#30/Nicht drüber nachdenken

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[! Ultra little Smut warning !]

PoV. Ardy

Geil, endlich wieder eine Party. Saufen, Spaß und ausgelassen tanzen. Und vielleicht wird das ja wieder was mit T. Wenn er so besoffen sein würde, dass er nichts mehr gescheit mitkriegt, könnte ich ihn endlich dazu überreden mich toppen zu lassen. Er dachte wirklich ich wäre sein kleiner Bottom, der vor ihm auf die Knie geht und ganz lieb bitte, bitte sagt. Pff, das konnte er sowas von vergessen. Heute Abend wäre ich die Person, die den aktiven Part übernimmt.

Schon als wir ankamen, sah man mir an worauf ich hinauswollte. Ohne Umwege schlenderte ich zur Bar und ließ mir eine hochprozentige Mische von Manu machen. Ich bestellte direkt 2 Drinks. Eigentlich wollte ich den einen T geben, jedoch war meine Hand schneller und hatte somit auch den zweiten Becher schon zu meinem Mund geführt. Trotzdem ließ ich es mir nicht nehmen vor T ein bisschen zu imponieren und den zweiten Drink in einem ganzen Zug runterzukippen.

Als ich wieder aufsah, schaute er jedoch viel eher besorgt als erstaunt. „Pass bitte auf dich auf Ardy, dir soll nichts schlimmes passieren, ja? Auch wenn du dich in letzter Zeit von mir anwendest, mache ich mir sehr große Sorgen um dich", meinte er, während er mich an meinen Schultern etwas mehr zu sich gezogen hatte und ich nun gegen seine Brust gedrückt da stand. 

Doch die plötzliche Nähe ließ mein benebeltes Gehirn viel zu schnell auf viel zu falsche Gedanken kommen, sodass ich direkt andächtig über Ts Brust strich und diese auch massierte, während sich meine andere Hand sich bedürftig in dem Stoff seines Shirts krallte und auch meine Gedanken schneller waren als mein Gehirn es normalerweise zulassen würde: „Du bisch so heiß, isch würd' disch echt gern toppen, heut...heutzutage findet man gar keine schön' Bottoms mehr".

Ich wusste natürlich, dass T mein Top Gehabe der letzten Wochen deutlich auf den Sack gegangen ist und wäre ich nicht jetzt schon sturzbesoffen gewesen, wäre mir so etwas dummes auch eigentlich nicht mehr rausgerutscht, aber gerade wollte ich es viel zu sehr, als dass mein glühender Kopf sich hätte zurückhalten können. 

Genervt seufzte mein Freund auf und drückte währenddessen meine Hände von seiner Brust, während er sie so in der Hand hielt, als würde er sich störende Essensreste von der Kleidung entfernen. Genauso leicht angeekelt schaute er auch auf diese. „Hör zu Ardy, lass uns das lieber morgen zuhause klären, da haben wir genug Zeit und vielleicht kannst du mich dann doch überreden auch mal die Rollen zu tauschen, aber heute bin ich echt nicht auf Sex aus, okay?", behauptete er erstaunlich reflektiert und erwachsen. Wann hatte er bitte eine solche Verwandlung durchgemacht. Normalerweise war er die Definition einer ,mit dem Kopf durch die Wand' -Mentalität und konnte gar nicht nachvollziehen wenn das nicht klappte. Aber das hier klang ja schon fast erwachsen.

Nur leider ... war mir das erst viel zu spät aufgefallen und das einzige, was ich in diesem Moment aus seiner äußerst sinnvollen Aussage zog, war der ,ich bin heute nicht auf Sex aus' -Part. Denn keine halbe Minute hatte es gedauert, bis ich mich wortlos von ihm wegdrehte und mit einem gemischten Gefühl aus Wut, Frustration und Verzweiflung zur Bar stapfte. Naja, zumindest dachte ich, dass ich zur Bar ging, jedoch fiel mir spätestens bei dem Bett auf, dass hier irgendetwas nicht stimmen konnte und ich wohl falsch abgebogen war. Komplett in der Verwirrung gefangen, setzte ich mich erstmal auf das große Doppelbett, während ich meine Augen immer wieder kurz schloss und somit ganz kurz die restliche, sich stark drehende Welt, ausblenden konnte. Angestrengt durch den ganzen Alkohol kniff ich gequält meine Augen zu, nachdem ich mich vollständig auf das Bett gelegt hatte und meine Gedanken dann irgendwie zu T abdrifteten. An seine sehnigen Hände, sein freches Grinsen, seine langen Finger.

Und schneller als es mir lieb war, lag ich nun da, im Bett meines besten Freundes, und dachte darüber nach wie es wäre, wenn T und ich uns gegenseitig Befriedigung verschafften. Wieder schloss ich leicht die Augen, als meine Hand wie von alleine auf mir hinunterglitt und meine harte Mitte zu massieren begann, sodass ich ein leichtes Wimmern nicht mehr unterdrücken konnte.

Jeder ist irgendwann am Ende ~Glpalle, Zomdado, TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt