Gary hatte Tobi nur auf seinen Handy erreicht, da er nicht zu Hause war, doch versprach er so schnell wie möglich zu kommen.
Kylie schrie gerade, darum legte Gary auf und lief zu ihr, wo er sie auf dem Boden liegend fand.
Hob sie hoch und legte sie aufs Sofa zurück, doch schüttelte sie mit dem Kopf und zeigte nur Richtung Badezimmer.
Er nahm sie wieder hoch und ging ins große Badezimmer, sofort nach dem er sie auf einen Stuhl im Bad gesetzt hatte, ging er zur Badewanne und ließ warmes Wasser einlaufen."Kann ich dir sonst noch etwas bringen, vielleicht was zu trinken."
Die Wehe war fast vorbei, Kylie enspannte sich wieder etwas und sie lächelte ihn sogar an.
"Alles gut Schatz, die letzte Wehe war jetzt doch etwas stark und ich glaube unser Sohn Erik will nicht mehr warten.
Wann kommt Tobi?"Sie fing schon wieder an zu stöhnen und hielt sich am Waschbecken fest.
Gary nahm ihre Hand und schaute aufs Wasser das es nicht zu warm wurde.
Sah ihr in die Augen als die Wehe wieder nach ließ."Was heißt hier Erik, seit wann soll er denn so heißen, dachte wir nehnen ihn Gary junior. "
Sie schüttelte mit dem Kopf.
"Erik wird zu ihm passen, das hat mir die Mondgöttin in einem Traum gesagt."
Gary wollte ihr gerade sagen das er den Namen nicht gut fand, doch sie stönte laut los und fiel fast vom Stuhl.
Er hielt sie fest und half ihr nicht zu fallen bis die Wehe wieder nach ließ."Glaube das unser Sohn auf jeden Fall nicht mehr warten möchte.
Könntest du mir helfen meine Sachen auszuziehen."Sie fing schon an ihre Hose auf zu machen ohne es wirklich zu schaffen, so das Gary ihr alles auszog und ihr dann half sich in die Wanne zu legen.
Kaum lag sie und war echt froh das Gary eine große Wanne hatte einbauen lassen.
Das warme Wasser half ihr sich zu entspannen und sie konnte ihn sogar wieder anlächeln."Danke das du mir soviel hilfst, ich wüsste nicht was ich ohne dich machen sollte."
Kaum hatte sie das gesagt, fing die nächste Wehe an und Gary hielt ihre Hand fest, das sie nicht wegrutschte.
So vergingen mehrere Minuten, wo sich die Abstände zwischen den einzelnen Wehen immer mehr verkleinerten.
Gerade war eine sehr heftige Wehe vorbei als es an der Tür klingelte."Ich mache schnell auf und komme sofort wieder, warte aber mit dem Baby bekommen bis ich wieder da bin."
Sie konnte über den Scherz von Gary nicht lachen, sondern schaute ihn nur böse an.
Eine Minute später kam er mit seiner Mutter wieder ins Zimmer, lief sofort zu seiner Luna und nahm ihre Hand, als er sah das sie schon wieder eine Wehe hatte und laut stöhnte.
Seine Mutter kam auch zur Wanne und sagte ihr das sie das pressen anfangen sollte, als sie sah wie weit sie schon war.
Eine Wehe später kam das Baby auf die Welt und schrie sehr laut und kräftig.
Als Gary die Nabelschnur durchschnitt sah es so aus als ob er weinen würde.
Garys Mutter nahm ihm das Kind ab um es zu waschen und anzuziehen, so das Gary Kylie aus der Wanne heben konnte nach dem die Nachgeburt raus gekommen war.
Sehr vorsichtig und zärtlich trocknete er sie ab, zog auch ihr Klamotten an und trug sie zum Bett, wo sie sich erschöpft von allem tief in die Kissen legte.Das Baby legte seine Mutter in Kylies Arme wo es anscheinend drauf gewartet hatte und sofort das weinen aufhörte als seine Mutter ihn zärtlich streichelte.
Gary setzte sich mit ans Bett und schaute glücklich auf seine Frau und ihr Baby.
Seine Mutter ging ins Badezimmer um dort alles sauber zu machen, sie wollte die zwei oder besser gesagt drei etwas alleine lassen.
Kylie schlief mit dem Baby im Arm ein und Gary nahm seinen Sohn vorsichtig hoch ohne sie zu wecken.
Leider klingelte es in dem Moment und Kylie war sofort wieder wach, drehte sich zur Seite und sagte -nur wenn die Welt unterging- sollte man sie wecken, drehte sich um und schlief wieder ein.
Gary lachte leise, lief mit dem Baby im Arm zur Tür, nur hatte seine Mutter sie schon geöffnet.
Tobi sah auf das Baby im Arm und lächelte alle an."Da bin ich wohl zu spät gekommen, wie geht es Kylie?"
Gary legte Tobi das Baby in den Arm, sagte noch das Kylie erschöpft aber glücklich schläft.
Tobi legte den Kleinen im Kinderzimmer auf die Wickelkomode und untersuchte ihn.
Natürlich ließen Gary und auch seine Mutter ihn nicht alleine, jeder wollte sehen ob der Kleine Mann auch gesund war.
Es gab ein paar Sachen die Tobi ausprobierte, er wollte sehen ob er ein Werwolfskind war."Und, jetzt sag schon ob er gesund ist?"
Was Gary vor allem wissen wollte wusste Tobi ja, nur leider schien er ein Menschenkind zu sein und er wusste nicht wie er es Gary sagen sollte, ohne das dieser sauer werden würde.
Für Werwölfe war es wichtig das ihre Kinder auch Wölfe sind und natürlich für einen Alpha war es noch wichtiger."Es tut mir leid, der Kleine ist nur ein Mensch."
Mit allem hätte Tobi gerechnet, nur nicht damit das Gary sich total freuen würde.
"Das ist ja super, ich dachte schon er würde ein Vampir werden, da ja Kylie ein halber ist."
Seine Mutter und Tobi sahen ihn erstaunt an.
"Hättest du nicht erwartet das er ein Wolf ist?"
Fragten Tobi und seine Mutter gleichzeitig und mussten lachen weil sie das selbe fragten.
"Oh er wird noch ein Wolf werden, das spüre ich, jetzt bin ich nur froh das er kein Vampir ist.
Kylie meinte nähmlich das die Mondgöttin ihr gesagt hat das er erst Vampir und erst später zum Wolf wird."Das Tobi und Garys Mutter daran zweifelten sah man an ihren Gesichtern, nur sagten beide lieber nichts dazu.
Die Tür ging auf und Kylie kam zur Wickelkomode, lächte alle an, zog ihren Sohn wieder die Sachen an.
Legte ihn in den Arm von Gary und sagt nur er soll ihn ihr mit ins Bett bringen.
Tobi ging kurze Zeit hinter ihnen her, er musste ihnen noch was sehr schlechtes sagen, nur wusste er nicht ob jetzt der Richtige Zeitpunkt war.
Die drei gaben so ein schönes Bild als er alle zusammen im Bett liegen sah."Entschuldigt das ich euch noch einmal stören muss, nur habe ich sehr schlechte Nachrichten und denke ihr sollte sie lieber gleich erfahren."
Kylie wollte einfach nur schlafen und hatte keine Lust zu hören was Tobi sagen wollte.
Was konnte denn nicht bis später warten?
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Choose YOUR Destiny
WerewolfDas ist mal wieder eine ganz andere Werwolfgeschichte, voller Gegensätze, Magie und Liebe. Er sah sie und sofort wusste er das sie die Richtige war, doch durfte er sie nicht wollen und zu seiner Luna machen. Immer wieder trafen sie aufeinander und e...