Sigyn, Prinzessin von Vanaheim soll Loki, Gott des Schabernacks aus Asgard heiraten. Offiziell ist er die beste Partie, die Vanaheim als zukünftigen König bekommen kann, inoffiziell ist Loki für sein Handeln weltenübergreifend bekannt - und das nich...
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"Erzähl mir mehr von dir."
Nachdem Fjell Lokis Gemächer verlassen hat, spürte Gyda, wie hungrig sie tatsächlich war. Schweigend sitzen sie sich gegenüber, bis Loki die Stille bricht.
"Mehr von mir?" Sie überlegt kurz. "Es gibt nicht viel zu sagen, und das meiste kennst du bereits." Achselzuckend sieht sie auf und ihr Atmen stockt. Lokis eisblaue Augen fixieren die ihre und ein ungeahntes Gefühl der Vertrautheit breitet sich in Gyda aus.
Ihr Körper ist müde erschöpft, aber Herz schreit nach mehr. Viel mehr! Mehr von dem Mann, der hier vor ihr sitzt, sie so sanft liebkost hat und dem sie alles geschenkt hat, was man schenken kann.
"Ich werde noch viel über dich herausfinden wollen, Gyda. Aber vielleicht ist es morgen besser. Du siehst müde aus. Hinreißend, begehrendswert, ohne Frage. Aber auch müde." Loki steht aus, küsst sie sanft auf die Wange.
"Bleib hier, heute Nacht. Bitte."
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Das sanfte Morgenlicht kitzelt Lokis Gesicht, als blinzelnd die Augek öffnet. Die Nacht war kurz, aber erholsam. Mit Gyda im Arm einschlafen gibt ihm eine ungewohnte Ruhe. Sie liegt auf sem Bauch, einen Arm um seine Mitte geschlungen. Sanft streicht er über ihren Kopf. Ihr Haar liegt wie ein breiter, dunkler Fächer über ihren Schultern und seinem Oberkörper. Loki seufzt leise, als er eine Strähne nimmt, sie dreht und den Duft einsaugt. Ob er will oder nicht, heute hat er ihm Rat zu tun. Schon gestern konnte nichts geklärt werden, sodass Odin direkt heute wieder eine Ratssitzung einberufen hat. Zu seinem Glück hat Fjell ihn gestern Abend über den aktuellen Stand informiert. In der Zeit, in der Thor nicht da ist, wird Loki mehr denn je eingespannt.
Gyda seufzt, streckt sich und gähnt leise, bewegt sich. Lokis Schwanz ruckt. Ruhe jetzt! Große braune Augen schauen in seine, sie lächelt müde. Die zweite Nacht in Folge hat sie bei ihm geschlafen. Ungewohnt und dennoch vertraut.
Loki sieht sie an, nimmt ihr Gesicht in seine Hände, küsst sie sanft. Ein wenig stürmisch schlingt Gyda ihre Arme um seinen Hals und Loki vergisst jegliche Arbeit, die auf ihn wartet, nach ihm ruft. Mit einem Ruck hat Loki sie zu hochgezogen, sodass sich ihre Beine neben seinen Hüften befinden. Er richtet sich auf, sodass Gyda nun rittlings auf seinem Schoß sitzt, ihre Arme weiterhin um seinen Hals, die Nasen dicht aneinander. Er liebkost immer stürmischer ihren Mund mit heißen Küssen, während seine Hände zu Gydas Brüsten wandern, Zeigefinger und Daumen um ihre Brustwarzen legt und sanft daran zupft. Sie wirft den Kopf in den Nacken und stöhnt vor Lust heiser auf.
Oh welch süßer Morgen!
Lokis Schwanz erwacht vollends zum Leben. Er schlingt seine Arme um ihre Taille, hebt sie kurz an, um sie dann langsam auf ihn gleiten zu lassen. Eng und feucht umschlkießt Gydas Mitte ihn, der voller Freude zuckt. Sie keucht, blickt ihm dabei tief in die Augen, scheinbar bis in seine Seele. Er will sie. Für immer!
