Zwischen uns zwei Welten

Nachwort

Wow – das ist alles, was mir gerade einfällt.

Dieses Buch war in keinerlei Weise geplant, es ist einfach so passiert. Begonnen als Produkt der Langeweile während Corona, beendet mit Tränen in den Augen und einem Lächeln im Gesicht.

Ich habe die Charaktere so sehr ins Herz geschlossen, dass es mir unglaublich schwerfällt, sie nun los zu lassen. Sie sind ein Teil von mir geworden und ich liebe sie so, so sehr.

Außerdem sie sind ziemlich mit mir durchgegangen, das könnt ihr mir glauben. Wie schaffen es all meine Charaktere immer, plötzlich ein Eigenleben zu entwickeln?

Nehmen wir zum Beispiel Kenzie. Von Anfang an wollte ich, dass sie die fiese Bitch bleibt, die River und Mads (ich liebe diesen Spitznamen, okay) gar nichts gönnt und sie auf den Tod verflucht. Aber – suprise – ich konnte einfach nicht. Sie ist mir so unglaublich unter die Haut gegangen, dass ich nur noch das Beste für sie wollte. Verständlich, denn sie hat so eine bewegende Geschichte, dass ich einfach nicht anders konnte, als sie zu lieben und allen zu zeigen, was für ein tolles Herz sie hat.

Genauso mit Gabriella. Ursprünglich sollte sie standhaft bei ihrer Meinung bleiben und alles, was River ausstrahlt, ablehnen, aber dann ist mir aufgefallen, was für eine tolle Freundin sie eigentlich ist. Klar – sie hat nicht immer die besten Einstellungen, aber trotzdem weiß sie, was Freundschaft bedeutet.

Muss ich irgendwas zu meinem Protas sagen, außer, dass ich sie abgöttisch liebe?

Ich meine: River, holy, ich will auch einen, das könnt ihr mir glauben. Die Art, wie er liebt, ist so herzzerreißend; genau wie seine Vergangenheit.

Und wie konnte bitte aus der nullachtfünfzehn Madelyn, das reiche, stille und brave Mädchen von neben an, so eine starke Person werden? Ihre Entwicklung liebe ich besonders.

Aber ich liebe schließlich alle meine Babys in diesem Buch ;)

Jetzt möchte ich noch danke sagen. Danke an euch, weil ihr dieses Buch gelesen habt.

Danke für eure Unterstützung.

Danke, dass ihr mich zum Schreiben motoviert und mir zeigt, dass die Worte, die ich schreibe, tatsächlich etwas wert sind.

Und danke, dass ihr bis hier hin geblieben seid und mich auf dieser Reise begleitet habt.

Danke für alles,

eure Anna