Gary sah Tobi an und der wusste nicht ob er jetzt überhaupt darüber reden sollte.
Kylie spürte daß das was Tobi sagen wollte um Susi ging und wollte es gar nicht hören."Susi hat auch ihr Kind bekommen und wenn ich sehe wie du rumdruckst, ist es ein Junge und er ist vor unserem geboren oder?"
Gary sprang aus dem Bett und schaute wütend auf Tobi.
"Ja alles stimmt was du gesagt hast, zumindest wenn euer Sohn genau um 20.00 Uhr geboren ist."
Gary wurde noch wütender und Kylie dachte schon das er Tobi an die Kehle springen würde.
Sie redete in Gedanken mit ihm und beruhigte ihn damit soweit das er sich wieder zu ihr ans Bett setzte."Gut jetzt werden wir erst einmal uns alle beruhigen, noch ist nicht sicher das er von dir ist.
Außerdem muss geklärt werden ob er überhaupt einen Anspruch auf den Alphatitel hat, da er ja nicht normal gezeugt wurde.
Gary Schatz, könntest du mir bitte was zu trinken holen und dann wäre ich gerne eine Zeit alleine mit meinen Sohn und Mann.
Alles andere kann bis Morgen warten."Tobi ging sehr schnell raus und schien froh zu sein nicht weiter mit Gary reden zu müssen.
Garys Mutter gab Kylie und dem Baby noch einen Kuss und verließ dann auch das Haus von den zweien oder besser gesagt von den dreien.
Mit einer Flasche Wasser und einem Glas kam Gary zurück ins Zimmer, setzte sich zu Kylie und schenkte ihr etwas Wasser ein, reichte ihr das Glas und stellte die Flasche auf die Kommode neben dem Bett."Lass uns jetzt noch etwas schlafen und Morgen reden wir dann über alles.
Könntest du bitte Erik in sein Bett legen, ich muss jetzt noch etwas schlafen."Sie rutsche etwas runter, zog die Decke bis zu ihrem Kinn und als Gary den Kleinen hoch nahm drehte sie sich auf die Seite und schloss ihre Augen.
An ihrer Atmung hörte Gary das sie gleich eingeschlafen war und ihm wurde bewusst wie geschafft sie von allem war.
Er versprach sich selber das er ihr mehr helfen würde, sie sollte auch so wenig wie möglich mitbekommen was mit der Susi und ihren Kind war.
Jetzt war eh erstmal wichtig das es dem Kleinen Erik und Kylie gut ging.
Er legte seinen Sohn vorsichtig ins Babybett, das genau neben ihren Bett stand, zumindest so lange er noch so klein war.
Es gab ein Kinderzimmer für ihn, mit allem was er brauchte, nur wollte Kylie ihn am Anfang mit im selben Zimmer haben.Leise ging Gary runter, er wollte kurz mit seinem Beta reden und zwar ohne das Kylie was davon mitbekommen würde.
Mit seinen Gedanken hatte er Simon zu sich gerufen, der natürlich auch sofort gekommen war."Schaue bitte ob diese Susi wirklich ihr Kind bekommen hat und versuche rauszubekommen was man sich so über sie und dem Baby erzählt.
Pass aber gut auf, sie sind sehr gerissen und arbeiten mit allen Tricks.
Vor allem pass auf da sie ja dieses Wolfwurz benutzen. "Simon nickte nur und verschwand um so viel wie möglich über Susi raus zu bekommen.
Gary ging zurück ins Schlafzimmer und legte sich zu seiner Frau, wo er noch einen kurzen Blick auf ihren Sohn warf.
Der schlief genauso wie Kylie ganz ruhig und drehte sich leicht zur Seite, wo sich Gary wunderte das er das überhaupt schon konnte aber andererseits war er nun einmal ein Kind mit besonderen Eltern.
Erst Stunden später wachten Erik und Kylie auf, sie nahm ihn hoch so das Gary sich zur Seite drehte und wieder einschlief als die zwei das Schlafzimmer verließen.
Im Wohnzimmer setzte sich Kylie und gab ihren Baby die Brust, wo sie ihm immer wieder sagte das er seine Zähne nicht einsetzen sollte.
Ihr war lieber das so wenige wie möglich mitbekamen das er zur hälfte ein Vampir war.
Natürlich wäre es ihr auch lieber wenn das nicht so gewesen wäre, nur sagte die Mondgöttin ihr oft in ihren Träumen das es so kommen würde.Kylie hatte in Garys Gedanken ja gehört das er froh war das Erik nur ein Mensch war und sie wollte ihm noch nicht sagen das es nicht so war.
Bestimmt würde er bald merken wie weit seine Entwicklung schon war, vor allem da er ja jetzt schon zeigte das er sicher kein Mensch war.
Sie fand es ja lustig das er als Baby schon die Gedanken von Tobi verändert hatte, so das dieser dachte das er ein Mensch war.
Doch hätte sie auch gedacht das Gary es doch eigentlich sofort spüren müsste was er schon alles konnte.Als der kleine Mann satt war, legte sie ihn ins Bett und ging ins Bad um zu duschen, sich danach saubere Sachen anzuziehen und das Frühstück für ihren Mann fertig zu machen.
Sie war noch nicht ganz fertig als sie spürte das Susi mit ihren Baby vor der Tür stand.
Na super, genau das brauchte sie jetzt am frühen Morgen, bevor sie überhaupt was gegessen hatte.
Schnell lief sie zur Tür bevor diese blöde Kuh klingeln konnte und so mit Gary und Erik geweckt hätte.
Mit einem aufgesetztem Lächeln sah sie auf Susi runter."Was willst du denn so früh am Morgen hier, das du dieses Balg zur Welt gebracht hast wissen wir schon.
Also verschwinde jetzt wieder, bevor ich mich vergesse, dich und diesem Bastat töte."Susi schaute sie erschrocken an, drehte sich zwar weg, doch sagte sie noch das sie bald wieder kommen würde um den Platz von Kylie einzunehmen.
Ohne lange zu überlegen was sie da machte rannte Kylie zu ihr, hob sie an der Kehle hoch und hätte sie getötet, wenn Simon nicht auf einmal kam und Kylie zur Seite schubste."Du darfst sie und ihrem Baby nichts tun, solange wir nicht sicher wissen das der Kleine von Gary ist.
Auch wenn ich dich verstehen kann, musst du dich zurück halten."Kylie sah noch einmal hasserfüllt zur Susi, drehte sich um und lief ins Haus, ohne ein Wort gesagt zu haben.
Susi stand auf, lief zum Kinderwagen wo ihr Sohn Benni din lag."Du solltest ihr wohl noch einmal erklären das ich durch die Geburt von meinem Sohn jetzt zur hößten Frau in diesem Rudel geworden bin.
Sollte sie mich noch einmal angreifen werde ich sie verbannen lassen."Ohne ein weiteres Wort ging sie und Simon wusste das es noch viel Ärger wegen ihr geben würde.
Vor allem wenn Kylie erfahren würde das Susi jetzt einen höheren Rang im Rudel hatte als sie selber.Was sollte jetzt nur geschehen?
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Choose YOUR Destiny
LobisomemDas ist mal wieder eine ganz andere Werwolfgeschichte, voller Gegensätze, Magie und Liebe. Er sah sie und sofort wusste er das sie die Richtige war, doch durfte er sie nicht wollen und zu seiner Luna machen. Immer wieder trafen sie aufeinander und e...