Kapitel 11: Ich würde mich Nie um Ihn sorgem.

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————————————————————————————————————————-allgemeine Sicht———————————————————————————————————

Der gestrige Tag war mit vielen Fragen zu Ende gegangen.

Nicht nur im Kopf des Tränke Professors ratterte es, auch in anderen Köpfen stellten sich ähnliche Frage, wobei die häufigste wohl war: Wie hatten sie as bloß übersehen können?

Der Junge hatte sich erhoben, den Fuchs in einen angrenzenden Raum, dessen Tür, einfach so aus dem nichts aufgetaucht war, gebracht und dort in ein weiches, gut ausgepolstertes Bettchen gelegt, welches mit allen erdenklichen Schutzzaubern ausgestattet war.

Wie gesagt, in solchen Phasen waren diese Wesen schutzlos.

Nachdem sie dann noch die Schichten eingeteilt hatten, waren die meisten von ihnen auch ins Bett verschwunden, immerhin war es ein langer, anstrengender Tag voller Überraschungen gewesen und der wollte nun einmal gedanklich noch verarbeitet werden, außerdem brauchten manche einfach ein bisschen Ruhe, um ihren Gedanken produktiv nachgehen zu können.

Auch Hermine Granger war gleich ins Bett gegangen, doch so wirklich gut schlafen, konnte sie trotz der hohen Müdigkeit nicht, immer wieder plagten sie massive Schuldgefühle, die vorallem mit der Frage: Wie hatte sie das übersehen können, endeten.

Leider, sehr zu ihrem bedauern, fand sie darauf, egal wie lange sie nachdachte, keine Antwort.

Der nächste morgen im Schloss brach an, sodass langsam leben erwachte.

Während die meisten Schlangen ihr morgendliches Training absolvierten, hatten Blaise Zabini und Draco Malfoy, zusammen mit einer älteren Schülerin die ehrenvolle Aufgabe, sich um den wehrlosen Fuchs zu kümmern.

Wobei auch Ihnen immer durchgehend die fragenden Gedanken durch den Kopf gingen und sich auch hier einfach nicht abbestellen ließen.

Nach und nach arbeiteten die drei die normalen Aufgaben ab, wobei die älteste hier und da mal wertvolle Tipps zu Handgriffen gab, gerade weil der Fuchs das so überhaupt nicht lustig fand: „Das ist mal wieder typisch, nicht einmal in solch einer ausweglosen Situation lässt Potter sich helfen."

Das ältere Mädchen konnte sich ein kichern nicht verkneifen und meinte dann auf die fragenden Blicke hin: „Es liegt in ihrer Natur sich zu wehren. Leider haben sie in ihrer Geschichte an den Menschen und auch anderen, ihnen überlegenen Arten, schon so viel leid erfahren, dass die Natur diesen natürlichen Schutzmechanismus eingebaut hat. Ihr werdet das auch bei den anderen jungen Füchsen erleben."

Bedröppelte sahen die beiden sich an, natürlich wussten Sie, dass es solche Wesen nie einfach gehabt hatten, aber das es so schlimm war, damit hatten sie nicht gerechnet.

„Muss der Fuchs eigentlich die ganze Zeit in diesem Laufgitter bleiben oder kann er auch mal raus?"

„Er kann selbstverständlich raus, aber momentan ist er verletzt, man sieht ja auch wie schlecht es ihm geht, im Normalfall sind diese Füchse viel munterer und Abenteuerlustiger, bis es ihm ein bisschen besser geht, bleibt er deswegen noch im Laufstall, anschließend kann man dann auch mit den Spielzeugen mit ihm spielen."

„Wie lange meinst du dauert es, bis er wieder richtig fit ist?"

„Das kann schon eine Zeit lang dauern. Wie lange genau kann man so nicht sagen."

Nickend sahen die beiden jungen sich an, wobei dem platinblonden Malfoy auf einmal alles aus dem Gesicht fiel: „Aber wie machen wir das denn mit dem alten Suppenhuhn, ich meine er darf doch nicht mitbekommen, dass sein Held weg ist."

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