Kapitel 36

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Kylie saß wieder fast den ganzen Tag am Bett, wo Gary immer noch bewusstlos drin lag.
Nur wenn ihr Sohn sie brauchte, um ihn zu füttern, wickeln oder spazieren zu gehen, ging sie mal aus dem Schlafzimmer raus.
Katie lachte manchmal über sie, denn eigentlich wollte sie doch sofort ausziehen wenn bewiesen war, das sie weder Susi noch ihren Sohn getötet hatte.
Wahrscheinlich hätte sie es auch wirklich gemacht wenn Gary nicht im Koma liegen würde.
Warum er das machte wusste Kylie ja nicht und seine Mutter würde es ihr auch nicht sagen.
Das sie ihm eine Art Zaubertrank gegeben hatte wusste ja niemand auser ihr, nicht mal Garys Vater oder seine Schwester.

Sie hatte sich gedacht das Kylie wenn sie Gary wirklich liebte sicher nicht gehen würde wenn es ihm nicht gut ging.
Gut eigentlich hätte er schon lange aufwachen sollen und sie überlegte ob sie ihm nicht lieber ein Gegenmittel geben sollte.
Doch wenn sie Kylie glauben sollte, würde diese sofort wenn er wach wäre für immer gehen.
Etwas entfernt hatte sie sich schon ein Haus gekauft, um dort mit Erik einzuziehen.

Öfters saß Katie am Bett von Gary und versuchte ihn wach zu bekommen wenn sie niemand sah, nur gelang es ihr nicht.
Sie flösste ihm nach fast drei Wochen doch lieber das Gegenmittel ein und ging dann schnell nach Hause, da sie ja wusste das Kylie bald zurück kommen würde.
Als diese ihren Sohn ins Bett legte, hörte sie Geräusche vom Bett von Gary und drehte sich vom Babybett um.
Sie sah das sich Gary leicht um legte und dabei leise stöhnende Geräusche machte.
Da er das sonst nicht machte ging sie zu ihm und wartete ob es nur einmalige Bewegungen von ihm waren oder ob er wirklich aufwachen würde.
In dem Moment öffnete er seine Augen und sie lehnte sich vor und gab ihm einen Kuss.
Alle Gedanken ihn zu verlassen und für immer zu gehen waren über die Freude das er wach war vergessen.
Gary zog sie mit ins Bett und vertiefte den Kuss immer mehr, so das Kylie ihn leicht weg drückte.

"Schön langsam, wie fühlst du dich und ich glaube du solltest dich lieber noch etwas ausruhen."

Sie stand auf und Gary wollte ihr noch was sagen, doch ging die Türklingel und Kylie lief aus dem Schlafzimmer die Treppe runter, sie wollte nicht das noch einmal geklingelt wurde und das Baby wach wurde.
Katie und Tobi standen vor der Tür und wollten wissen wie es Gary ging.
Natürlich freuten sich beide als sie von Kylie hörten das er wach geworden war und liefen ohne weitere Worte hoch ins Schlafzimmer.
Gary hatte sich leicht aufgesetzt und lächelte als sie ins Zimmer kammen.

"Ich bin sehr froh das du wieder wach bist, kannst du uns sagen was du gemacht hast bevor du ins Komma gefallen bist?"

Tobi fragte ihn und untersuchte Gary von Kopf bis Fuss, wo Kylie genau zu sah, denn auch sie wollte wissen was der Grund für das Koma war.

"Ich weiß nur noch das ich sehr müde war, so das ich kaum meine Augen aufhalten konnte, nach dem ich den ganzen Abend mit meiner Mutter und den anderen geredet habe.
Ging in der Früh ins Bett und wurde jetzt wach.
Wie lange habe ich denn geschlafen?"

Kylie kam näher zum Bett und sah immer noch besorgt Gary an.

"Heute sind es mehr als drei Wochen her und egal was wir dir gegeben haben, nichts hat geholfen.
Hast du bevor du ins Bett gegangen bist noch vorher was getrunken oder gegessen?"

Tobi hatte genau das gefragt was Kylie ihn auch fragen wollte, denn sie mussten doch wissen was mit Gary los war.
Eigentlich wollte sie ihn ja verlassen, nur solange er krank war oder wie immer man das beschreiben sollte was er hatte, konnte sie ihn ja nicht alleine lassen.

"Ich habe eigentlich außer Bier nichts getrunken und das ja auch nicht viel, vielleicht drei Flaschen den ganzen Abend und gegessen habe ich doch das selbe wie alle anderen auch.
Da ja sonst niemand krank geworden ist, kann da ja auch nichts drin gewesen sein."

Er konnte und würde niemals sagen das seine Mutter ihm extra ein Schlaftrunk gegeben hatte.
Kylie, aber sicher auch die anderen, würden sehr sauer werden, da ja alle sich große Sorgen um ihn gemacht hatten.
Längere Zeit redeten sie noch darüber was der Grund für das Koma gewesen sein könnte, doch schickte Kylie sie irgendwann nach Hause, da sie meinte das Gary noch etwas Ruhe brauchte.
Und nach dem sie die Haustür hinter ihnen geschlossen hatte, hob Gary sie in seine Arme, wo sie nicht mal bemerkt hatte das er ihr nach gegangen war.
Erst erwiederte sie den Kuss, doch löste sie sich leicht von ihm.

"Meinte es ernst als ich sagte du brauchst noch Ruhe, gehe bitte wieder ins Bett.
Ich mache dir eine Kleinigkeit zu essen und einen Tee.
Du solltest es wirklich langsam angehen, wir wissen ja immer noch nicht warum du ins Koma gefallen bist.
Mache mir wirklich große Sorgen um dich."

Gary schien nicht begeistert zu sein, doch machte er was sie ihm gesagt hatte und lief nach oben ins Schlafzimmer.
Sie kam eine Zeit später mit einem Tablet mit Essen und einer Kanne Tee und zwei Tassen.
Stellte es auf einen kleinen Tisch den sie neben das Bett zog.
Erst wollte Gary sie einfach ins Bett ziehen und sie küssen, doch als er die Lasagne roch die Kylie für ihn warm gemacht hatte, bekam er doch großen Hunger und leerte den Teller sehr schnell.
Kylie lachte über ihn da er ja erst nichts wollte und dann alles nur so in sich reinschaufelte.
Sie stellte den leeren Teller und die Tassen wieder aufs Tablet und sagte das sie es in die Küche bringen wollte.

Nur kam sie nicht weit, denn Gary war aufgestanden und ließ sie nicht vorbei.
Nahm ihr das Tablet aus der Hand, stellte es auf der Kommode neben der Tür ab und zog sie in seine Arme.
Legte seine Lippen auf ihre, wo sie leise noch sagte er sollte sich lieber noch schonen.
Doch hörte Gary nicht auf sie, sondern hob sie hoch, stellte sie nahe ans Bett und fing an sie auszuziehen.
Sehr zärtlich zog er ein Kleidungsstück nach dem anderen ihr aus, wo er jeden Zentimeter ihrer Haut küsste.
Sie fing an zu stöhnen als er über ihre Brüste mit den Lippen und Zunge lang fuhr.
Als sie anfangen wollte ihn auch auszuziehen, hielt er ihre Hände fest.

"Du darfst mich nicht berühren, lass dich einfach mal verwöhnen."

Sie lächelte ihn an und wollte noch einmal mit ihren Händen streicheln,  doch nahm Gary die Hände von Ihr und hielt sie über ihren Kopf mit einer Hand fest.
Mit der zweiten Hand streichelte er sie weiter, doch ging das nicht so gut, so das er sie ins Bett legte.
Die Arme von ihr band er mit einem Strick am Bett fest, auch wenn sie erst nicht wollte ließ sie ihn machen.
Sie war total gespannt und überrascht das er es mal ganz anders machte.
Er fing an sie wieder am ganzen Körper zu küssen und zu lecken und da sie sich nicht währen konnte, ließ er sich viel mehr Zeit, obwohl sie ihn bat das er sie endlich nehmen sollte.
Kylie hielt die Spannung kaum noch aus und wand sich unter seinen Zärtlichkeiten.
Mit den Fingern fing er an in sie einzudringen und steigerte ihre Lust ihn endlich in sich zu spüren.
Kaum auszuhalten war ihre Lust und sie stöhnte immer lauter als sie fast einen Orgasmus hatte, doch hörte Gary gerade auf, da es an der Tür klingelte.

"Bitte Schatz, egal wer da was von uns will, mache bitte weiter, die sollen später wieder kommen."

Gary stand auf und sagte er mache doch gleich weiter und ließ sie so am Bett gefesselt zurück.

"Gary binde mich wenigstens los, bitte lass mich nicht hier so zurück."

Doch lächelte er nur und zog sich eine Hose an, da er ja auch nackt war und ging doch wirklich runter zur Haustür.

Wer störte die zwei denn jetzt schon wieder?

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