Choose YOUR Destiny

Kapitel 22

Mery und Simon versuchten Kylie zu überreden das sie mit zu Gary kam und man sah ja das sie wirklich überlegte mit zu gehen.
Nach dem Mery sagte sie würden so lange bleiben bis sie mit kam, fasste sich Kylie ans Herz und kam doch wirklich mit Simon und Mery mit.
Sie bestand allerdings darauf mit ihren eigenen Wagen zu fahren, denn wenn es nicht gut laufen sollte wollte sie zurück zu ihrer Wohnung fahren.
Mit einem mulmigen Gefühl ging sie auf die Tür von Garys Haus zu und hatte sich mindestens zwanzig mal überlegt doch wieder umzudrehen.
Sie überlege auch ob sie die Tür mit ihren Schlüssel aufsperren oder lieber klingeln sollte.
Doch wurde ihr die Entscheidung abgenommen da Gary die Tür öffnete, er wollte anscheinend gerade raus gehen.

Mit einem Lächeln schaute sie ihn an und man sah geradezu das er nicht glauben konnte das sie hier war.
Es dauerte ein paar Sekunden bis er sie an der Hand ins Haus zog und sie eine Sekunde später in seinen Armen lag.
Stürmisch küsster er sie und da sie ihn so vermisst hatte erwiederte sie den Kuss genauso, dabei zog er sie ins Wohnzimmer zum Sofa.
Immer mehr vertieften sie den Kuss, Gary fing an sie zu streicheln und zog ihr dabei die Klamotten aus, so das sie ihrerseits ihn auch auszog.
Nach kurzer Zeit waren beide nackt und hatten hier auf der Couch Sex, sehr stürmischen Sex, da beide es sehr vermisst hatten.
Erst nach dem sie einen Orgasmus hatten und nebeneinander mit einer Decke auf dem Couch lagen, kamen sie dazu zu reden.

"Ich wollte mich gerade aufmachen zu dir zu fahren, konnte einfach nicht mehr ohne dich sein."

Sie lag halb auf seiner Brust und streichelte ihn zärtlich.

"Ich habe es auch nicht mehr ausgehalten nicht bei dir zu sein."

Sie gab ihm immer wieder kleine Küsse auf seine Brust.

"Kannst du mir jetzt mal sagen warum du überhaupt abgehauen bist?"

Leicht hob sie ihren Kopf, so das sie ihm in die Augen schauen konnte.

"Weil ich eifersüchtig auf Susi war, du scheinst sie ja sehr zu mögen."

Er setzte sich etwas auf und zog sie mit sich hoch.

"Schatz das kann doch nicht dein Ernst sein, ich liebe nur dich und sie hat mir so leid getan.
Ich habe mir vorgestellt das es Mery sein könnte und wie sie sich wohl fühlen würde.
Bitte glaube mir das ich als Mann kein intresse an ihr habe, sie ist wie eine Schwester für mich."

Mit einem Kuss unterstrich er noch was er gerade gesagt hatte.
Sie lächelte ihn an und küsste ihn auch leicht auf den Mund.

"Du musst aber zu geben das du dich schon sehr um sie bemüht hasst."

Er sah ihr eine Zeit in die Augen.

"Wenn es dir so vor kam tut es mir leid, ich wollte dich nicht damit verletzen.
Aber noch mal, ich will und wollte nichts von ihr, bitte ich liebe doch nur dich.
Hiermit verspreche ich dir mehr Zeit für dich zu haben, ich werde nie wieder so nachlässig sein und dir nicht genug Aufmerksamkeiten zu kommen zu lassen.
Schatz ich liebe dich."

Sie legte wieder ihre Lippen auf seine und sagte noch das sie ihn auch lieben würde.
Mit schwung stand er auf und ging mit ihr ins Bad, so verbrachten sie Stundenlang Zeit nur zu zweit und waren genervt als sie wiedermal von der Klingel gestört wurden.
Er lief nur in Shorts zur Tür und sie zog eins von seinem T-Shirts an das wie ein Kleid bei ihr war, da es so lang war.
Das dann Susi einfach ins Haus kam ohne das Gary sie rein bat machte Kylie schon wieder wütend, doch sagte sie nichts sondern blieb oben bei der Treppe stehen um zu sehen was sie von Gary wollte.

"Du wolltest doch mit mir heute einkaufen fahren und da du dich nicht gemeldet hast komme ich jetzt zu dir."

Er stand immer noch an der Tür und man hatte das Gefühl das sie ihn nervte.

"Ich habe gesagt das ich mit komme wenn ich Zeit habe, die habe ich aber nicht.
Bitte gehe jetzt."

Sie sah ihn an und machte einen Schmollmund, so das es echt schwer war für Kylie nicht runter zu rennen und sie raus zu werfen.
Das sie sich von Gary was erhoffte, hätte sogar ein Blinder gesehen.

"Komm schon eine Stunde wirst du dir doch für mich frei machen können, du scheinst ja nicht zu arbeiten."

Sie legte eine Hand auf seine Brust und fuhr langsam tiefer, doch stieß Gary ihre Hand weg.

"Bitte lass es mich anzufassen und nein wie gesagt habe ich keine Zeit.
Ich möchte nicht unhöflich sein aber bitte geh jetzt."

Ihr machte es anscheinend gar nichts aus das er ihr deutlich sagte das er sie nicht wollte.
Kylie sah sich das nicht länger mit an und ging die Treppe runter, stellte sich zwischen Susi und Gary.

"Wie mein Mann dir gerade gesagt hat geh jetzt, wir wollen alleine sein.
Übrigens er gehört mir und du lass deine Finger von ihm wenn du sie noch länger behalten willst.
Jetzt verschwinde aus unseren Haus."

Das letzte sagte sie leise aber mit sehr viel Hass in der Stimme.
Susi schaute überrascht erst zu Kylie und dann zum Gary, drehte sie um und ging zur Tür.

"Jetzt wo sie wieder da ist kann ich anscheinend gehen, nur die Tage und Nächte mit mir haben dir aber schon gefallen."

Mit den Worten ging sie, schlug die Tür hinter sich zu das es nur so knallte.
Gary schaute ihr überrascht hinterher und konnte nicht glauben was sie da gesagt hatte.
Dann schaute er Kylie an, die nicht glauben wollte was sie gerade gehört hatte.

"Liebling bitte ich hatte nichts mit ihr, das hat sie nur gesagt um uns zu ärgern."

Kylie drehte sich um und lief nach oben, wo Gary sie aber einholte, einfach auf seine Arme nahm und mit ihr ins Schlafzimmer ging.

"Warum sollte sie so was sagen, wenn es nicht stimmen sollte?"

Sie wusste nicht was sie glauben sollte und nahm sich vor erst mal auf Abstand zu Gary zu gehen.
Doch ließ er sie nicht, sondern legte sie aufs Bett, fing an sie zu küssen und zu streicheln.

Würde Kylie doch noch weg gehen oder schaffte es Gary sie zu überreden bei ihm zu bleiben.?