Kapitel 30

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Als endlich alle nach Hause gegangen waren, wurde es schon wieder hell und Kylie fiel ins Bett in ihren Schlafzimmer wo sie sehr froh war das sie es heute frisch bezogen hatte und sofort schlief sie ein.
Gary lag noch kurze Zeit neben ihr und schaute auf sie runter, denn so richtig konnte er noch immer nicht glauben das seine Luna wieder Daheim war und dann noch mit so guten Nachrichten.
Zärtlich zog er sie an sich ohne sie zu wecken und mit ihr im Arm schlief er auch ein.
Komische Träume hatte er, wo seine Luna ihn verließ, um ihr Kind bei einen anderen Mann zu bekommen.
Der sagte ihm dass das Baby eh nicht von ihm war und er soll doch froh sein das Kylie nicht bei ihm blieb.
Gary wachte Schweißgebadet auf, im Traum hatte er versucht seine Luna hinterher zu laufen, nur erreichte er sie nicht.

"Schatz hattest du einen Albtraum, du hast die ganze Zeit so gestöhnt, als ob du Schmerzen hättest."

Kylie ihre Hand lag auf seinem Arm, wo sie ihn anscheinend wach gerüttelt hatte.
Er sah auf die Hand und versuchte den Traum, der ihm so echt vorgekommen war zu vergessen.

"Alles ok, weiß gar nicht was ich geträumt habe.
Da es erst 8.00 Uhr ist sollten wir noch etwas schlafen, sind ja so spät oder besser gesagt so früh ins Bett gegangen. "

Er drehte sich auf die andere Seite, doch Kylie spürte das er sie angelogen hatte, nur warum verstand sie nicht.
Egal was er auch geträumt hatte, es war doch nur ein Traum.
Sie war etwas enttäuscht das er nicht mit ihr darüber reden wollte und drehte sich auch weg von ihm, so lagen sie Rücken an Rücken ohne sich zu berühren.
Beide schliefen wieder ein und als Kylie wach wurde lag sie wieder in den Armen von Gary, der schlief aber noch und so stand sie vorsichtig auf, damit sie ihn nicht weckte.

Im Bad stellte sie sich nach dem sie auf dem WC gewesen war unter die Dusche.
Kurze Zeit später kam Gary ins Bad und sah sie in der Dusche an, kam immer näher und ging zu ihr in die Dusche.

"Jetzt sehe ich erst das dein Bauch ja schon richtig dick geworden ist und auch deine Brüste haben am Umfang zugenommen.
Wie lange bist du eigentlich schon schwanger."

Er schien zu überlegen wie lange sie weg gewesen war und ob er überhaupt der Vater war von dem Baby.

"Wie meinst du das bitte, denkst du das ich Sex mit einen anderen hatte und du nicht der Vater bist."

Wütend über ihn wollte sie aus der Dusche raus gehen, doch hielt Gary sie auf und zog sie in seine Arme.

"Sorry so meinte ich es doch nicht, wollte nur wissen wie lange es noch dauert bis unser Baby da ist."

Auch wenn er es so sagte und dabei das Wort unser sehr betonte,  hatte sie einfach das Gefühl das er sie am liebsten gefragt hätte ob er der Vater ist.

"So ca. noch drei Monate dauert es, bis unser Sohn geboren wird."

Wieder sah es so aus als ob er überlegte wie lange sie weg gewesen war und ob es sein könnte das ein anderer Mann der Vater ist.

"Woher weißt du das es ein Junge wird?"

Sie lächelte das erste mal seit er ins Bad gekommen war.

"Die Mondgöttin hat es mir in einen meiner Träume gezeigt.
Ok natürlich kann es sein das es nicht stimmt, doch glaube ich da jetzt einfach mal dran."

Das sie ihn damit noch mehr verunsicherte wusste sie ja nicht, jetzt machte er sich noch mehr Gedanken ob sein Traum vielleicht doch ihm die Wahrheit gezeigt hatte.
Kylie ging aus der Dusche raus und dieses mal hielt Gary sie nicht auf.
Wieder fühlte es sich für Kylie an als ob er überlegte ob er der Vater ist.
Im Schlafzimmer nahm sie sich aus dem großen Schrank, der fast die ganze rechte Seite von dem Zimmer einnahm, ein T-Shirt und eine Jogginghose von ihren Sachen.
Angezogen lief sie runter in die Küche und schaltete den Wasserkocher an, nahm sich eine große Tasse aus dem Schrank und überlegte welchen Tee sie trinken wollte.
Sie endschied sich für einen Früchtetee, der ja auch gut für das Baby war, mit der Tasse ging sie ins Wohnzimmer und nahm sich gerade vor mit Gary über das Baby zu reden.

Der kam kurze Zeit später auch mit einer Tasse ins Zimmer, nur roch Kylie das es Kaffee war.
Er setzte sich etwas weg von Kylie auch aufs Sofa und sah nach draußen durch die großen Fenster in den Garten.
Kylie spürte das er total in Gedanken war, räusperte sich etwas, so das er sich zu ihr drehte.

"Gary ich habe seit deinem Traum heute Morgen das Gefühl das du daran zweifelst der Vater von dem Baby zu sein.
Ich werde dir hier und jetzt einmal sagen das ich kein Sex mit jemandem anderen hatte.
Du bist der Vater und ich hoffe sehr du glaubst mir."

Falls nicht nahm sie sich gerade vor sofort von hier zu verschwinden und nie wieder zurück zu kommen.

"Ich wollte nicht an dir zweifeln, nur hatte ich einen Traum, du hast mich darin verlassen und bist zu einen anderen Mann gegangen, der sagte mir das er der Vater wäre und ich lief dir nach, nur konnte ich dich nicht mehr erreichen."

Sie lächelte ihn an und setzte sich näher zu ihm hin.

"Es war doch nur ein Traum, du bist der Vater, bitte glaube mir."

Er legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und streichelte sie zärtlich.

"Aber gerade du hast mir vorhin erzählt das du in einen Traum gesehen hast das wir einen Sohn bekommen und du hast gesagt du glaubst daran."

Damit hatte er natürlich recht.

"Nun es war ja nicht nur ein Traum, sondern die Mondgöttin kam zu mir als ich geschlafen habe und sagte mir das wir einen Jungen bekommen würden.
Ich wollte es dir ja eigentlich nicht erzählen aber wenn du mir nur so glaubst, mache ich es halt.
Es war als ob ich wach war, sie stand neben mein Bett und sagte das wir einen Jungen bekommen und das wir sehr gut auf ihn aufpassen müssen.
Er wird besondere Gaben haben, immer hin bist du ein white Shadow und nicht zu vergessen bin ich ein Wolf und ein Vampir.
Viele wollen ihn auf ihre Seite ziehen aber viele werden auch große Angst vor ihn haben.
Sie sagte das er in großer Gefahr schweben würde, da ihn viele lieber tot sehn wollen."

Gary sah erschrocken zu ihr und gab ihr dann einen langen Kuss, so das sie sich auf seinen Schoß setzte.
Doch bevor sie weiter machen konnten klingelte es an der Tür, so das beide laut stöhnten.
Kylie ging von Gary runter, das er zur Tür gehen konnte um zu sehen wer sie jetzt wieder stören würde.

Das gerade sie zu ihnen kam und frech an der Tür klingelte hätten beide nicht gedacht.

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