Kapitel 18

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Ich lehnte mich zu Tom und legte mein Kinn auf seiner Brust ab.
»Also, was ist das jetzt zwischen uns?«, fragte ich unsicher. Ich wollte, dass es ausgesprochen wird, waren wir nun offiziell ein Paar oder nicht? Er war in mich verliebt und ich in ihn, weshalb es einleuchtend war, dass er ab sofort mein Freund war. Dennoch war es mir von großem Belangen, das Klarheit zwischen uns beiden herrscht. Ja, er hatte mir klar und deutlich gezeigt, dass er Interesse an mir hat, aber bedeutet das zwangsläufig, dass wir Freund und Freundin waren?
»Uh, schwierige Frage«, brummte der Blauäugige und verunsicherte mich zunehmend. »Was denkst du darüber?«, fragte er mich und wälzte die Frage auf mich ab. Dabei wollte ich von ihm eine Antwort hören, denn ich hätte es romantischer gefunden, wenn aus dem Mund des Mannes die Worte gekommen wären.
»Also ich wäre gerne deine Freundin, aber ich weiß nicht, wie du das siehst«, murmelte ich schüchtern und schluckte ängstlich. Nervös blickte ich auf seine kleinen Brusthaare, da seine Augen mich nur noch nervöser machen würden.
»Das hört sich gut an, das möchte ich auch, Rose.« Überrascht hob ich meinen Kopf und schaute in sein strahlendes Gesicht.

Der Dunkelblonde hob seine Hand und strich mir einige feine Haare aus meinem Gesicht. Erleichtert atmete ich aus und schmiegte mich an seine Brust. Er war ein viel beschäftigter Mann und er hätte mir jetzt auch sagen können, dass eine Beziehung im Moment nicht in seine Lebenssituation passt.
»Und was machen wir beide mit diesem angebrochenen Tag?«, fragte ich meinen hübschen Freund und war begeistert über diesen Gedanken. Wie gut sich das anhört, am liebsten hätte ich einen kleinen hysterischen Schreianfall bekommen.  Aber dann hätte er mich vielleicht doch aus seinem Haus vertrieben.
»Da fällt mir etwas ein«, brummte mein Gegenüber und zog mich ein Stück zu sich rauf, um auf Anhieb meine Lippen in Beschlag zu nehmen. Glücklich seufzte ich, erwiderte seinen Kuss Ekstatisch. Dies hatte zur Folge, dass sich etwas Hartes gegen meinen Bauch drückte und ich schmunzeln musste. Ich unterbrach unseren Kuss und glitt langsam an seinem Körper hinunter, bis ich mit meinem Gesicht vor seiner Shorts ankam. Gemächlich fuhr ich mit meinen Lippen fest über den Stoff, der seine Erektion bedeckte. Tom stöhnte tief und auch sein Schwanz zuckte leicht unter meiner Berührung. Ungeduldig zog er sich die Shorts aus und schmiss sie durch den Raum. Ich nahm sein Glied in die Hand und umkreiste mit meiner Zungenspitze seine Eichel. Dabei fixierte ich meinen Freund mit meinem Blick, der lustvoll seinen Kopf ins Kissen drückte. Mit meiner Zunge und meinen Lippen erkundete ich sanft seine Eichel sowie seinen Schaft, den ich anschließend an der Unterseite leckte. Dann öffnete ich meine Lippen und ließ seine Spitze in meinen Mund gleiten.

Meine Lippen presste ich fest zusammen, um ihn ein Gefühl von Enge zu geben, dabei fuhr ich aus Versehen mit meiner Zunge über seinen Harnröhrenschlitz. Plötzlich stöhnte der Arzt tief und ihm schien diese Stelle der Verwöhnung zu gefallen, weshalb ich mich eine Weile auf diesen Punkt konzentrierte. Er atmete hastiger und spannte seinen Körper an, damit diese einseitige Verwöhnung nicht dazu führt, das ihm langweilig wird, nahm ich seinen steifen Schwanz wieder komplett in meinem Mund auf. Ich gab mir Mühe ihn so tief in mich einzuführen, wie mir möglich war und erhöhte stetig das Tempo. Er brummte und stöhnte immer regelmäßiger, was mich noch mehr dazu anspornte schneller zu werden.
»Rose, warte«, stöhnte er angestrengt und drückte seinen Oberkörper von der Matratze hoch. Mit meiner linken Hand streichelte ich über seinen Bauch, hinauf zu seiner Brust und übte ein wenig Druck aus damit er sich wieder hinlegt und sich entspannt. Meine Kopfabwärtsbewegung wurde immer härter und schneller.
»Rose, hör auf!« Doch seine Stimme klang so heißer, dass er sicherlich nicht wollte, dass ich damit aufhöre. Ich ließ kurz von ihm ab und spuckte in meine Hand. Dann legte ich sie um seinen Schaft, während ich seine Spitze wieder in meinen Mund gleiten ließ. Meine Hand und mein Mund waren im Einklang und fuhren hinab und wieder hinauf. Kurz darauf zuckte sein Schwanz in meinem Mund und sein ganzes Ejakulat spritze in meine Mundhöhle. Der Blauäugige stöhnte kräftig auf, bevor ich zweimal kräftig schluckte und sein heißes Sperma meine Speiseröhre hinunterfloss. Mit meiner Zunge fuhr ich durch meine Mundwinkel und leckte somit auch den allerletzten Tropfen auf. Dann kroch ich langsam zu meinem Freund hoch, legte meinen Kopf wieder auf seiner Brust ab. Sein Brustkorb senkte und hob sich rasant.

between lies and truthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt