Gary schaute sich im Zimmer um als seine Schwester ihn wieder los ließ.
Doch schien diese sehr hübsche Frau gegangen zu sein und er hatte das Gefühl sie suchen zu müssen."Wieso hast du uns denn nicht schon mal angerufen, wir haben uns so große Sorgen um dich gemacht.
Außerdem solltest du dich doch von deiner Luna fern halten."Er schaute verwundert zu seiner Schwester.
"Meine Luna ist bitte wo und wer, ich verstehe dich gerade nicht.
Euch bescheid geben konnte ich doch nicht, war doch laut der Ärztin die gerade noch hier gewesen ist im Komma und bin erst seit ein paar Minuten wieder wach."Seine Mutte und Vater kamen näher ans Bett.
"Wo war seine Luna, von wem redest du denn?"
Fragten beide gleichzeitig ihre Tochter.
"Na die Frau die eben noch mit im Zimmer war, sie ist die Frau die ich damals mit dir hier vor der Klinik sah und du hast gesagt sie wäre deine Luna.
Wieso warst du eigentlich so lange in Komma, Werwölfe heilen doch sofort."Das wollten seine Eltern ihn auch schon fragen, doch war das mit seiner Luna ihnen dann doch wichtiger.
Gary stand auf und versuchte sich in den Wolf zu verwandel der er nun mal war, doch nichts geschah.
Er fragte seinen Vater wie das sein könnte."So was habe ich ja noch nie erlebt, was ist denn bei dem Unfall genau passiert?"
Da sich Gary an nichts erinnern konnte wusste er es auch nicht, egal wie sehr er versuchte sich zu erinnern alles blieb wie ein schwarzes Loch.
"Ich weiß nichts mehr, nicht mal mehr das ich meine Luna gefunden habe.
Warum habe ich sie noch nicht makiert, so ist sie ja Freiwild für alle."Sein Vater erzähle ihm alles, auch das er sie nie makieren darf und dann machten sich alle zusammen auf den Weg nach Hause.
Auch weil sein Vater wollte das ihr Heiler sich Gary an schauen sollte.
Der verstand nicht was passiert sein könnte das Gary sich nicht mehr verwandeln konnte, denn auch er als Heiler hatte das ja noch nie erlebt und wusste auch nichts was helfen würde.
Am nächten Tag fuhren Gary und sein Vater zu der Stelle wo der Unfall passiert war um sich dort umzusehen.
Man sah immer noch an dem Boden und den Büschen wo das Auto von Gary rein gefahren oder besser gesagt gerollt war.
Es war eine richtige Schneise zu sehen.
Sein Vater Tom ging näher an die Stelle und schaute sich die Büsche die da wachsen an."Jetzt weiß ich was dich verändert hat, es ist dieser Busch den wir Wolswurz nennen.
Er ist für uns giftig, nicht das wir sterben würden aber stark genug um das wir einschlafen, zumindest ist es nicht tötlich wenn wir nicht zu viel abbekommen.
Du wurdest genau hier durch gezogen und sicher hast du einige Ratscher von dem Busch bekommen und so ist das Gift in dein Blut gelangt.
Wir müssen es sofort dem Heiler erklären, vielleicht weiß er was da hilft."Gary sah sich den Busch genauer an und fragte seinem Vater warum er noch nie davon gehört hatte.
"Es gibt diese Büsche so gut wie nicht mehr, was auch daran liegt das jeder Wolf sie sofort verbrennt wenn er mal einen sieht."
Tom zog ein Feuerzeug aus seiner Tasche und brannte den Busch damit an, der auch wirklich sofort zu brennen anfing.
Beide stiegen ins Auto und fuhren zurück zu ihren Dorf um zum Heiler zu gehen.
Der wusste auch nur das der Busch giftig ist und seine Wirkung mit der Zeit alleine nach lassen würde.
In Gedanken an seine Luna saß Gary jetzt schon seit zwei Tagen in seinem Zimmer und wäre am liebsten zu ihr gegangen.
Naja eher zum Krankenhaus da er ja nicht mehr wusste wo sie wohnte.
So wie seine Erinnerungen noch nicht wieder gekommen waren so war auch die Fähigkeit sich zu verwandeln immer noch nicht wieder da.Damit er mal wieder an was anderes dachte überredete seine Schwester ihn mit zum Schwimmen zu gehen.
An dem See wo sie immer hinfuhren war nicht so viel los da er etwas weit zu laufen war vom Parkplatz bis zur Liegemöglichkeit.
Viele Wölfe ginge dort baden da sie ja viel schneller und ausdauernder liefen wie Menschen.
Mery, ihre Freundin Tanja, Gary und sein bester Freund Simon kamen gerade beim See an als vor ihnen Roby sich mit seiner Freundin Tamara stritt und nur das knurren von Gary verhinderte das sich Roby hier vor allen verwandelte.
Die zwei sahen sich erschrocken zu ihren Alpha um und liefen mit gesenktem Kopf zurück zu ihren Auto.Das Gary und die anderen von vielen beobachtet wurden war klar, das war auch so ohne das sie sich in einen Streit einmischten.
Beide Männer waren groß und sehr muskulös und ja es gab nicht viele Frauen die das nicht mochten und es gab auch nicht viele Männer die nicht neidisch waren.
Das eine Gruppe von Frauen sie beobachteten und eine ins besondere sahen sie aber nicht.
Kylie konnte nicht glauben das gerade dieser Typ mit seiner Freundin hier auftauchte, das hatte sie ja nie erwartet.
Ohne ihn noch einen Blick zu würdigen drehte sie sich um in der Hoffnung das er sie nicht sah.
Als ihre Freundinnen ins Wasser gehen wollten zum schwimmen, schaute Kylie schnell ob einer der Gruppe die eben gekommen waren zu ihnen schaute.
Erst als sie sicher war das keiner zu sah zog auch sie ihr T-Shirt aus und lief mit zum Wasser.
Nicht das sie einen Grund hatte sich zu schämen im Bikini gesehen zu werden, nein ganz im Gegenteil, sie hatte eine fantastische Figur.
Doch wollte sie einfach nicht so halb nackt von ihm angeschaut werden, lag vielleicht auch daran da sie dauernd so sexbetonte Träume von ihm hatte.Sie schwamm gerne und sehr ausdauernd, viel länger als ihre Freundinnen und schwamm deshalb noch alleine weiter obwohl die anderen sich lieber wieder sonnen wollten.
Ohne auf die anderen zu achten schwamm sie zum anderen Ende von dem See und setzte sich dort etwas auf das Gras.
Erst als sie hörte das noch jemand aus dem Wasser kam drehte sie sich zu den Geräusch um.
Das gerade er mit den blauesten Augen aus dem Wasser genau auf sie zu kam gefiel ihr nicht, vor allem da sie hier ja vollkommen alleine waren."Hallo, konnte gar nicht glauben das ich gerade dich hier treffen würde."
Er trat noch näher zu ihr und setzte sich sehr nahe neben ihr, so das Kylie schon überlegte ob sie nicht einfach wieder ins Wasser gehen sollte um zurück zu ihren Freundinnen zu schwimmen.
"Es ist hier doch ein öffentlicher See, da kann doch jeder hin kommen."
Was wollte er denn von ihr, warum war er ihr gefolgt.
Sie wusste ja nicht das er sie sofort gespürt hatte als er näher zum See kam und es im sehr schwer fiel nicht sofort zu ihr zu gehen.
Doch als er sah wie sie zum Wasser ging und das viele andere Männer ihr auch nach blickten musste er ihr folgen, schon um sicher zu gehen das kein anderer Mann ihr näher kam."Hätte nur gedacht das es für solche Frauen wie ihr seit, zu weit zu laufen ist.
Aber ich freue mich das du hier bist, wir sollten uns nämlich umbedingt mal unterhalten."Die ganze Zeit hatte er ihr näher kommen wollen und da sie jetzt so nahe bei ihm war konnte er sich kaum noch zusammen reißen.
So gerne würde er ihr alles über sich als Werwolf erzählen, doch würde sie ihn entweder für verrückt halten oder schreiend weg laufen.Würde er es schaffen sich wieder von ihr fern zu halten?
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Choose YOUR Destiny
Hombres LoboDas ist mal wieder eine ganz andere Werwolfgeschichte, voller Gegensätze, Magie und Liebe. Er sah sie und sofort wusste er das sie die Richtige war, doch durfte er sie nicht wollen und zu seiner Luna machen. Immer wieder trafen sie aufeinander und e...