#28/Palles Geburtstag [!]

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[! Mild smut warning !]

PoV. Palle

~ 3 Monate später ~

Ich spürte wie sich eine schlanke Hand um meine Länge schlang und diese quälend langsam massierte. Die eher kleine Person vor mir, bekam ich aber nicht zu sehen. Mein Blickfeld wollte einfach nicht weiter gehen. Sie trug oversized Klamotten, sodass ich nicht einmal die Chance hatte, die Person an ihrem Körper zu erkennen. Doch plötzlich wurde die Hand an meinem Schwanz energischer, was ich mit einem genüsslichen Stöhnen quittierte und meinen Kopf in den Nacken fallen ließ. Dann jedoch wechselte der Rhythmus der Hand erneut und sie fuhr unregelmäßig, mal schneller mal langsamer, meine Härte auf und ab, während sie dabei war, meine zahlreichen Vorsamen in kreisenden Bewegungen auf meiner Spitze zu verteilen, sodass diese feucht glänzte. Wieder keuchte ich lauf auf, bis die Hand schließlich stetig schneller wurde. Zum Ende hin wichste sie meinen Schaft so hart, dass mir kurz schwarz vor Augen wurde und ich nur noch ungehalten vor mich hin stöhnte, während ich versuchte zusätzlich mein Becken nach oben zu stoßen, um mehr Reibung zu erzeugen. Schließlich wurde alles immer intensiver, schneller und ungehaltener, sodass ich mich nach einem letzten schlampigen Stoß in der Hand meines Gegenübers ergoss: „Ahh~ Manu~"

Schlagartig öffnete ich meine Augen, nur um ein bizarres Bild vorzufinden. Manu saß zwischen meinen gespreizten Schenkeln und seinem Mund nach zu urteilen sah es so aus, als hätte er mir damit gerade äußerst viel Vergnügen bereitet, denn ein wenig meines Spermas schien noch an seinem Mundwinkel zu kleben. „Also hab' ich doch nicht alles nur geträumt", murmelte ich mit verschlafener Stimme und rieb mir zusätzlich die Augen. Manu lächelte begnügt und fing an mit den Augenbrauen zu wackeln: „Ich dachte ich wecke dich für deinen Geburtstag mal etwas besonders".

Sofort klatschte meine Hand gegen meine Stirn, ich hatte ja heute Geburtstag. Endlich 19! Und das wollte ich natürlich auch gebührend feiern. Es stand uns noch ein langer Abend bevor. Ich hatte eine menge Leute eingeladen, zumindest war ich mir sicher, dass wir genug Becher haben würden, immerhin war das das Wichtigste. 

 Mit einem Mal schwang ich mich aus meinem Bett und suchte mir schnell ein paar Klamotten raus, ehe ich im Badezimmer verschwand und eine erfrischende Dusche nahm. Als das Wasser über meine Haut prasselte, hatte ich schon im Gefühl, dass dieser Tag ein guter werden würde. Also schloss ich nochmal die Augen und verlor mich fast in sonst eher untypischen Tagträumereien, während ich nochmal das Gefühl der angenehm warmen Wassertropfen verinnerlichte. Dann atmete ich einmal tief ein und aus, bis ich schließlich aus der Dusche schritt  und mir vorerst etwas bequemes anzog. Richtig fertig machen würde ich mich erst später. 

Nachdem ich die Badezimmertür daraufhin aufschloss, schmiss ich meine Schlafsachen auf's Bett und ging in die Küche, in welcher ich auch Manu wiederfand. „Och man Manu", quengelte ich, als ich sah, dass er mir extra Pancakes gemacht hatte, „hör auf dir so viel Mühe zu geben, ich krieg' da voll das schlechte Gewissen". Doch Manu beachtete meine Einwände gar nicht, führte mich zurück in mein Schlafzimmer und richtete die kleinen Pfannkuchen gestapelt mit ein wenig Ahornsirup und Erdbeeren an. Während mir schon das Wasser im Mund zusammenlief, stellte er, wie ich bei ihm damals, alles auf das kleine Tischchen und ließ mich gegen meine Wand aus Kissen sinken. „Na dann guten Hunger", lächelte mein Freund überglücklich.

Sofort schnappte ich mir eine Erdbeere und schob diese genüsslich zwischen meine Lippen, als der süßlich fruchtige Geschmack alle Geschmacksknopsen in meinem Mund erreichte. Völlig in meiner Trance gefangen, bemerkte ich gar nicht, wie Manu sich beschämt ein Lachen unterdrücken musste, woraufhin ich ihn verwundert ansah. „Ist was?", fragte ich, als ich das gleiche Prozedere von vorhin noch einmal ausführte. Jetzt schien Manu auch noch zu erröten und richtete seinen Blick verlegen auf meine Lippen. „N-nein es ist nichts", stammelte er, „nur hab' ich v-vielleicht etwas zu viel Yaoi gelesen".

Sich beschämt hinter seiner Hand versteckend, wandte er sich direkt wieder von mir ab. Ich wusste was Manu alles schon so gelesen und gesehen hatte und doch überraschte es mich immer wieder auf's neue, da er von außen so unschuldig und unwissend aussah. „Weißt du was, iss du einfach ganz in Ruhe dein Frühstück auf und ich mache mich währenddessen schon mal an die Arbeit alles aufzubauen und so", meinte Manu plötzlich und verschwand keine Minute später aus meinem Zimmer. Jedoch verließ er nicht komplett mein Blickfeld, da ich ihn nun durch das Fenster beobachten konnte, wie er im Gartenhäuschen verschwand und dort die Bar aufbaute. Er hatte immer Spaß daran den Barkeeper zu spielen, weswegen ihm auch heute Abend wieder die Ehre gebühren sollte.

Wie angewiesen aß ich in aller Seelenruhe meine Pancakes auf und vernaschte jede einzelne Erdbeere auf dem Teller. Als ich gerade dabei war aufzuräumen, kam mein kleiner Wirbelwind auch schon in mein Zimmer gestürmt und erledigte auch das für mich, bis mich die Erkenntnis traf und ich merkte, dass er all die Arbeit des Aufbaus schon erledigt hatte. Um sicherzugehen, dass ich nicht zwischendurch eingenickt war, schaute ich auf die Uhr, weil ich einfach nicht glauben konnte, dass er alles schon fertig hatte. Jedoch wies mich die Uhr nur in die Realität zurück und ich war mir sicher, dass Manu damit hätte locker einen Rekord brechen können, so schnell wie er alles vorbereitet hatte.

-Zeitsprung Abend-

Es würde jetzt nur noch eine Stunde dauern, bis alle Gäste da sein sollten, zumindest theoretisch. Bei meinen Freunden konnte man nie wissen. Aufgeregt kramte ich meine Klamotten für den Abend heraus. Es war eine schwarze Hose in Lederoptik, kombiniert mit einem schwarzen Hemd, das ich oben natürlich etwas aufgeknöpft ließ, damit ich Manu auch was zu bieten hatte. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel und machte mich dann an das Styling meiner Haare. Ehe ich mich versah, war auch schon jegliche Zeit vergangen und ich sah aus dem Badezimmerfenster, dass die ersten Gäste gerade ankamen. 

Sofort stürmte ich nach unten und öffnete allen Davorstehenden die Tür. Direkt begleitete ich sie auch in den Garten, in dem die Party stattfinden sollte. Dann fingen die Gäste auch schon an zu Manu zu laufen, um sich etwas zu trinken mischen zu lassen. In der Zwischenzeit begrüßte ich schon wieder neue Gäste und wiederholte das alles gefühlt unzählige Male, bis sich nun eine Menge Menschen im Garten versammelt hatten. Darunter auch alle meine engen Freunde: Dado, Micha, T und Ardy, wobei ich mitbekommen hatte, dass es zwischen Letzteren des Öfteren gekracht haben sollte. Zugegeben war ich ein bisschen besorgt um die Zwei, sah aber die Party als Chance an, wieder etwas zusammenzufinden.

Es dauerte nicht sehr lange, da war Ardy schon total dicht. Ich wusste zwar selbst, dass ich auch schon ein wenig was intus hatte, jedoch bemerkte ich, dass Ardy sich quasi schon an T ranschmiss. „Man T du bist so hot, ich weiß gar nisch warum isch dich verlassen wollte", lallte Ardy seinen Partner an und ließ seine Hand dabei über den Oberkörper seines Gegenübers fahren. T sah zwar sehr genervt aus, jedoch beschloss ich die beiden erstmal alleine zu lassen. Viel lieber stellte ich mich zu Manu hinter die kleine improvisierte Bar im Gartenhäuschen. Dieser war gerade sehr konzentriert dabei einen Mojito zu mixen und dabei alles richtig zu machen.

Stolz darauf, dass er ich so einen tollen Freund gefunden hatte, legte ich meine Hand an seine Hüfte und zog ihn damit mehr zu mir. Er drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und stellte das Cocktailglas vor sich ab, als ich sah wer an der Bar saß. Es waren Dado und Micha! Und dieser Drink war offensichtlich nicht für Letzteren. „Ist das etwa dein erster Schluck Alkohol Dado?", fragte ich interessiert, da ich noch nie mitbekommen hatte, dass sie Alkohol trank. „Ja, ich habe mir vorgenommen etwas öfter meine Komfortzone zu verlassen", sprach sie gefasst, während mir nicht entging, dass sie sich währenddessen Michas Hand schnappte und diese fest in ihrer hielt.

Süß. Anders hätte man das freudige Gesicht nicht deuten können, als Dado an ihrem Cocktail nippte. Offenbar hatte Manu ein gutes Getränk hinbekommen. Seine Künste im Mixen haben sich seit der Klassenfahrt stark verbessert und er schaffte es so gut wie immer, dass man keinen Alkohol mehr schmeckte. Sehr gefährlich, aber auch angenehmer für einen selbst.

Was das wohl noch werden würde.

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Die Geschichte neigt sich langsam aber sicher ihrem Ende zu ;-; 

Ich bin einfach nicht ready dafür, diese Geschichte hat mich so passioniert werden lassen, das ist unfassbar!

Aber weil ich sonst nichts zu erzählen habe-

Bye~ eure Mana~

1409 Wörter

Jeder ist irgendwann am Ende ~Glpalle, Zomdado, TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt