Wladimir und Gary sahen sich hasserfüllt an, doch wussten beide um die stärke des anderen, so das sie beide überlegten was sie machen sollten.
Gary sah kurz auf Kylie runter und wusste das er sich jetzt verwandeln musste, als Mensch hatte er keine Chance gegen die ganzen Vampire.
Er musste jetzt einfach damit leben das er ihr Angst machen würde wenn sie ihn als Werwolf sehen würde, doch sie zu retten war einfach wichtiger.
Mit seinen Lippen ging er nahe zu ihren Ohren und sagte ihr das sie bitte keine Angst vor ihm haben sollte, doch müsse er sich jetzt verwandeln um gegen die Vampire kämpfen zu können.
Kylie sah erst nach ein paar Sekunden zu Gary rauf, als ihr bewusst wurde das er von Vampiren gesprochen hatte.
Sie wollte ihm gerade sagen das er ja wohl verrückt geworden war wenn er von Wesen redete die es doch gar nicht gab.
Eine Sekunde später stand ein Rießengroßer Wolf mit ganz weißen Fell hinter ihr und knurrte die Männer oder besser gesagt die Vampire alle an.
Viele sahen erschrocken aus und wollten schon weg laufen, doch hielt Wladimir sie auf in dem er eine Hand hob."Ah du bist also ein white shadow, davon gibt es nicht mehr viele und ich weiß das ihr sehr stark seit, doch bist du immer noch alleine und wir sind sehr viele."
Er und viele seiner Vampire lachten.
"Nein tut mir leid für euch, doch er ist nicht mehr alleine und ihr dreckigen Blutsauger werdet jetzt alle sterben."
Simon stand auf einmal mit einen ganzen Haufen Wölfe neben Gary und verwandelte sich ebenfals in einen großen aber nicht ganz so großen braunen Wolf wie Gary.
Kylie wusste nicht ob sie gerade träumte, ihr kam alles so unwirklich vor und sie schaute von den Wölfen zu den Männern.
Einige von ihnen sahen nur gar nicht mehr wie Männer aus, da ihre Gesichter sich zu hässlichen Fratzen mit langen Zähnen verzogen hatten.
Jetzt sah auch Kylie das es gar keine Männer waren und sie wusste nicht wo sie hin laufen sollte.Als Kylie versuchte zurück zu dem Hintereingang zu laufen, schnappte sich ein Vamir sie und zog sie mit sich mit.
Doch war Gary sofort hinterher gelaufen und tötete den Vampir in dem er seinen Kopf Abriss, wo Kylie total das schreien anfing.
Sie wollte auch nicht bei Gary bleiben und lief weiter Richtung Club, doch kam sie nur ein paar Meter, bis der nächste Vampir sie hatte, den wieder Gary tötete.
In Gedanken sagte Gary zu ihr das sie jetzt endlich bei ihm bleiben sollte."Ich will jetzt nur noch nach Hause oder besser gesagt aufwachen aus diesen Alptraum."
Mit letzter Kraft versuchte sie an den Wölfen und den Männer oder meinetwegen auch Vampiren vorbei zu kommen.
Doch schnappte Wladimir sie diesesmal und versenkte seine Zähne in ihren Hals, doch bevor er trinken konnte schaffte es Gary Kylie weg zu ziehen und stürzte sich auf den Vampir.
Töten konnte er ihn nicht wie er vorgehabt hatte, denn alle Vampire liefen zu ihren Anführer und zogen ihn weg von den Fängen des Werwolfes.
Mit ihm zusammen zogen sie sich zurück und ließen die Werwölfe ohne Kylie bekommen zu haben auf dem Parkplatz stehen.Kylie war bewusstlos, so hatte sie nicht mehr mitbekommen das die Vampire weg waren und die Wölfe sich alle zu Menschen zurück verwandelt hatten.
Gary nahm sie auf die Arme und sagte zu Simon das er sie zu ihren Heiler bringen wollte.
Legte sie auf seinem Rücksitz und fuhr so schnell er konnte zu ihren Dorf.
Tobi der Heiler wunderte sich schon gar nicht mehr das er mitten in der Nacht rausgeklingelt wurde, das passierte leider sehr oft.
Überrascht war er aber schon das Gary mit einer Frau zu ihm kam, er heilte doch eigentlich nur Werwölfe."Was ist mit ihr denn passiert und warum fährst du sie nicht in ein Krankenhaus?"
Er hatte ja noch nie einen Menschen in seiner Praxis gehabt und wusste nicht mal ob er ihr überhaupt helfen konnte.
"Sie wurde von einen Vampir gebissen und da können ihr keine Ärzte helfen."
Tobi sah sich den Biss an als Gary ihr die Bluse zur Seite gezogen hatte, so das man die zwei Löcher die sie von Wladimir hatte gut sehen konnte.
"Der Vampir hat sie aber nur gebissen, also nicht ihr Blut getrunken oder?"
Ob das einen Unterschied machte wusste Gary nicht.
"Nein ich habe ihn sofort von ihr weg gezogen, nur töten konnte ich ihn leider nicht, seine Freunde haben ihm geholfen und so konnten sie zusammen fliehen."
Der Heiler schob Gary ein Stück zur Seite das er sich die Wunde besser anschauen konnte.
"Es tut mir sehr leid aber ich kann ihr nicht helfen, denn das Gift ist schon in ihren Körper."
Gary wurde total wütend.
"Du musst doch was machen können, was wird denn jetzt mit ihr passieren?"
Er konnte sie doch nicht einfach so liegen lassen.
"Sie wird in ein paar Stunden qualvoll sterben oder du bringst sie zu den Vampir der sie gebissen hat und er vollendet die Verwandlung zum Vampir.
Ich kann ihr wirklich nicht helfen, es gibt kein Mittel gegen Vampirbiss, zumindest nicht bei Menschen.
Uns macht das Gift nicht viel aus, außer das es etwas brennt wenn sie uns beißen."Es konnte doch nicht war sein das seine Luna sterben würde.
"Ich will nicht das sie stirbt, doch will ich auch nicht das sie als ein Vampir weiter lebt."
Tobi verstand ihn ja, noch dazu da sie ja seine Luna war und er eigentlich ein langes Leben mit ihr haben sollte.
"Ich rufe einen Freund an der schon sehr lange Heiler ist, vielleicht weiß er was man machen kann."
Mit den Worten drehte er sich um und lief durch eine zweite Tür die hinten im Zimmer war und man konnte sehen das es wohl ein Büro war wo er rein ging.
Mit dem Telefon und einem dicken braunen Buch kam er zurück und blättete mehrere Seiten um.
Wählte eine Nummer nachdem er anscheinend die Telefonnummer gefunden hatte die er aus dem Buch gesucht hatte.Man hörte das klingeln und das jemand abnahm, es wurden mehrere Sätze geredet bis er zu dem Problem kam warum er überhaupt angerufen hatte.
Gary hätte Tobi am liebsten angeschrien das er nicht so viel reden sollte, doch hoffte er auch das der Freund am anderen Telefon etwas wusste was seiner Luna helfen würde.
Nun wurde Tobi ganz leise und hörte längere Zeit zu was sein Freund wusste um Kylie zu helfen.Kannte dieser Freund von Tobi vielleicht ein Mittel um Kylie zu helfen?
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Choose YOUR Destiny
WerewolfDas ist mal wieder eine ganz andere Werwolfgeschichte, voller Gegensätze, Magie und Liebe. Er sah sie und sofort wusste er das sie die Richtige war, doch durfte er sie nicht wollen und zu seiner Luna machen. Immer wieder trafen sie aufeinander und e...