Kapitel 24

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Kaum betrat sie ihr Haus als Gary sie mit ins Wohnzimmer zog.

"Wo und bei welchen Wolf warst du bitte?"

Er schien sehr wütend zu sein.

"Ich hatte ein Vorstellungsgespräch bei einen Kinderarzt und stell dir vor er ist auch ein Wolf."

Gary verzog nur leicht seine Lippen.

"Darüber haben wir doch schon gesprochen, du musst nicht wieder arbeiten.
Hier wirst du als Luna gebraucht, wenn die Rudelmitglieder streiten bist du ihr Vermittler und noch so viele Aufgaben musst du täglich machen.
Du hast keine Zeit um arbeiten zu gehen."

Sie legte eine Hand auf seine Wange und sah ihn tief in die Augen.

"Schatz ich bin Ärztin und möchte wieder in meinen Beruf arbeiten."

Gary gab ihr einen Kuss auf die Handinnenfläche und stand dann auf.

"Ich werde es nicht erlauben das du bei einen anderen Werwolf arbeitest der nicht in unseren Rudel ist, wenn du schon was tun musst dann helfe Tobi bei seiner Arbeit."

Er ging zum Schreibtisch und klappte sein Laptop auf, so als wäre die Sache für ihn erledigt.
Kylie lächelte ihn nur an.

"Bei Tobi gibt es nicht genug zu tun für zwei Leute und außerdem habe ich schon zugesagt dort anzufangen."

Sie stand auf und ging in die Küche zum kochen, nur das Gary ihr gleich nach rannte.

"Du wirst nicht da anfangen, er ist ein Werwolf und da kannst du unmöglich arbeiten oder ist er schon sehr alt?"

Kylie stemmte ihre Arme an ihren Körper und drehte sich zu ihm um.

"Erstens entscheide ich wo und bei wem ich arbeite und um ehrlich zu sein dürfte er so um die 30 Jahre alt sein und nicht wirklich alt."

Das sie ihn damit ärgern wollte sah Gary wohl nicht, er kam nahe zu ihr, nahm sie einfach hoch und lief mit ihr ins Schlafzimmer.
Erst zog er ihr sehr stürmisch die Klamotten aus, doch als sie nur noch in Unterwäsche da stand fuhr er zärtlich über ihre Brüste mit den Lippen und zog den BH mit den Zähnen runter.
Sie wollte eigentlich weg rennen, nur reizte er sie so sehr das sie stöhnen musste und ihrerseits seine Kleidung auszog und so kam es das sie nach kürzester Zeit beide einen Orgasmus hatten als er sie im stehen nahm.
Danach legte er sie aufs Bett und nahm sie noch mal von hinten, wo er ihr immer wieder ins Ohr sagte das sie nur ihm gehören würde.
Erschöpft lagen sie neben einander im Bett, wo er aber immer noch seine Hand auf ihren Schenkel liegen hatte.

Sie drehte sich zu ihm und fuhr mit ihrer Hand über seine muskolöse Brust, glitt mit ihren Lippen über seine Brustwarze was ihm zum stöhnen brachte.

"Schatz ich verspreche dir das ich nichts mit dem anderen Werwolf anfangen werde, außerdem würde seine Frau die mit in der Praxis arbeitet es auch nicht erlauben.
Ich liebe doch nur dich."

Er wollte schon was dazu sagen, nur fuhr sie mit ihren Lippen immer tiefer und außer stöhnen kam nichts mehr aus seinem Mund.
Erst Stunden später nach dem sie viel Zeit im Bett verbracht hatten kam er noch einmal darauf zu sprechen, wo sie aber einfach ihm nicht zuhörte und runter in die Küche ging um ihnen was zu kochen.
Er kam kurze Zeit später ihr nach.

"Also egal was du sagst oder auch wenn du einfach ignorierst was ich sage, du kannst nicht bei einem Werwolf arbeiten, der in einem anderen Rudel lebt."

Sie drehte sich kurz um und lächelte ihn frech an.

"Na dann ist ja alles in Ordnung, der Arzt ist in keinem Rudel, sehr gut so kannst du ja wohl nichts mehr da gegen haben das ich bei ihm arbeite."

Gab Gary kurz einen Kuss und drehte sich wieder um, kochte einfach weiter und ignorierte einfach sein Knuren.

"Du weißt genau wie ich es meinte, du kannst bei keinen Wolf arbeiten.
Warum gehören die keinem Rudel an?"

Ohne sich zu ihm umzudrehen sagte sie ihm das Marina noch ein Mensch war und das Peter sein Rudel getötet wurde während sie ihm Urlaub waren.
Er kam zu ihr und drehte sie zu sich um, nahm sie in die Arme und küsste sie.

"Ich kann dich nicht bei ihm arbeiten lassen, er ist ein Wolf und darum verbiete ich dir bei ihm zu arbeiten."

Kaum hatte er das gesagt als er sie wieder küsste, so konnte sie gar nicht darauf antworten.
Sie versuchte erst ihn von sich zu stoßen, doch hielt er sie so fest das sie nicht frei kam und als er anfing sie zu streicheln, wollte sie es auch gar nicht mehr.
Je intensiver er sie küsste und streichelte stöhnte sie und fing an auch ihn zu streicheln.
Er ließ sie kurz los um den Ofen auszuschalten, hob sie in seine Arme und rannte direkt mit ihr ins Schlafzimmer.
Schmieß sie da aufs Bett, das sich mit quietschen beschwerte, so das Kylie schon dachte das es zerbrechen würde und zog sich aus bevor er sich zu ihr legte und sie wieder in die Arme nahm.
Kurze Zeit später war auch sie nackt und er drang stürmisch in sie ein, wo er dauernd sagte das sie nur ihm gehören würde.
So stürmisch und fest hatte er sie noch nie genommen und hätte es ihr nicht gefallen, hätte sie sich sicher bei ihm beschwert.

Doch hörte er nach dem ersten Orgasmus nicht auf, sondern nahm sie so oft das beide irgendwann erschöpft Arm im Arm einschliefen.
Obwohl sie ihm ja noch sagen wollte das er ihr nicht verbieten konnte wieder zu arbeiten, doch wahrscheinlich hatte er das damit sogar bezweckt.
Das dachte sie sich zumindest als sie in der Früh wach wurde und darüber nachdachte was er am Abend zu ihr gesagt hatte.
Als sie sich zu ihm umdrehen wollte, merkte sie das niemand neben ihr lag, nur ein Zettel lag auf dem Kopfkissen wo drauf stand das er zum Rudelhaus gerufen wurde.
Sie nahm sich vor ihm deutlich zu sagen das sie nicht auf das hören würde was er ihr wegen der Arbeit gesagt hatte.
Sie war ja kein kleines Kind das fragen musste was sie darf und was nicht, er würde ordentlich was von ihr zu hören bekommen.

Als er aber bis zum Abend nicht nach Hause gekommen war, machte sie sich auf dem Weg um zu schauen was ihn so lange dort aufhielt.
Nur hatte niemand ihn den ganzen Tag gesehen, weder Simon noch seine Eltern und auch seine Schwester nicht.
Kylie bekam ein ganz komisches Gefühl und sie machte sich sehr große Sorgen um Gary.
Simon brachte sie nach Hause und schaute ob er irgendwas sah oder fühlte wo Gary sein könnte, obwohl Kylie schon gesagt hatte das sie nichts fühlen konnte.
Er wollte ihr aber nicht sagen das er sich vorstellen konnte das Gary vielleicht bei einer anderen Frau sein könnte.
Eigentlich hatte er das ja schon nicht mehr gemacht seit er Kylie getroffen hatte, doch ganz sicher war sich Simon ja nicht.

Das Gary wirklich bei einer anderen Frau war konnte Kylie nicht glauben, auch wenn es so war.

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