Kylie sah wieder mal in ihrer Pause nach Gary ohne zu wissen das er so hieß.
Sie wurde geradezu von ihm angezogen, nur verstand sie nicht warum, da sie ja wusste das er seiner Freundin fremd ging und sie solche Typen total hasste.
Natürlich fand sie es intressant zu sehen wie schnell alle Wunden bei ihm heilten.
Obwohl ja beide Beine und ein Arm gebrochen waren als er eingeliefert wurde, konnte man jetzt nach zwei Wochen nichts mehr davon sehen.
Auch alle Schnitte und Prellungen die man an seinem Gesicht und Körper gesehen hatte waren verheilt.
Noch nie hatte sie das mit eigenen Augen gesehen und darum kam sie jeden Tag um zu sehen wie es ihm ging.Bis jetzt hatte ihn anscheinend noch niemand besucht, was auch sicher daran lag das sie immer noch nicht wussten wie er hieß und sie ja niemanden Bescheid geben konnten das er hier lag.
Nur das er immer noch im Komma lag wunderten alle da er ja sonst als genesen galt.
Sie setzte sich zu ihm und schaute ihn eine Weile an wie jeden Tag mindestens einmal.
Gerade als sie aufstehen wollte bewegte er seine Hand die neben ihrer lag.
Erschrocken stand Kylie auf und wartete das er ganz aufwachen würde, was er aber nicht machte und sie dachte sich das sie es sich wohl nur eingebildet hatte das seine Hand sich bewegt hatte.Nach ein paar Minuten ging sie wieder zu ihrer Arbeit, da sie eh schon zu lange in der Pause gewesen war.
Es war den ganzen Nachmittag so viel los das Kylie nicht dazu kam an Gary zu denken, auch wenn sie sich fest vorgenommen hatte nach der Arbeit noch einmal kurz zu ihm zu gehen um zu schauen ob er sich noch einmal bewegen würde.
Wie jeden Tag hing sie ihren Kittel in den Schrank, doch war sie heute richtig aufgeregt weil ihr die ganze Zeit durch den Kopf ging das Er vielleicht doch aufgewacht war.
In seinem Zimmer musste sie aber leider feststellen das er nicht wach war.
Wieder mal setzte sie sich zu ihm und als sie seinen Puls messen wollte bewegte er die Hand.
Dieses mal war sich Kylie aber sicher das sie sich das nicht eingebildet hatte.
Sie beugte sich über ihn und hob vorichtig ein Augenlied an, wo er seinen Kopf weg drehte.Langsam öffnete er beide Augen und wieder mal dachte sich Kylie das er die blauesten Augen hatte die sie je gesehen hatte.
Er versuchte sich leicht auf zu setzen, was ihm aber nicht gut gelang und Kylie ließ das Oberteil vom Bett langsam hoch fahren so das er sich etwas im Zimmer umschaute.
Sie reichte ihm ein Glas Wasser das er in einem leer trank und nach noch einen verlangte ohne ein Wort zu sagen.
Erst nach ein paar Minuten setzte er sich noch höher und schaute Kylie in die Augen, wo sie sich nicht von seinem Blick los reißen konnte."Wo bin ich und wer bist du?"
Kylie lächelte ihn an.
"Sie hatten einen Autounfall und liegen hier im Krankenhaus."
Er stöhnte etwas und ließ sich tief in sein Kissen zurück sinken.
"Ich kann mich an nichts erinnern, ich weiß gar nichts mehr.
Und wer bist du?"Wieder lächelte sie ihn an.
"Ich bin Ärztin hier, können sie sich nicht an mich erinnern?"
Irgendwie konnte sie ihm nicht glauben das er nicht wusste wer sie war aber andererseits machte er wahrscheinlich so viele Frauen so an wie sie damals im Club, das er sich wirklich nicht alle merken konnte.
"Kenne ich sie denn, wenn ich sie mir so anschaue würde ich sie doch wohl nicht vergessen wenn wir uns schon einmal gesehen hätten.
Ich habe aber das Gefühl das ich sie gerne kennen lernen möchte."Er hatte das noch nicht ganz ausgesprochen als die Tür aufgerissen wurde und eine sehr aufgeregte Mery sich in Garys Arme warf, so das Kylie schnell vom Bett zurück trat.
"Gary wir haben gerade erst von der Polizei erfahren das du hier im Krankenhaus liegst.
Sie haben gesagt du hättest einen Unfall und liegst im Komma."Er drückte sie feste an sich und da kamen noch eine Frau und ein Mann ins Zimmer gelaufen.
Beide redeten auf Gary ein und Kylie ging aus dem Zimmer raus, da sie da ja nur stören würde.
Jetzt war seine Freundin bei ihm und sie konnte endlich nach Hause gehen.
Sie war dermaßen Eifersüchtig geworden und hätte dieser jungen Frau am liebsten Vorhaltungen gemacht warum sie jetzt erst gekommen war.
Nur was dachte sie sich denn, sie kannte ihn doch gar nicht und sie wollte ihn doch auch gar nicht, warum war sie dann so wütend.Immer wieder dachte sie an ihm, an seine blauen Augen, an seinem muskulösen Körper und an seine so dunkle Stimme.
Doch warum nur, er hatte eine Freundin und war der nicht mal treu, warum bekam sie ihn nur einfach nicht aus ihren Kopf.
Egal was sie machte, immer wieder sah sie seine Augen vor sich und wie er sie angeschaut hatte.
Am liebsten wäre sie zurück ins Krankenhaus gefahren und hätte mit ihm geredet, doch hielt ihr Stolz sie davon ab.
Um sich abzulenken putzte sie ihre ganze Wohnung bis sie sich um 22.30 Uhr müde ins Bett legte.
Mehrmals wachte sie in der Nacht auf weil sie von ihm geträumt hatte.
Das sie solche Träume von einem Mann hatte verstand sie nicht, da fast alle Träume sexuelle Fantasien waren, wo er sie küsste, sie an sich zog und so viele schöne Sachen mit ihr machte.
Warum sie gerade von ihm solche Sachen träumte könnte sie sich nicht erklären, da sie ja nicht wusste das er ein Werwolf war und sie seine Luna.
Bereits als er ihr das erste mal in die Augen sah war ein Band zwischen ihnen beiden entstanden und wurde noch vertieft als er sie mit den Lippen berührte.
Noch enger wäre es geworden wenn sie sich geküsst hätten und vollendet ist es wenn sie Sex gehabt haben und er sie gebissen hätte.
Niemand hätte das Band dann noch trennen können, was ein Lebenlang halten würde.Sollte sie am nächsten Tag noch mal zu ihm gehen oder ihn endlich vergessen?

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Choose YOUR Destiny
WerewolfDas ist mal wieder eine ganz andere Werwolfgeschichte, voller Gegensätze, Magie und Liebe. Er sah sie und sofort wusste er das sie die Richtige war, doch durfte er sie nicht wollen und zu seiner Luna machen. Immer wieder trafen sie aufeinander und e...