist Sven?!", fragte sie mich hastig. Unter Schmerzen antwortete ich: "Er hat es nicht geschafft...". Dann wurde alles schwarz.

Ich fand mich in einem Krankenhaus wieder. Meine Freundin Chessie umarmte mich gerade in diesem Moment. Doch es tat nicht gut, sondern es schmerzte an meinem gesamten Körper.

"Chessie hör auf!", fauchte ich sie mit zusammen gebissenen Zähnen an.

"Oh, tut mir leid Schatz", sagte sie beruhigend, während sie ein Kuss auf meiner Wange hinterließ. Es brannte jedoch höllisch und ich wollte einfach nur alleine sein, aber Chessie verließ schon den Raum.

______________________________________
//Zum Leiden aller Leser kommt heute wieder ein flashback.... sorry^^aber ich bemühe mich, dass alle 6Tage ein neues Kapitel kommt.(Wenn Fehler in der Story sind liegt es daran, dass es Probleme bei dem Speichern gab. -.-)

Tschö von Lucyhundö XD

Danke für die 90 Reads!

Mein alter Name hatte keine Bedeutung, joa kleine Funfacts hier und da. Mein jetziger aber wohl. Alle die 'Guilty Crown' geguckt haben, wissen Bescheid.

Bis dann~

571 Wörter

[| Überarbeitet |]

Jeder ist irgendwann am Ende ~Glpalle, Zomdado, TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt