Gary konnte nicht glauben das gerade Susi vor der Tür stand und auch noch frech lächelte.
Als er ein Stück zur Seite trat, konnte auch Kylie sehen wer da vor ihrer Tür stand, sprang auf und rannte geradezu zu ihr.
Doch bevor sie Susi an die Kehle springen konnte, hielt Gary sie zurück und Kylie konnte nicht glauben das er ihr half, nach allem was sie ihnen angetan hatte."Sie sollte jetzt sterben, denn wenn ich vorher schon gewusst hätte wo sie ist, wäre sie schon lange tot."
Das glaubt Gary ihr sofort, er empfand ja genauso wie sie.
"Du hast ja Recht, nur ist sie schwanger und da können wir sie doch nicht töten."
Kylie sah da erst das sie auch schwanger war und lief zurück ins Haus, wo sie aber noch sagte das Susi lieber gleich gehen sollte wenn sie noch länger leben wollte.
Gary hätte fast angefangen zu lachen als er die Angst in Susis Gesicht sah."Du hast es ja gehört, verschwinde von hier, weder ich noch meine Frau möchten etwas mit dir zu tun haben."
Erst sah sie kurz zu Kylie und als sie wieder zu Gary sah lächelte sie ihn leicht an.
"Bin nur kurz gekommen um dir zu sagen das du der Vater von dem Baby bist."
Kylie drehte sich zur Tür und wenn sie könnte hätte sie Susi mit ihren Blick getötet.
Gary schüttelte mit dem Kopf."Nein, das kann nicht sein, ich hätte niemals Sex mit dir gehabt wenn du mich nicht betäubt hättest."
Susi ihr Lächeln wurde noch breiter.
"Wie es auch geschehen ist spielt keine Rolle mehr, nur das du der Vater bist."
Gary fuhr sich mit der Hand über die Augen und sah kurz zu seiner Luna, die blieb ganz ruhig stehen und starrte nur Susi an.
Er konnte fühlen was sie alles mit ihr machen wollte."Was willst du jetzt von mir, ich will weder das du noch das Kind hier bleiben."
Sie kam noch etwas näher zur Tür und sprach leise aber mit fester Stimme.
"Laut Arzt wird es ein Junge und falls er eher geboren wird als Kylies Kind hat er Anspruch auf den Alpha Titel."
Gary knurrte sie mit ganz dunkler Stimme an, so das sie von der Tür weg ging und nur noch sagte das sie wieder kommen würde sobald er geboren wäre.
Ging langsam vom Haus weg, zu einem Wagen in dem ihr Vater saß, wie Gary jetzt erst sah.
In Gedanken drehte er sich zu Kylie um und setzte sich zu ihr aufs Sofa, wo sie sich gerade hingesetzt hatte."Hat sie Recht das ihr Sohn Alpha wird falls er eher als mein Sohn geboren wird?"
Wäre es denn wirklich egal wie er gezeugt wurde?
"Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, glaube nicht das es so etwas schon mal gegeben hat.
Könnte meinen Vater fragen, doch weiß ich nicht ob ich mit ihm darüber reden möchte.
Und es ist unser Sohn, nicht nur deiner."Gary zog Kylie in seine Arme und küsste sie ganz leicht.
"Irgendwie habe ich das Gefühl es läuft immer nicht gut bei uns, vielleicht sollen wir zwei einfach nicht glücklich sein.
Von Anfang an spricht immer was gegen uns und wir sollten mal ernsthaft überlegen ob wir uns nicht für immer trennen."Gary zog sie noch fester in seine Arme.
"Das kannst du doch nicht ernst meinen.
Ich liebe dich, immer habe ich das getan und außerdem bekommst du ein Kind von mir.
Ich werde dich niemals gehen lassen und was dieses Kind von dieser Hexe angeht, wissen wir nicht mal sicher das ich der Erzeuger bin.
Wer weiß was und mit wem sie das alles gemacht hat, ich werde dieses Kind niemals als meins anerkennen."Kylie wollte von ihm runter gehen, nur ließ er sie nicht gehen, sonder küsste sie immer intensiver.
Stand mit ihr auf um in ihr Schlafzimmer zu gehen, wo er sich mit ihr zusammen hinlegte."Ich liebe nur dich und egal was auch passiert nur du bist meine Luna, niemand schafft es uns je wieder zu trennen."
Das bewies er ihr in dem er zärtlich sie auszog und sie so sehr reizte das sie den ganzen Tag im Bett blieben und sich immer wieder liebten.
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Auch wenn es Kylie nicht gefiel musste sie jetzt erst mal abwarten wie es mit Susi und ihren Kind weiter ging.
Gary hatte aber ja Recht, das sie gar nicht wussten ob er wirklich der Erzeuger war und ob es wirklich ein Junge werden würde.
Gary sagte immer das sie so eine Schlange war und er sich vorstellen konnte das sie mit allem gelogen hatte.
Auf jeden Fall war er der liebste Mann den man sich nur vorstellen konnte, da er ihr wirklich alle Wünsche erfüllte.
Jeden Tag brachte er ihr etwas mit wenn er nach Hause kam, mal nur eine Rose oder auch einen ganzen Strauß oder nur ein Stück Kuchen oder einen ganzen Korb voller leckerer Köstlichkeiten.
Sie sagte zwar immer das er das doch nicht müsste, wo er sie aber immer küsste und einfach nur lächelte.Nun waren es nur noch wenige Tage bis zur Geburt und Gary ging nicht mehr aus dem Haus.
Er wollte auf jeden Fall bei der Geburt dabei sein, erst Recht als er einen Traum hatte wo Kylie die Geburt nicht überlebt hatte.
Seit diesem Traum, den er Kylie nicht erzählt hatte, ließ er sie nicht eine Minute mehr alleine.
Lauter Bücher und Berichte im Internet hatte er gelesen wie er die Geburt für Kylie am angenehmsten machen konnte.
Er hatte sogar das Badezimmer komplett neu machen lassen, so das es eine Rießengroße Wanne gab, das sie im Wasser gebären konnte, das sollte die schonendste Art sein für das Baby und der Mutter.Kylie lachte oft über ihn wenn er wieder etwas anderes gelesen oder gehört hatte und es sofort machen wollte.
Natürlich gefiel es ihr ja das er sich so sehr bemühte ihr das Leben so angenehm wie möglich zu machen, auch wenn er oft über das Ziel hinausschoß.
Denn weder sie noch das Baby brauchten einen Bären oder ein Pferd aus Stoff das so groß war wie die Tiere in echt waren, trotzdem gab sie ihm immer einen Kuss.Gerade hatte der Postbote ein Paket gebracht das mindestens an die Tausend Spiele enthielt für Kinder unter einem Jahr.
Kylie wollte erst lachen, doch sackte sie unter Schmerzen zusammen und stöhnte laut.
Gary kam sofort zu ihr."Schatz was ist los, hast du Schmerzen?"
Sie nickte nur, antworten konnte sie ihm nicht, er hob sie hoch und brachte sie zum Sofa.
"Ich rufe sofort Tobi an, möchte nicht das wir ohne Hilfe sind, falls was sein sollte.
Meine Mutter möchte auch so gerne dabei sein, wenn ihr erstes Enkelkind zur Welt kommt.
Außerdem lasse ich Wasser in die Wanne laufen."Sie hielt ihm aber an der Hand fest.
"Das werden wir doch auch alleine schaffen, würde lieber nicht so viele hier haben."
Wie sollte er ihr klar machen das er große Angst hatte das ihr was passieren könnte, denn den Traum wo sie bei der Geburt starb hatte er immer noch nicht vergessen.
"Schatz bitte, es würde mich sehr beruhigen wenn ich wüsste das Tobi hier wäre für alle Fälle."
Sie lächelte ihn an und nickte wenn es für ihn so wichtig war.
Auch sie wird vielleicht froh sein wenn Tobi bei der Geburt dabei sein wird.
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Choose YOUR Destiny
Lupi mannariDas ist mal wieder eine ganz andere Werwolfgeschichte, voller Gegensätze, Magie und Liebe. Er sah sie und sofort wusste er das sie die Richtige war, doch durfte er sie nicht wollen und zu seiner Luna machen. Immer wieder trafen sie aufeinander und e...