Gary hatte mit seinen Zärtlichkeiten es geschafft das Kylie geblieben war.
Aber auch nach einer Woche hatte sie immer wieder Angst das er nicht treu gewesen war.
Susi war zwar nicht mehr zu ihnen gekommen aber Kylie wusste das er ja jedesmal auf sie traf wenn er ins Rudelhaus ging.
Meistens war sie ja dabei und sah das Susi immer Gary anschaute sobald er den Raum betrat.
Es nervte sie und am liebsten würde sie diese blöde Kuh ganz aus ihren Leben streichen, nur wollte sie vor allen nicht als Eifersüchtige Frau da stehen.Sie musste aber zu geben das er sie nie wirklich beachtete und laut Mery war es schon die ganze Zeit so und doch blieb dieses ungute Gefühl wenn sie Susi sah.
Vielleicht hatte sie auch einfach zu viel Zeit um über alles dauernd nach zu denken.
Sie brauchte wieder einen Job und am liebsten wieder als Ärztin, darum hatte sie sich auch schon auf verschiedene Stellenangebote beworben.
In der Klinik wo sie vorher war wollte sie nicht wieder anfangen, denn wie sollte sie erklären das sie anders aussah wie früher.
Natürlich hatte sie sich ja auch Körperlich verändert nach dem sie ein Vampir und Werwolf wurde.
Ihre Haut war hart wie Stein, ihre Augen hatten ein leuchtenes blau angenommen und waren nicht mehr braun wie vorher.
Selbst ihre blonden Haare schienen um einiges heller zu sein wie vorher, nein sie schienen es nicht nur zu sein, sie waren schon eher weiß als blond.Heute hatte sie ihr erstes Vorstellungsgespräch in einer Kinderarztpraxis, nur wusste Gary nichts davon.
Er sagte immer das sie als Luna doch genug zu tun hatte und nicht noch mehr Arbeit brauchte.
Sie würde es ihm erst sagen wenn sie eine Stelle bekommen würde, wollte einfach nicht schon vorher diskutieren müssen.
Als sie die Tür zur Praxis öffnete roch sie sofort das es hier einen Wolf gab und freute sich das es anscheinend der Kinderarzt war als sie ihn sah.
Er lächelte sie wissend an, denn auch er hatte es natürlich sofort gerochen."So sie sind also eine Werwölfin, das freut mich, da wir auch sehr viele Wolfskinder in der Praxis haben."
Er bat sie Platz zu nehmen in seinem Büro und sah ihre Unterlagen durch.
"Warum arbeiten sie denn nicht mehr an der Klinik wo sie vorher waren?"
Kylie gefiel das er kein Problem damit hatte das sie ein Werwolf war.
"Ich möchte nach dem ich zum Wolf wurde lieber neu anfangen, ich habe mich ja sehr verändert und will nicht jeden erklären müssen warum."
Herr Brunner schien sie zu verstehen, sie unterhielten sich eine Zeit über Fachliches bis jemand an der Tür klopfte.
Es trat eine junge hübsche Frau ein und meinte nur das die Patienten warten würden."Marina darf ich dir Kylie vorstellen, die bei uns als Ärztin anfangen wird wenn sie möchte."
Beide Frauen schauten den gut aussenden Arzt an.
"Oh du hast dich anscheinend schon entschieden, ohne die anderen Ärzte überhaupt gesprochen zu haben."
Ihr gefiel anscheinend nicht was er gemacht hatte.
"Nun ich finde sie passt hervorragend zu uns und Kylie darf ich dir meine Frau vorstellen die als MFA hier arbeitet."
Kylie freute sich sehr das sie hier arbeiten durfte und lächte beide an.
"Es freut mich sie kennen zu lernen und ich würde wirklich gerne hier arbeiten."
Das Marina nicht ganz so begeistert war sah man in ihrem Gesicht, doch lächelte auch sie leicht zurück.
"Schön das sie hier arbeiten werden, nur hast du ihr auch von unseren speziellen Patienten erzählt?"
Dr. Brunner sagte seiner Frau das Kylie selber ein Werwolf war und somit kein Problem mit den Wolfskindern hatte.
Es wunderte Kylie eh das sie nicht auch ein Werwolf war, sondern immer noch ein Mensch, doch ging sie das ja nichts an."Jetzt verstehe ich warum du sie sofort einstellen willst, natürlich passen sie sehr gut zu unserer Praxis."
Sie betonte noch einmal extra das die Praxis ihnen beiden gehörte.
"Nun muss ich meinen Mann nur erklären das ich eine Arbeit habe, er findet nähmlich das ich als Luna genug zu tun habe."
Der Arzt sah sie noch erstaunter an.
"Ihr Mann ist also ein Alpha, na da wird er nicht begeistert sein wenn sie bei einen anderen Werwolf arbeiten.
Wie heißt ihr Mann denn eigentlich?"Kylie sah das er etwas Ehrfurcht vor dem Alpha hatte.
"Er heißt Gary Morgen, wahrscheinlich kennen sie ihn und in welchem Rudel sind sie?"
Marina war direkt einen Schritt nach hinten gegangen und Peter wie der Arzt mit Vornamen hieß, sah sie noch erstaunter an.
"Wir gehören keinen Rudel an, unser Rudel wurde vor 10 Jahren vernichtet, meine Frau und ich konnten entkommen da wir zu der Zeit auf Reisen war.
Wir leben seit dem alleine und haben diese Praxis vor fünf Jahren übernommen.
Wenn sie die Luna von Gary sind muss ich mir das doch noch einmal überlegen mit dem Job, denn sie sind ja auch ein Vampir und auch wenn ich nicht weiß wie es das geben kann, muss ich zugeben das ich Angst vor ihnen habe."Richtig traurig schaute Kylie beide an und wollte gerade aus dem Behandlungszimmer gehen als ein kleiner Junge durch die Tür gerannt kam und sich gleich an das Bein von ihr klammerte.
Er schrie und wollte nicht mehr von Kylie weg gehen, nicht mal seine Mutter konnte ihn dazu überreden.
Kylie setzte sich zu den Jungen runter und lächelte ihn an."So mein Herr warum willst du denn dich nicht verarzten lassen, Männer weinen und schreien doch nicht so rum oder?"
Er sah sie erstaunt an setzte sich auf ihre Beine und sah sie dann ganz wichtig an.
"Mein Papa hat auch letztes mal geweint als Mama ihm aus versehen einen Topf auf den Kopf gehauen hat."
Kylie musste sich sehr zusammen nehmen um nicht los zu lachen.
"Ah aber du bist doch schon so groß, willst du uns nicht beweisen das du schon ohne weinen alles schaffst?"
Er sah erst zu seiner Mutter und dann wieder zu Kylie.
"Gut sie dürfen mir die Spritze geben, auch weil sie so hübsch sind, denn Papa sagt immer hübsche Frauen bekommen alles."
Er stand auf und gab Kylie seine Hand, mit ihr ging er zum Stuhl wo er sich sehr brav hin setzte.
Nach dem er seine Jacke ausgezogen hatte, schob er noch den Ärmel von seinen Puli hoch.
Peter reichte Kylie die Spritze, desinfizierte noch ihre Hände und die Stelle wo sie spritzen wollte.
Während sie die Sritze ansetzte fragte sie den kleinen Jungen ob er schon zur Schule ging und ob er eine Freundin habe.
Das lenkte ihn so ab das er gar nicht merkte wie sie ihn spritzte und das Kylie schon fertig war.
Die Mutter und Peter bedankten sich beide bei ihr und der Junge gab ihr ein Bussi als sie sich runter beute um ihn die Hand zu geben.Als der Junge mit seiner Mutter gegangen war, sagte Peter zu ihr das sie den Job haben könnte wenn sie noch wollte und Marina stimmte ihm vollkommen zu.
Kylie bedankte sich und sagte das sie gerne zum nächsten Monat anfangen würde.Was würde wohl Gary dazu sagen das sie wieder als Ärztin arbeiten wollte?

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Choose YOUR Destiny
WerewolfDas ist mal wieder eine ganz andere Werwolfgeschichte, voller Gegensätze, Magie und Liebe. Er sah sie und sofort wusste er das sie die Richtige war, doch durfte er sie nicht wollen und zu seiner Luna machen. Immer wieder trafen sie aufeinander und e...