Als der Wecker sie so früh weckte hatte Kylie das Gefühl gerade erst eingeschlafen zu sein.
Ja ok viel hatte sie wirklich nicht geschlafen, erst ging ihr dieser Typ aus den Club nicht aus dem Kopf und dann nervte der Nachbar mit seiner Freundin, da sie sich sehr laut stritten.
Und gerade der regte sich auf das sie ihre Musik manchmal so laut machte, ok es war schon eher oft aber trotzdem nie hörte sie mitten in der Nacht ihre Musik.
Müde und hungrig ging sie zur Arbeit, denn sie war so lange liegen geblieben das ihr keine Zeit mehr zum Frühstücken blieb.Vor dem Krankenhaus konnte sie dann nicht glauben das der Typ aus dem Club da stand und anscheinend auf sie wartete.
Sie zog ihre Mütze von ihrer Jacke bis fast zu ihren Augen runter, in der Hoffnung das er sie nicht sah."Hallo Süße, was machst du denn so früh am Morgen hier?"
Bevor sie antworten konnte kam eine hübsche junge Frau zu dem Typen und gab ihm einen Kuss.
Er lächelte sie an und zog sie mit zu den Parkplätzen vom Krankenhaus, wo Kylie seinen Wagen wieder mal mitten im Weg stehen sah.
Er war also doch nicht wegen ihr hier, da sie ihm auch nicht geantwortet hatte wusste er ja nicht das sie hier arbeiten tat.
Sie sah noch das er sie ansah als er los fuhr.Nun wurde ihr noch bewusster das sie ihn nicht kennen lernen wollte, denn er hatte ja wohl schon eine Freundin, auch wenn die noch sehr jung ausgesehen hatte.
Kylie hätte sie unter 18 Jahre geschätzt und der Typ schien doch mindestens schon um die 30 zu sein.
Aber so waren Männer halt, je jünger ihre Freundinnen waren um so lieber war es ihnen.
Sie dachte sich das sie sehr froh war kein Intresse an einen Partner zu haben, wie schön war es doch Single zu sein.
Bei vielen ihrer Freundinnen hatte sie es mit bekommen das Männer nicht treu sein konnten.
Wie oft hatte sie die trösten müssen und hören dürfen wie gemein viele Männer waren.Zwar immer noch müde und hungrig ging sie zur Arbeit aber keinen Gedanken verschwendete sie mehr an den treulosen Typen der die verrücktesten Gefühle in ihr geweckt hatte.
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Die junge Frau schaute erstaunt zu ihren Bruder, da ihr aufgefallen war wie er die Frau vor dem Krankenhaus angeschaut hatte.
"Garrett wer war die Frau die du da so angestarrt hast?"
Gary sah seine Schwester Mery böse an, sie wusste das er es hasste wenn man seinen vollen Namen aussprach.
"Sie ist meine Luna, nur weiß sie es noch nicht."
Seine Schwester schrie ihn richtig an.
"Was, wann hast du sie gefunden und warum hast du sie nicht gleich mit zu uns nach Hause gebracht?"
Er musste über Mery lachen, sie war halt noch so jung.
"Sie weiß nichts von Werwölfen und ich muss es ihr sehr langsam erkläre, so das sie keine Angst bekommt.
Möchte ja nicht das sie sich gegen mich entscheidet."Viele Werwölfe nahmen ihre Luna einfach mit zu sich, auch wenn diese das nicht wollten.
Doch Gary wollte es so machen wie sein Vater es gemacht hatte und noch immer mit Garys Mutter machte.
Respekt vor einander, das war ihm immer wichtig und täglich zeigen und sagen das man sich liebte.
So hielt es sein Vater seit über 35 Jahren und nicht ein Tag hatte er es bereut seine Luna so behandelt zu haben.
Gary wollte auch das seine Luna ihn liebte und nicht nur aus Angst bei ihm blieb, wie er es sehr oft bei anderen Familien gesehen hatte."Soll das heißen sie ist ein Mensch, wie hast du sie denn gefunden, vielleicht ist sie ja gar nicht deine Luna?"
Er hatte keine Lust weiter mit seiner kleinen Schwester über seine Luna zu reden und drehte die Musik so laut das er sie nicht mehr hören konnte oder zumindest so tat.
Sie drehte genervt ihr Gesicht weg und schaute beleidigt aus dem Fenster.
Kaum waren sie beim Haus seiner Eltern angekommen lief sie schnell ins Haus und er konnte sich schon denken das sie jetzt alles ihrer Mutter erzählen würde.
Die kam ihm schon entgegen bevor er ganz zur Haustür rein kam und fing an ihm tausend Fragen auf einmal zu fragen.
Er schaute seine Schwester so böse an das die sich lieber in ihr Zimmer zurück zog."Mama jetzt mal langsam, zuerst mal ja ich habe meine Luna gestern Abend in einem Club gefunden, nein sie ist kein Wolf.
Ich weiß selber noch nicht sehr viel über sie, nur wo sie wohnt und möchte heute nach der Arbeit zu ihr fahren und schauen das ich mehr über sie erfahren kann.
Das ganze Problem ist das sie mich anscheinend nicht besonders mag und heute Morgen gesehen hat das Mery mich geküsst hat.
Sie weiß ja nicht das sie meine Schwester ist, doch werde ich ihr das heute Abend natürlich erklären."Seine Mutter lächelte ihn an und setzte sich mit ihm an den Tisch, schenkte ihm und sich selber Kaffee ein.
"Ich dachte immer das sich Alphas nur auf Wölfe prägen würden aber ich bin trozdem sehr froh das du deine Luna endlich gefunden hast, hatte ja als du sie bis zu deinem 25 Geburtstag immer noch nicht gefunden hast die Hoffnung schon aufgegeben.
Alle die ich kenne hatten bis dahin ihre Luna schon."Toll jetzt fing sie auch noch damit an, das taten doch seine Freunde schon genug, immer ärgerten sie ihn deswegen.
"Mama bitte, jetzt habe ich sie ja gefunden und sie ist wunderschön, ich freue mich schon sie euch vorzustellen."
Seine Mutter lächelte ihn die ganze Zeit an und man sah das sie sich auch sehr für ihn freute.
"Papa wird total aus dem Häuschen sein, wie er sich erst freuen wird das du sie gefunden hast.
Erst vor ein paar Tagen haben wir darüber gesprochen und oh Gary ich freue mich so sehr für dich."Er verdrehte seine Augen.
"Mama jetzt beruhige dich doch bitte wieder, ich muss jetzt erst mal schaffen das sie mich möchte, dann bringe ich sie mit und du kannst dich richtig freuen."
Er war noch sehr müde und ging auf sein Zimmer, wo seine Mutter ihn nochmal vorher in den Arm nahm und ihm sagte das sie jetzt zu seinem Vater gehen würde um ihm alles zu erzählen.
Man merkte das sie mehr aufgeregt war als ihr Sohn.Würde er Kylie auf Nacht finden und was würde sie zu ihm sagen?

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Choose YOUR Destiny
Hombres LoboDas ist mal wieder eine ganz andere Werwolfgeschichte, voller Gegensätze, Magie und Liebe. Er sah sie und sofort wusste er das sie die Richtige war, doch durfte er sie nicht wollen und zu seiner Luna machen. Immer wieder trafen sie aufeinander und e...